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09.07.2025
06:01 Uhr

Chinas Machtdemonstration im Roten Meer: Wenn Laser zu Waffen werden

Die Masken fallen immer schneller. Was sich da im Roten Meer abgespielt hat, ist keine diplomatische Petitesse, sondern ein kalkulierter Akt der Aggression. Ein chinesisches Kriegsschiff richtet seinen Laser auf ein deutsches Überwachungsflugzeug – und unsere Bundesregierung reagiert mit der üblichen Mischung aus Empörung und Hilflosigkeit.

Der Vorfall, der keine Überraschung sein sollte

Anfang Juli geschah, was Militärexperten schon lange befürchten: Die chinesische Marine setzte während der EU-Mission "Aspides" einen Laser gegen ein deutsches Flugzeug ein. Diese vermeintlich harmlose "Drohgebärde" ist in Wahrheit ein gefährlicher Angriff, der Piloten blenden und zu Abstürzen führen kann. Dass Peking zu solchen Mitteln greift, während deutsche Soldaten im Roten Meer die internationale Handelsschifffahrt vor den iranisch unterstützten Huthi-Rebellen schützen, spricht Bände über Chinas wahre Absichten.

Außenminister Johann Wadephul (CDU) zeigte sich "mehr als irritiert" – eine diplomatische Untertreibung, die symptomatisch für den deutschen Umgang mit autoritären Regimen ist. Immerhin ließ er den chinesischen Botschafter einbestellen und forderte Aufklärung. Doch reicht das aus?

Die unheilige Allianz im Hintergrund

Besonders brisant wird der Vorfall vor dem Hintergrund der vermuteten Zusammenarbeit zwischen China und den Huthi-Rebellen. Berichte deuten darauf hin, dass Peking mit den jemenitischen Milizen paktiert: Chinesische Handelsschiffe bleiben verschont, während westliche Frachter attackiert werden. Ein perfides Spiel, bei dem China seine wirtschaftlichen Interessen über internationale Solidarität stellt.

"China wird sich dazu zu erklären haben"

Diese Worte Wadephuls klingen entschlossen, doch die Realität sieht anders aus. Während bis zu 700 deutsche Soldatinnen und Soldaten ihr Leben riskieren, um die Handelsrouten zu schützen, untergräbt China diese Bemühungen aktiv. Die "regelbasierte Ordnung", von der der Außenminister spricht, wird von Peking systematisch ausgehöhlt.

Deutschlands Dilemma zwischen Wirtschaft und Werten

Die deutsche Reaktion offenbart ein grundsätzliches Problem: Einerseits will man China als wichtigen Handelspartner nicht verprellen, andererseits kann man solche Provokationen nicht unbeantwortet lassen. Diese Schizophrenie der deutschen Außenpolitik rächt sich nun. Jahrelang hat man Pekings aggressive Expansion im Südchinesischen Meer, die Unterdrückung in Hongkong und die Drohungen gegen Taiwan mit besorgten Stellungnahmen begleitet – ohne ernsthafte Konsequenzen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz steht vor der Herausforderung, endlich Klartext zu sprechen. Wadephuls Ankündigung, "jedes regelwidrige Verhalten Chinas" zurückzuweisen, muss sich in konkreten Maßnahmen niederschlagen. Wirtschaftliche Abhängigkeiten dürfen nicht länger als Ausrede für außenpolitische Schwäche dienen.

Europa muss geschlossen handeln

Immerhin zeigt die Reaktion aus Brüssel, dass man die Tragweite des Vorfalls erkannt hat. Ein EU-Beamter bezeichnete das chinesische Vorgehen als "gefährlich und inakzeptabel". Doch auch hier fehlen bislang konkrete Schritte. Solange Europa nicht mit einer Stimme spricht und bereit ist, wirtschaftliche Nachteile für die Verteidigung seiner Werte in Kauf zu nehmen, wird China weiter austesten, wie weit es gehen kann.

Der Laser-Vorfall im Roten Meer ist mehr als eine militärische Provokation. Er ist ein Testballon für Chinas künftige Machtprojektion. Wenn der Westen hier nicht entschlossen reagiert, werden solche "Zwischenfälle" zur Normalität. Die Zeit der diplomatischen Floskeln muss vorbei sein. Deutschland und Europa müssen zeigen, dass sie bereit sind, ihre Soldaten und ihre Werte zu verteidigen – notfalls auch gegen wirtschaftliche Interessen.

Ein Weckruf für die deutsche Politik

Dieser Vorfall sollte endgültig die Augen öffnen: China ist kein Partner auf Augenhöhe, sondern ein systemischer Rivale, der die westliche Ordnung herausfordert. Die romantische Vorstellung vom friedlichen Aufstieg Chinas hat sich als gefährliche Illusion erwiesen. Es ist höchste Zeit, dass Deutschland seine Naivität ablegt und eine realistische China-Politik entwickelt – bevor es zu spät ist.

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