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11.05.2025
10:50 Uhr

CDU in der Krise: Merz verliert den Osten - Partei droht Machtverlust in Schlüsselregionen

Die einst so mächtige CDU steht in den ostdeutschen Bundesländern vor einem dramatischen Machtverlust. Während Friedrich Merz als Bundeskanzler die große außenpolitische Bühne sucht, bröckelt in den neuen Bundesländern die Unterstützung für seine Partei in besorgniserregendem Ausmaß. Die Situation spitzt sich zu einem regelrechten Machtkampf zwischen West und Ost zu.

Dramatische Umfragewerte erschüttern die Ost-CDU

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: In Mecklenburg-Vorpommern dümpelt die CDU bei kümmerlichen 17 Prozent, während die Alternative für Deutschland die Umfragen dominiert. In Sachsen-Anhalt, wo die CDU noch die Regierung führt, liegen Christ- und Alternative für Deutschland gleichauf. Eine Entwicklung, die das politische Establishment in Berlin aufschrecken sollte.

Der Vertrauensverlust wiegt schwer

Besonders bitter für die CDU: Der einstige Hoffnungsträger Friedrich Merz, der früher gerade im Osten als brillanter Kritiker der Merkel-Politik gefeiert wurde, hat offenbar den Draht zur Basis verloren. Sein Wahlkampf war erkennbar westdeutsch geprägt, die drängenden Themen der östlichen Bundesländer wurden sträflich vernachlässigt. "Der Osten wird politisch vergessen", bringt es ein sächsischer CDU-Landtagsabgeordneter auf den Punkt.

Personalpolitik sorgt für Unmut

Die Besetzung wichtiger Regierungsposten hat die Stimmung weiter verschlechtert. Mit Katharina Reiche wurde zwar eine gebürtige Ostdeutsche zur Wirtschaftsministerin ernannt - doch in den Landesverbänden wird sie längst als "verwestlicht" wahrgenommen. Ihre Karriere bei westdeutschen Energiekonzernen hat sie dem Osten entfremdet, so der Vorwurf.

Der Osten fordert wirtschaftliche Gerechtigkeit

Die ostdeutschen Ministerpräsidenten haben die Nase voll von der Rolle als "verlängerte Werkbank des Westens". Sie fordern eine gerechtere Verteilung der Gewerbesteuer und massive Investitionen in innovative Technologien. Doch der Kanzler, fest verwurzelt in der westdeutschen Unionstradition, zeigt wenig Bereitschaft, diesen Forderungen nachzukommen.

Die einstige Volkspartei kämpft ums Überleben

Wie dramatisch sich die Lage entwickelt hat, zeigt ein Blick in die Geschichte: In den 90er Jahren dominierte die CDU unter "König Kurt" Biedenkopf in Sachsen das politische Geschehen. Heute kämpft die Partei in vielen Regionen regelrecht ums politische Überleben. Die von Berlin verordnete strikte Abgrenzung zur AfD wird vor Ort längst nicht mehr durchgehalten - aus purer politischer Notwendigkeit.

Ein Ausweg aus der Krise?

Der sächsische Ministerpräsident Michael Kretschmer versucht, durch konsequente Konzentration auf regionale Themen und Bürgernähe gegenzusteuern. Doch ohne finanzielle Unterstützung aus Berlin bleiben die Handlungsmöglichkeiten begrenzt. Die CDU steht vor der Herausforderung, ihre ostdeutsche Identität neu zu definieren - oder weitere schmerzhafte Verluste hinzunehmen.

Die kommenden Landtagswahlen 2026 werden zeigen, ob die Partei noch eine Zukunft im Osten hat. Eines scheint jedoch bereits jetzt klar: Der alte Glanz der Volkspartei CDU ist in den neuen Bundesländern endgültig verblasst.

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