
Chinas Industrie im Würgegriff: Fünfter Monat in Folge schrumpft die Produktion
Die chinesische Wirtschaft zeigt weiterhin besorgniserregende Schwächesignale. Zum fünften Mal in Folge ist die Industrieproduktion im Reich der Mitte geschrumpft, wie offizielle Zahlen vom Sonntag belegen. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) für das verarbeitende Gewerbe kletterte zwar minimal von 49,3 im Juli auf 49,4 im August, verharrt aber weiterhin unter der kritischen Marke von 50 Punkten, die Wachstum von Schrumpfung trennt.
Trumps Zollpolitik zeigt Wirkung
Was sich hier abzeichnet, ist das Resultat einer konsequenten America-First-Politik. Die von US-Präsident Donald Trump verhängten Zölle in Höhe von 34 Prozent auf chinesische Importe zeigen ihre Wirkung. Während deutsche Politiker noch immer von einer "regelbasierten Weltordnung" träumen und sich in endlosen Kompromissen verlieren, handelt Trump im Interesse seines Landes. Die chinesischen Produzenten warten verzweifelt auf Klarheit über ein mögliches Handelsabkommen, während die Binnennachfrage schwächelt.
Besonders pikant: Trotz einer 90-tägigen Verlängerung des Zollwaffenstillstands zwischen den USA und China bleiben die massiven Abgaben bestehen. Die Unsicherheit auf beiden Seiten des Pazifiks nagt am Vertrauen der Wirtschaftsakteure. Chinesische Exporteure befinden sich nach eigenen Angaben in einem "verrückten Rattenrennen", um Marktanteile in Südostasien zu sichern - aus Angst, den Zugang zum wichtigsten Verbrauchermarkt der Welt zu verlieren.
Strukturelle Probleme verschärfen die Krise
Die Probleme Chinas gehen jedoch weit über die Handelskonflikte hinaus. Der Immobiliensektor, einst Motor des Wachstums, befindet sich in einer anhaltenden Krise. Hochverschuldete Lokalregierungen kämpfen mit wegbrechenden Einnahmen aus Landverkäufen. Die städtische Arbeitslosigkeit stieg von 5,0 Prozent im Juni auf 5,2 Prozent im Juli - ein Alarmsignal in einem Land, das auf soziale Stabilität angewiesen ist.
"Das makroökonomische Umfeld für den Rest des Jahres hängt weitgehend davon ab, wie lange die Exporte stark bleiben können und ob die Fiskalpolitik im vierten Quartal unterstützender wird"
Diese Einschätzung von Zhiwei Zhang, Chefökonom bei Pinpoint Asset Management, offenbart die Hilflosigkeit der chinesischen Wirtschaftslenker. Während Peking verzweifelt versucht, mit Verbrauchersubventionen gegenzusteuern, zeigen die Daten eine andere Realität: Die Gewinne chinesischer Industrieunternehmen fielen im Juli den dritten Monat in Folge. Die Kreditvergabe der Banken schrumpfte erstmals seit 20 Jahren - ein historisches Warnsignal.
Lehren für Deutschland
Was können wir daraus lernen? Während unsere Ampel-Nachfolgeregierung unter Friedrich Merz ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant und damit die Inflation weiter anheizt, zeigt China, wohin eine überschuldete, planwirtschaftliche Politik führt. Die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, mag ideologisch motiviert sein, wird aber Generationen von Deutschen mit Zinszahlungen belasten - trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.
In Zeiten solcher globaler Verwerfungen wird deutlich: Physische Werte wie Gold und Silber gewinnen als Stabilitätsanker an Bedeutung. Während Papierwährungen durch politische Entscheidungen entwertet werden können, behalten Edelmetalle ihren intrinsischen Wert. Sie sind der ultimative Schutz gegen die Folgen verfehlter Wirtschaftspolitik - sei es in China, den USA oder bei uns in Deutschland.
Die Zukunft bleibt ungewiss
Mit einem Wachstumsziel von "rund 5 Prozent" für 2025 hat sich Peking ambitionierte Ziele gesetzt. Doch die Realität spricht eine andere Sprache. Der zusammengesetzte PMI-Index von 50,5 im August signalisiert bestenfalls Stagnation. Extremwetterereignisse haben allein seit dem 1. Juli Straßenschäden in Höhe von 2,2 Milliarden Dollar verursacht - weitere Belastungen für die ohnehin klammen Staatskassen.
Die Entwicklung in China sollte uns eine Warnung sein. Staatliche Überregulierung, massive Verschuldung und ideologiegetriebene Wirtschaftspolitik führen in die Sackgasse. Es ist höchste Zeit, dass auch in Deutschland wieder marktwirtschaftliche Prinzipien und fiskalische Vernunft Einzug halten - bevor es zu spät ist.
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