
China schlägt zurück: Medizintechnik-Blockade trifft deutsche Unternehmen hart
Der Handelskrieg zwischen China und der EU erreicht eine neue Eskalationsstufe. Peking hat am Wochenende verkündet, europäische Medizintechnik-Unternehmen von staatlichen Ausschreibungen auszuschließen. Diese Vergeltungsmaßnahme trifft deutsche Konzerne wie Siemens Healthineers besonders hart und zeigt einmal mehr, wie die verfehlte EU-Politik unsere Wirtschaft gefährdet.
Milliardenverluste für deutsche Unternehmen
Die chinesische Regierung reagiert damit auf die protektionistischen Maßnahmen aus Brüssel, die zuvor chinesische Firmen wie Mindray oder United Imaging von europäischen Ausschreibungen ausgeschlossen hatten. Was die EU-Bürokraten als Schutz der heimischen Industrie verkaufen, entpuppt sich nun als Bumerang. Deutsche Medizintechnik-Giganten verlieren den Zugang zu einem Markt, der etwa 20 Prozent des globalen Umsatzes ausmacht.
Besonders pikant: Während unsere Politiker in Berlin und Brüssel von "Werten" und "fairen Wettbewerbsbedingungen" schwadronieren, müssen deutsche Unternehmen die Zeche zahlen. Die Realität zeigt, dass China längst nicht mehr der verlängerte Werkbank des Westens ist, sondern ein ebenbürtiger Gegner, der seine Interessen knallhart durchsetzt.
EU-Politik schadet der eigenen Wirtschaft
Die Entscheidung Pekings betrifft hochwertige Medizinprodukte wie Röntgenmaschinen, Herzschrittmacher und andere Hochtechnologie-Geräte. Europäische Hersteller, die jahrzehntelang in den chinesischen Markt investiert haben, stehen nun vor verschlossenen Türen. Oliver Bisazza von MedTech Europe warnte bereits, dass diese Maßnahmen "Patienten den zeitnahen Zugang zu unverzichtbaren Medizintechnologien verwehren" könnten.
"Maßnahmen dieser Art bergen das Risiko, Handelspannungen zu vertiefen und letztlich Patienten den zeitnahen Zugang zu unverzichtbaren Medizintechnologien zu verwehren"
Doch die wahre Tragödie liegt darin, dass diese Eskalation hausgemacht ist. Die EU-Kommission unter Ursula von der Leyen hat mit ihrer konfrontativen China-Politik einen Handelskrieg vom Zaun gebrochen, den Europa nicht gewinnen kann. Statt auf Kooperation zu setzen, verfällt Brüssel in alte Muster des Protektionismus – und schadet damit der eigenen Wirtschaft mehr als dem vermeintlichen Gegner.
Deutsche Unternehmen als Spielball der Politik
Die Folgen dieser verfehlten Politik sind verheerend. Deutsche Unternehmen stehen vor der Wahl: Entweder sie verlagern ihre Produktion nach China und verraten damit den Standort Deutschland, oder sie verlieren Marktanteile an chinesische Konkurrenten. Währenddessen stärkt Peking konsequent die heimische Industrie. Chinesische Hersteller haben in den vergangenen Jahren massiv an Qualität zugelegt und profitieren nun von den protektionistischen Maßnahmen ihrer Regierung.
Was wir hier erleben, ist die schleichende Deindustrialisierung Deutschlands durch politische Fehlentscheidungen. Während China strategisch plant und handelt, verstrickt sich die EU in ideologische Grabenkämpfe. Die deutsche Wirtschaft, einst Motor Europas, wird zum Kollateralschaden einer Politik, die mehr von Wunschdenken als von Realitätssinn geprägt ist.
Zeit für einen Kurswechsel
Der Sino-EU-Gipfel Ende Juli in Peking könnte eine letzte Chance für eine Kurskorrektur sein. Doch die Aussichten sind düster. Beide Seiten haben sich in ihren Positionen verhärtet. China nutzt seine Marktmacht geschickt aus, während die EU an ihrer Strategie der "wirtschaftlichen Unabhängigkeit" festhält – ein Euphemismus für wirtschaftliche Selbstisolation.
Es wird höchste Zeit, dass deutsche Politiker die Interessen der heimischen Wirtschaft wieder in den Vordergrund stellen. Statt ideologischer Grabenkämpfe brauchen wir pragmatische Lösungen. Die Alternative ist klar: Entweder wir finden einen Weg zur Kooperation mit China, oder wir riskieren den Niedergang unserer Exportwirtschaft.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weitsicht, in physische Werte wie Gold und Silber zu investieren. Während Politiker mit der Zukunft unserer Unternehmen spielen, bieten Edelmetalle Schutz vor den Verwerfungen einer zunehmend fragmentierten Weltwirtschaft. Sie sind der Fels in der Brandung, wenn Handelskriege und politische Fehlentscheidungen die Märkte erschüttern.

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