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24.09.2025
13:32 Uhr

Chinesischer Frachter durchbricht Krim-Blockade: Pekings dreiste Provokation erschüttert die Ukraine

Ein chinesisches Frachtschiff hat erstmals seit der Wiedervereinigung der Krim mit Russland im Jahr 2014 im Hafen von Sewastopol angelegt – und damit nicht nur die Ukraine, sondern auch die westliche Sanktionspolitik vor den Kopf gestoßen. Die Heng Yang 9, ein unter panamaischer Flagge fahrender Frachter der chinesischen Guangxi Changhai Shipping Company, soll laut Satellitenbildern und Transponderdaten gleich mehrfach die international sanktionierten Häfen der Krim angesteuert haben.

Pekings kalkulierter Affront gegen den Westen

Was sich hier abspielt, ist mehr als nur ein Schiffsmanöver im Schwarzen Meer. Es ist ein weiteres Kapitel in der sich vertiefenden Allianz zwischen Peking und Moskau – jener Partnerschaft, die Chinas Außenminister Wang Yi erst vor wenigen Monaten als "Freunde für immer, niemals Feinde" bezeichnete. Während der Westen mit immer neuen Sanktionspaketen versucht, Russland wirtschaftlich in die Knie zu zwingen, demonstriert China einmal mehr seine Verachtung für die regelbasierte internationale Ordnung.

Die Dreistigkeit des Vorgehens zeigt sich in den Details: Der 140 Meter lange Containerfrachter verließ Anfang September Istanbul, pausierte am 6. September nahe dem russischen Hafen Noworossijsk und legte schließlich am 14. September in Sewastopol an. Offiziell war Port Kawkas als Ziel angegeben – doch Satellitenaufnahmen der Europäischen Weltraumorganisation vom 9. und 11. September entlarven diese Angabe als bewusste Täuschung.

Transponder aus, Sanktionen umgangen

Besonders brisant: Die Heng Yang 9 schaltete während ihrer zweiwöchigen Schwarzmeer-Odyssee wiederholt ihre Transpondersignale ab – ein klassisches Manöver, um der internationalen Überwachung zu entgehen. Diese "Dark Ship"-Taktik kennt man sonst nur von Schmugglern und Sanktionsbrechern. Dass ein chinesisches Handelsschiff zu solchen Mitteln greift, spricht Bände über Pekings wahre Haltung zu den westlichen Strafmaßnahmen.

Die ukrainische Regierung reagierte erwartungsgemäß empört. Ein hochrangiger Regierungsvertreter aus Kiew erklärte: "Die Ukraine hat unmissverständlich klargemacht, dass solche Aktionen inakzeptabel sind und erwartet von allen internationalen Partnern und Unternehmen, strikt jeden Kontakt mit den besetzten Gebieten zu vermeiden." Doch diese Worte verhallen ungehört in Peking, wo man längst eigene geopolitische Prioritäten setzt.

Neue Handelsrouten für Russlands Kriegswirtschaft

Die chinesischen Hafenbesuche sind kein Zufall, sondern Teil einer systematischen Ausweitung der russischen Export-Infrastruktur. Im April wurde eine neue Eisenbahnverbindung zur Krim eröffnet, die es ermöglicht, Container vom russischen Festland direkt zu den Häfen zu transportieren. Im August listeten russische Behörden zudem die besetzten ukrainischen Häfen Berdjansk und Mariupol als offen für ausländische Besucher.

"Russland transportiert Güter über diese Eisenbahn aus den besetzten Regionen Donezk und Cherson – bekannt für ihre Schwerindustrie und Landwirtschaft – zu den eroberten Häfen für den Export", analysieren ukrainische Beamte die Situation.

Diese Entwicklung zeigt, wie systematisch Moskau daran arbeitet, die besetzten Gebiete wirtschaftlich zu integrieren und für den internationalen Handel zu öffnen – mit tatkräftiger Unterstützung aus Peking.

Trumps Drohungen verpuffen wirkungslos

Selbst die Drohungen des US-Präsidenten Donald Trump mit "Sekundärsanktionen" gegen Länder wie China und Indien, die weiterhin Russlands Militärmaschinerie durch Ölkäufe am Laufen halten, scheinen in Peking niemanden zu beeindrucken. Die chinesische Regierung weist alle Vorwürfe des Sanktionsbruchs zurück und betont selbstbewusst, mit jedem Land und jeder Entität Handel treiben zu können, mit der sie möchte.

Diese Haltung offenbart die Grenzen westlicher Sanktionspolitik: Während Europa und die USA glauben, mit wirtschaftlichem Druck die Weltpolitik steuern zu können, schaffen China und Russland längst eigene Handelsstrukturen jenseits westlicher Kontrolle. Die Heng Yang 9 ist dabei nur die Spitze des Eisbergs – weitere chinesisch-russische Handelsaktivitäten im Schwarzen Meer dürften folgen.

Ein Weckruf für den naiven Westen

Was wir hier erleben, ist nichts weniger als eine tektonische Verschiebung der globalen Machtverhältnisse. Während sich die deutsche Bundesregierung in ideologischen Grabenkämpfen verliert und die EU mit immer neuen Regulierungen ihre eigene Wirtschaft stranguliert, bauen autoritäre Regime wie China und Russland ungeniert ihre Einflusssphären aus.

Die Fahrt der Heng Yang 9 nach Sewastopol mag nur ein einzelnes Schiff betreffen – doch sie symbolisiert den schleichenden Kontrollverlust des Westens über die internationale Ordnung. Es wird höchste Zeit, dass Europa und insbesondere Deutschland aus ihrer selbstgefälligen Lethargie erwachen und erkennen: Die Welt wartet nicht auf uns, während wir uns in endlosen Debatten über Geschlechterpronomen und Klimaneutralität verlieren.

In einer Welt, in der Macht und wirtschaftliche Stärke zählen, nicht moralische Überlegenheit, sollten kluge Anleger ihre Vermögenswerte diversifizieren. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisensichere Wertaufbewahrung bewährt – gerade in Zeiten geopolitischer Umbrüche.

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