
ChatGPT-Upgrade GPT-5: OpenAIs Luftschloss der künstlichen Intelligenz
Die Technologie-Elite aus dem Silicon Valley verkauft uns wieder einmal ihre Zukunftsvisionen – diesmal in Form des neuen GPT-5-Modells von OpenAI. Sam Altman, der Chef des KI-Unternehmens, präsentierte das Update als "bedeutenden Schritt" in Richtung künstlicher allgemeiner Intelligenz (AGI). Doch bei genauerem Hinsehen entpuppt sich die Ankündigung als das übliche Marketinggetöse einer Branche, die mehr verspricht als sie halten kann.
Die große Ernüchterung hinter dem Hype
Während Altman vollmundig verkündet, sein neues Modell sei wie ein "Doktoranden-Experte in der Hosentasche", muss er im gleichen Atemzug zugeben, dass GPT-5 noch immer nicht kontinuierlich lernen könne – eine Grundvoraussetzung für echte Intelligenz. Man stelle sich vor: Ein System, das angeblich menschliche Arbeitsplätze ersetzen soll, kann nicht einmal aus seinen eigenen Erfahrungen lernen. Das ist, als würde man einen Roboter als Chirurgen anpreisen, der nach jeder Operation vergisst, was er gerade getan hat.
Die Ironie könnte kaum größer sein: 700 Millionen wöchentliche Nutzer sollen nun Zugang zu einer Technologie erhalten, die laut ihren eigenen Schöpfern "viele wichtige Dinge" vermissen lässt. Altman räumt freimütig ein, dass GPT-5 die Definition von AGI bei den meisten Menschen noch nicht erfülle. Warum dann der ganze Rummel?
Die Bedrohung für den Arbeitsmarkt – Realität oder Panikmache?
Besonders beunruhigend sind die apokalyptischen Vorhersagen der KI-Branche über die Zukunft der Arbeitswelt. Dario Amodei, Chef des Konkurrenten Anthropic, prophezeit, dass die Hälfte aller Einstiegsjobs in Büros binnen fünf Jahren verschwinden könnte. Von Anwälten über Buchhalter bis hin zu Ärzten und Bankern – niemand sei sicher vor der KI-Revolution.
Doch diese Schwarzmalerei dient vor allem einem Zweck: Sie rechtfertigt die astronomischen Investitionen in eine Technologie, deren tatsächlicher Nutzen fraglich bleibt. Während Tech-Giganten Milliardensummen in den AGI-Wettlauf pumpen und OpenAI bereits mit einer Bewertung von 500 Milliarden Dollar gehandelt wird, bleiben die versprochenen Durchbrüche aus.
Die wahren "Verbesserungen" – oder doch nur Kosmetik?
Was bietet GPT-5 nun wirklich? OpenAI listet stolz auf: weniger Halluzinationen (sprich: weniger erfundene "Fakten"), bessere Programmierfähigkeiten, kreativeres Schreiben und – man höre und staune – weniger unterwürfiges Verhalten. Letzteres ist besonders pikant, hatte doch das Unternehmen zugeben müssen, dass ihre vorherigen Modelle zu sehr nach dem Mund redeten und Nutzer sogar verstören konnten.
"Das Modell zeigt signifikante Verbesserungen bei der Kriecherei", verkündet Nick Turley, der ChatGPT-Chef bei OpenAI.
Man fragt sich unwillkürlich: Ist das der große Fortschritt, auf den die Menschheit gewartet hat? Ein Chatbot, der weniger schleimig ist?
Der Preis der "Revolution"
Während die kostenlose Version von GPT-5 nur eingeschränkt nutzbar sein wird, dürfen zahlungswillige Kunden für schlappe 200 Dollar im Monat unbegrenzten Zugang genießen. Ein cleveres Geschäftsmodell: Man erschafft künstliche Verknappung bei einem digitalen Produkt und kassiert kräftig ab.
Besonders bedenklich ist die Integration in persönliche Dienste wie Gmail und Google Calendar. Die KI soll Zugriff auf unsere privatesten Daten erhalten – natürlich nur mit Erlaubnis, versteht sich. In Zeiten, in denen Datenschutz ohnehin mit Füßen getreten wird, öffnet dies Tür und Tor für weitere Überwachung und Manipulation.
Ein Blick in die Zukunft
Während Mark Zuckerberg bereits von "Superintelligenz" träumt und Google seine eigenen "Weltmodelle" präsentiert, sollten wir uns fragen: Wollen wir wirklich in einer Welt leben, in der Maschinen unsere Arbeit übernehmen, unsere Gedanken vorhersagen und unsere Entscheidungen treffen?
Die Tech-Elite verspricht uns eine glorreiche Zukunft, in der KI all unsere Probleme löst. Doch die Realität sieht anders aus: Wir bekommen halbgare Technologien, die mehr Probleme schaffen als lösen, während eine Handvoll Konzerne unvorstellbare Reichtümer anhäuft.
In einer Zeit, in der Deutschland mit echten Herausforderungen kämpft – von der maroden Infrastruktur über die explodierende Kriminalität bis hin zur wirtschaftlichen Stagnation – lenken uns solche Techno-Utopien nur von den wahren Problemen ab. Statt in Luftschlösser zu investieren, sollten wir uns auf bewährte Werte besinnen: solide Arbeit, echte Innovation und vor allem den gesunden Menschenverstand.
Wer sein Vermögen sichern will, ist gut beraten, nicht auf die nächste Tech-Blase zu setzen, sondern auf beständige Werte. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrtausende als krisensicher erwiesen – ganz ohne künstliche Intelligenz, dafür mit echter Substanz.

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