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12.11.2025
06:56 Uhr

Chaos beim Klimagipfel: Wenn Aktivisten die Bühne stürmen und Möbel zu Barrikaden werden

Die UN-Klimakonferenz COP30 im brasilianischen Belém wurde am Dienstag von einem bemerkenswerten Zwischenfall erschüttert, der die Absurdität der modernen Klimapolitik einmal mehr offenlegte. Dutzende indigene Demonstranten stürmten das Veranstaltungsgelände und zwangen die Sicherheitskräfte dazu, hastig Barrikaden aus Tischen und Möbeln zu errichten. Ein Schauspiel, das symptomatisch für den Zustand der internationalen Klimadiplomatie zu sein scheint.

Wenn der Protest zur Farce wird

Die Demonstranten, angeführt von indigenen Aktivisten und unterstützt von Studierenden, drangen gewaltsam in die heiligen Hallen der Klimakonferenz ein. Ihre Forderungen? Schärfere Klimaschutzmaßnahmen und der Schutz der Wälder. Als ob die versammelten Delegierten aus aller Welt nicht genau das gleiche Mantra seit Jahren predigen würden – allerdings mit erschreckend wenig konkreten Ergebnissen.

Maria Clara von der Vereinigung Rede Sustentabilidade Bahia beklagte gegenüber der AFP, dass die Stimmen der indigenen Völker ignoriert würden. Eine berechtigte Kritik, könnte man meinen, wäre da nicht die Ironie, dass ausgerechnet bei einer Veranstaltung, die sich selbst als Retterin des Planeten inszeniert, die wahren Betroffenen draußen bleiben müssen.

Die Möbel-Barrikade als Metapher

Besonders symbolträchtig erscheint die Reaktion der Sicherheitskräfte: Sie verbarrikadierten die Eingänge zur "Blauen Zone" – dem exklusiven Kernbereich der Konferenz – mit hastig zusammengeschobenen Tischen und Möbeln. Ein Bild, das kaum treffender die Abschottung der Klimaelite von der Realität illustrieren könnte. Während drinnen über Emissionshandel und CO2-Zertifikate debattiert wird, müssen draußen diejenigen, die tatsächlich in und mit der Natur leben, mit Gewalt ferngehalten werden.

Der indigene Anführer Nato aus der Tupinamba-Gemeinschaft brachte es auf den Punkt: "Wir können kein Geld essen." Seine Forderung nach einem Land, das frei von Agrarkonzernen, Ölförderung und illegaler Abholzung sei, klingt in den klimatisierten Konferenzräumen vermutlich wie eine Stimme aus einer anderen Welt.

Die deutsche Perspektive: Zwischen Anspruch und Wirklichkeit

Während in Belém die Möbel fliegen, bereitet sich Deutschland darauf vor, möglicherweise die COP31 auszurichten – und tut paradoxerweise alles, um genau das zu verhindern. Ein Verhalten, das die Schizophrenie der deutschen Klimapolitik perfekt widerspiegelt: Nach außen hin der moralische Weltmeister, nach innen hin die Angst vor der eigenen Courage.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat zwar die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz verankert und ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur aufgelegt – finanziert natürlich durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Doch was nützen all diese Versprechen, wenn gleichzeitig die Realität zeigt, dass selbst bei internationalen Klimakonferenzen die wahren Betroffenen mit Möbelbarrikaden ferngehalten werden müssen?

Ein Polizist im Rollstuhl – das Bild des Tages

Dass bei den Zusammenstößen zwei Sicherheitskräfte verletzt wurden und ein Polizist im Rollstuhl abtransportiert werden musste, zeigt die Eskalation der Situation. Die UN-Behörden versicherten eilig, die Verhandlungen würden fortgesetzt – als ob nichts geschehen wäre. Business as usual in der Welt der Klimadiplomatie.

Die Konferenz läuft noch bis zum 21. November, und man darf gespannt sein, welche weiteren Absurditäten sich noch ereignen werden. Eines ist jedoch sicher: Solange die Stimmen derjenigen, die tatsächlich von den Folgen des Klimawandels betroffen sind, nur durch gewaltsame Proteste Gehör finden, solange wird die internationale Klimapolitik nicht mehr als ein teures Theaterstück bleiben.

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