
Chinesischer KI-Gigant Alibaba verstärkt Spracherkennungs-Offensive mit Top-Wissenschaftler
Während deutsche Unternehmen im Bereich der künstlichen Intelligenz weiterhin hinterherhinken, zeigt China einmal mehr, wie konsequent das Reich der Mitte seine technologische Vormachtstellung ausbaut. Der E-Commerce-Riese Alibaba hat sich die Dienste des renommierten Spracherkennungs-Experten Li Xiangang gesichert, um seine Position im hart umkämpften KI-Markt weiter zu festigen.
Strategischer Schachzug im globalen KI-Wettrennen
Li Xiangang, der seinen Doktortitel in Computer- und Informationswissenschaften an der prestigeträchtigen Peking-Universität erwarb, übernimmt eine Schlüsselposition in Alibabas KI-Sprachteam. Er tritt damit die Nachfolge von Yan Zhijie an, der das Unternehmen verlassen hat. Diese Personalie unterstreicht, wie ernst es chinesische Tech-Konzerne mit ihrer KI-Strategie meinen – während hierzulande noch über Datenschutzbedenken und Regulierungen debattiert wird.
Das Sprachteam, das Teil von Alibabas Tongyi Lab ist, konzentriert sich auf die Entwicklung multimodaler Sprach- und Sprachmodelle. Bereits im Juli 2024 veröffentlichte das Labor zwei wegweisende Open-Source-Sprachmodelle: SenseVoice und CosyVoice. Besonders beeindruckend: SenseVoice übertraf OpenAIs Whisper-Modell bei der Erkennung von Chinesisch und Kantonesisch um satte 50 Prozent.
Technologische Überlegenheit als Machtfaktor
Die Bedeutung dieser Entwicklung kann kaum überschätzt werden. Maschinelle Lernmodelle für Sprache und Erkennung bilden das Rückgrat zahlreicher KI-Anwendungen – von Chatbots über digitale Avatare bis hin zu intelligenten Assistenzsystemen. Während deutsche Politiker noch über die Gefahren von KI philosophieren und die Wirtschaft mit immer neuen Regulierungen lähmen, schaffen chinesische Unternehmen Fakten.
Die Rekrutierung von Spitzenwissenschaftlern wie Li Xiangang zeigt, dass China nicht nur kopiert, sondern längst selbst innoviert und Standards setzt.
Der intensive Wettbewerb unter Chinas Tech-Giganten treibt die Innovation voran. So präsentierte der Suchmaschinenriese Baidu kürzlich einen digitalen Avatar des bekannten chinesischen Unternehmers Luo Yonghao – ein weiteres Beispiel dafür, wie weit die Technologie bereits fortgeschritten ist.
Deutschlands digitale Rückständigkeit
Während China konsequent in Zukunftstechnologien investiert und die besten Köpfe rekrutiert, verliert Deutschland zunehmend den Anschluss. Die hiesige Politik scheint mehr damit beschäftigt zu sein, Gendern in der Sprache durchzusetzen, als sich um die wirklich wichtigen Zukunftsthemen zu kümmern. Die Folgen dieser Fehlpriorität werden schmerzhaft sein: Technologische Abhängigkeit, Verlust von Arbeitsplätzen und letztendlich der Abstieg vom Wohlstandsniveau.
Es wäre höchste Zeit, dass auch deutsche Unternehmen und die Politik aufwachen und erkennen, dass der globale Wettbewerb nicht auf uns wartet. Statt ideologischer Debatten brauchen wir eine klare Technologiestrategie und Investitionen in Forschung und Entwicklung. Andernfalls werden wir in wenigen Jahren nur noch staunende Zuschauer sein, wenn chinesische KI-Systeme unseren Alltag bestimmen.
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