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16.10.2025
13:45 Uhr

Chinas Rohstoff-Würgegriff: Wenn Peking den Hahn zudreht, stehen deutsche Fabriken still

Die Abhängigkeit Deutschlands von chinesischen Seltenen Erden erreicht bedrohliche Ausmaße. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch über Klimaneutralität philosophiert und neue Schulden in Milliardenhöhe plant, hält Peking bereits den Finger am Abzug. Eine neue McKinsey-Studie zeichnet ein düsteres Bild: Sollte China seine Lieferungen der begehrten Rohstoffe einstellen, könnten vier Millionen deutsche Arbeitsplätze verschwinden – ein wirtschaftlicher Super-GAU, der 370 Milliarden Euro Wertschöpfung vernichten würde.

Das unsichtbare Fundament unserer Hochtechnologie

Seltene Erden – diese 17 chemischen Elemente mit ihren kryptischen Namen wie Neodym, Praseodym oder Samarium – sind das Lebensblut der modernen Industrie. Ohne sie funktioniert kein Elektromotor, keine Windkraftanlage, kein Smartphone. Sie stecken in Festplatten, LED-Bildschirmen und Halbleitern. Kurz gesagt: Ohne diese Rohstoffe steht die deutsche Industrie still.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 65,5 Prozent aller nach Deutschland importierten Seltenen Erden stammen direkt aus China. Bei kritischen Elementen wie Neodym für Dauermagnete liegt die Abhängigkeit sogar bei nahezu 100 Prozent. Deutschland hängt damit noch stärker am chinesischen Tropf als der EU-Durchschnitt mit 46,3 Prozent.

Pekings perfider Schachzug

Was als Handelspolitik getarnt daherkommt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als geopolitische Erpressung. China hat mittlerweile zwölf der 17 Seltenen Erden auf seine Exportkontrollliste gesetzt. Die offizielle Begründung? Nationale Sicherheit. Die wahre Absicht? Die westliche Industrie in die Knie zu zwingen.

EU-Handelskommissar Maroš Šefčovič berichtet von besorgten Anrufen deutscher Autohersteller. Nur die Hälfte der Exportgenehmigungen werde ordnungsgemäß bearbeitet. Die Planungssicherheit für Unternehmen? Ein Trümmerhaufen. Während unsere Politiker noch über Videokonferenzen mit chinesischen Ministern nachdenken, verschärft Peking bereits die nächste Eskalationsstufe.

Der Dominoeffekt: Wenn eine Million Jobs wackeln

Die McKinsey-Studie offenbart das wahre Ausmaß der Katastrophe. Eine Million Deutsche arbeitet direkt in Branchen, die auf Seltene Erden angewiesen sind – vom Automobilsektor über die Energiebranche bis zur Luft- und Raumfahrt. Diese Beschäftigten erwirtschaften jährlich 150 Milliarden Euro. Doch das ist nur die Spitze des Eisbergs.

Weitere drei Millionen Arbeitsplätze hängen indirekt von diesen Industrien ab. Der Bäcker, der die Brötchen für die Fabrikarbeiter backt. Der Friseur, der ihre Haare schneidet. Der Einzelhändler, bei dem sie einkaufen. Ein Dominoeffekt, der 9 Prozent unseres Bruttoinlandsprodukts bedroht.

Trumps Gegenschlag und Europas Hilflosigkeit

Während US-Präsident Donald Trump mit 100-prozentigen Strafzöllen auf chinesische Produkte kontert und sein Finanzminister Scott Bessent klarstellt, dass sich Washington "weder befehlen noch kontrollieren" lasse, sucht die EU nach diplomatischen Lösungen. Man wolle mit den G7-Staaten beraten, heißt es aus Brüssel. Als ob Peking auf höfliche Bitten reagieren würde.

Die Europäische Handelskammer in China warnt bereits vor 46 möglichen Produktionsstopps bei ihren Mitgliedsfirmen. Japan fordert ein gemeinsames Vorgehen der G7. Doch während der Westen debattiert, schafft China Fakten.

Die bittere Wahrheit über deutsche Versäumnisse

Jahrzehntelang hat die deutsche Politik die Augen vor dieser Abhängigkeit verschlossen. Statt eigene Rohstoffquellen zu erschließen oder Recycling-Kapazitäten aufzubauen, verließ man sich blind auf globale Lieferketten. Jetzt, wo diese Ketten zu Fesseln werden, ist das Erwachen schmerzhaft.

Die neue Große Koalition plant derweil ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur – finanziert durch neue Schulden, die Merz eigentlich ausgeschlossen hatte. Während China uns den Rohstoffhahn zudrehen könnte, verschuldet sich Deutschland für grüne Träumereien. Eine Politik, die Prioritäten setzt wie ein Kapitän, der auf der sinkenden Titanic noch die Liegestühle umstellt.

Gold als letzter Rettungsanker?

In Zeiten geopolitischer Verwerfungen und drohender Lieferkettenkrisen gewinnen physische Werte an Bedeutung. Während Industrieunternehmen von chinesischen Exportgenehmigungen abhängen und die Politik hilflos agiert, bieten Edelmetalle wie Gold und Silber zumindest einen gewissen Schutz vor den kommenden Turbulenzen. Sie unterliegen keinen Exportkontrollen, keinen politischen Erpressungen und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert – unabhängig davon, welche Großmacht gerade die Weltbühne dominiert.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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