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30.09.2025
07:41 Uhr

Cannabis-Legalisierung als Rohrkrepierer: Schwarzmarkt lacht über staatliche Anbauvereine

Die große Cannabis-Revolution sollte es werden – ein historischer Schritt in Richtung Freiheit und Selbstbestimmung. Doch was die Ampel-Koalition als progressiven Meilenstein feierte, entpuppt sich nun als grandioser Flop. Die neuesten Zahlen zu den genehmigten Cannabis-Clubs in Deutschland offenbaren das ganze Ausmaß des politischen Versagens.

Niedersachsen und NRW führen die Statistik an – doch was bedeutet das wirklich?

Mit 68 genehmigten Cannabis-Clubs führt Niedersachsen die bundesweite Statistik an, gefolgt von Nordrhein-Westfalen mit mindestens 48 Anbauvereinigungen. Rheinland-Pfalz kommt auf 28, Baden-Württemberg auf 26 Genehmigungen. Am anderen Ende der Skala finden sich Bayern mit lediglich 8, Thüringen mit 6, Mecklenburg-Vorpommern mit 4 und Bremen mit ganzen 2 Cannabis-Clubs.

Doch was auf den ersten Blick wie ein Erfolg der Legalisierungspolitik aussehen mag, entlarvt sich bei genauerer Betrachtung als Potemkinsches Dorf. Die Zahlen mögen beeindrucken, die Realität jedoch spricht eine andere Sprache.

Der Schwarzmarkt lacht sich ins Fäustchen

Der erste Zwischenbericht zur Evaluation des Cannabis-Gesetzes, der am Montag in Berlin vorgestellt wurde, liest sich wie eine Bankrotterklärung. Die ernüchternde Bilanz: Die Anbauvereinigungen leisten "für die vom Gesetzgeber beabsichtigte Verdrängung des Schwarzmarktes bislang keinen relevanten Beitrag".

Die Zahlen sprechen Bände: Geschätzte 5,3 Millionen Erwachsene konsumierten 2024 in Deutschland Cannabis. Die staatlich genehmigten Anbauvereinigungen produzierten jedoch weniger als 0,1 Prozent der benötigten Menge. Mit anderen Worten: 99,9 Prozent des Cannabis-Bedarfs werden weiterhin über illegale Kanäle gedeckt.

Bürokratie-Monster statt Freiheitsgewinn

Was als liberaler Befreiungsschlag gedacht war, verkommt zur bürokratischen Farce. Die Cannabis-Clubs ersticken in einem Wust aus Vorschriften, Genehmigungsverfahren und Kontrollen. Während der Schwarzmarkt floriert wie eh und je, müssen sich die wenigen legalen Anbauvereinigungen durch einen Dschungel aus Regularien kämpfen.

Die Tatsache, dass Bundesländer wie das Saarland und Schleswig-Holstein nicht einmal Zahlen nennen können oder wollen, zeigt das ganze Chaos dieser überstürzten Gesetzgebung. In Nordrhein-Westfalen gibt es gleich mehrere zuständige Behörden – ein Paradebeispiel für deutschen Föderalismus-Wahnsinn.

Die wahren Profiteure: Kriminelle Strukturen

Während sich die Politik auf die Schulter klopft und von Fortschritt faselt, reiben sich die kriminellen Netzwerke die Hände. Der Schwarzmarkt bleibt unangefochten, die Steuereinnahmen bleiben aus, und die versprochene Qualitätskontrolle existiert nur auf dem Papier der wenigen legalen Anbieter.

Die Cannabis-Legalisierung reiht sich nahtlos ein in die lange Liste gescheiterter Projekte der vergangenen Jahre. Wie bei der Energiewende, der Digitalisierung oder der Migrationspolitik zeigt sich auch hier: Große Ankündigungen, minimale Wirkung, maximales Chaos.

Ein Spiegel unserer Zeit

Diese Cannabis-Politik ist symptomatisch für den Zustand unseres Landes. Statt pragmatischer Lösungen gibt es ideologiegetriebene Schnellschüsse. Statt echter Liberalisierung entsteht ein bürokratisches Monster. Statt den Schwarzmarkt auszutrocknen, wird er durch die halbherzige Umsetzung sogar noch gestärkt.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz täte gut daran, dieses Gesetz grundlegend zu überarbeiten. Entweder man legalisiert Cannabis konsequent und schafft einen funktionierenden Markt – oder man lässt es bleiben. Diese Halbherzigkeit schadet allen: den Konsumenten, dem Staat und letztlich auch der Gesellschaft.

"Weniger als 0,1 Prozent der benötigten Menge" – diese Zahl sollte jedem Politiker zu denken geben, der noch an den Erfolg dieser Gesetzgebung glaubt.

Deutschland braucht keine symbolpolitischen Luftnummern, sondern durchdachte Konzepte. Die Cannabis-Legalisierung in ihrer jetzigen Form ist das Papier nicht wert, auf dem sie geschrieben steht. Es ist Zeit für einen Neuanfang – mit weniger Ideologie und mehr Realitätssinn.

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