
Charité zieht Konsequenzen: Islamische Hochschulgruppe verliert Raumnutzungsrecht nach Geschlechtertrennung
Die renommierte Berliner Universitätsklinik Charité hat durchgegriffen: Nach einem aufschlussreichen Bericht von Apollo News über systematische Geschlechtertrennung bei Veranstaltungen der islamischen Hochschulgruppe "MedSlam Collective" wurden dieser nun sämtliche Räumlichkeiten der Universität entzogen. Ein Sprecher der Charité bestätigte gegenüber der Welt, dass die Maßnahme ab sofort und bis auf Weiteres gelte.
Diskriminierungsfreier Hochschulraum als oberste Priorität
Die Universitätsleitung begründete ihre Entscheidung mit der Notwendigkeit, einen diskriminierungsfreien, integrativen und wertebasierten Hochschulraum sicherzustellen. Man behalte sich weitere Schritte vor und werde den Fall zunächst inhaltlich und rechtlich prüfen, hieß es aus der Charité. Diese klare Positionierung zeigt, dass deutsche Bildungseinrichtungen endlich beginnen, rote Linien zu ziehen – auch wenn es reichlich spät kommt.
Apollo News hatte am vergangenen Freitag exklusiv über die fragwürdigen Praktiken der Hochschulgruppe berichtet. Bei deren Veranstaltungen wurden Frauen und Männer konsequent in der Sitzordnung voneinander getrennt – ein Vorgehen, das fundamental gegen die Grundwerte unserer Gesellschaft verstößt. Auf Anfragen zu den Gründen dieser mittelalterlichen Sitzverteilung reagierte die Hochschulgruppe mit beredtem Schweigen.
Geschlechtertrennung als systematisches Konzept
Die Recherchen von Apollo News deckten auf, dass die Geschlechtertrennung keineswegs auf den Hörsaal beschränkt blieb. Das "MedSlam Collective" warb auf Instagram regelmäßig für nach Geschlechtern getrennte Veranstaltungen. So lud ein Beitrag vom 8. Juni explizit nur "Brüder" zu Volleyball und Picknick ein, während ein Post vom 25. November 2024 ausschließlich "Schwestern" zu einem Kalligraphie-Workshop willkommen hieß.
"Man habe das Modell experimentell eingeführt und werde es künftig nicht mehr anwenden"
Diese Aussage stammt von der Islamischen Hochschulgruppe Kiel, die kürzlich mit ähnlichen Praktiken für Schlagzeilen sorgte. An der Christian-Albrechts-Universität zu Kiel wurden Besucher beim Einlass nach Geschlechtern getrennt, mussten unterschiedliche Eingänge benutzen und wurden im Veranstaltungsraum nach Geschlechtern sortiert platziert. Die Gruppe bezeichnete dies verharmlosend als "freiwilliges Angebot" – eine Formulierung, die an Zynismus kaum zu überbieten ist.
Ein Symptom größerer gesellschaftlicher Verwerfungen
Diese Vorfälle sind keine Einzelfälle, sondern Symptome einer besorgniserregenden Entwicklung. Während unsere Ampel-Koalition zerbrach und die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen die nächsten Generationen in die Schuldenfalle treibt, schleichen sich parallel fundamentalistische Praktiken in unsere Bildungseinrichtungen ein. Die zunehmende Kriminalität, die Deutschland auf Rekordniveau erlebt, ist nur eine Facette dieser Fehlentwicklung.
Es ist höchste Zeit, dass wir uns wieder auf unsere traditionellen Werte besinnen. Eine Gesellschaft, die Geschlechtertrennung in öffentlichen Bildungseinrichtungen toleriert, gibt ihre Grundprinzipien auf. Die Charité hat mit ihrer Entscheidung ein wichtiges Signal gesetzt – hoffentlich folgen andere Universitäten diesem Beispiel.
Die mediale Aufmerksamkeit, die Apollo News mit seiner investigativen Berichterstattung erzeugte und die von anderen Medien wie Bild und Berliner Zeitung aufgegriffen wurde, zeigt: Kritischer Journalismus kann noch etwas bewegen. In Zeiten, in denen über 25 Prozent der Sitze im EU-Parlament von rechtskonservativen und konservativen Parteien besetzt werden, scheint sich langsam ein Bewusstseinswandel abzuzeichnen.
Die Frage bleibt: Wie viele solcher Vorfälle braucht es noch, bis unsere Politiker endlich aufwachen und für Deutschland statt gegen Deutschland regieren? Die Antwort darauf wird zeigen, ob wir als Gesellschaft noch die Kraft haben, unsere Werte zu verteidigen.
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