
CSU zeigt ihr wahres Gesicht: Parteiausschluss für Brandmauer-Kritik
Die CSU offenbart einmal mehr ihre Doppelmoral: Während man sich gerne als konservative Volkspartei inszeniert, die für traditionelle Werte einsteht, knickt man beim ersten Gegenwind vor dem linken Zeitgeist ein. Der Fall des CSU-Mitglieds Markus Hammer zeigt exemplarisch, wie weit sich die einstige Strauß-Partei von ihren Wurzeln entfernt hat.
Ein mutiger Bürger wird zum Parteiparia
Was war geschehen? Hammer hatte es gewagt, bei einer Kundgebung gegen eine Dragqueen-Kinderbuchlesung in Puchheim als Redner aufzutreten. Man stelle sich vor: Ein CSU-Mitglied, das sich tatsächlich noch für den Schutz von Kindern vor ideologischer Indoktrination einsetzt! Doch statt Rückendeckung von seiner Partei zu erhalten, droht ihm nun der Rausschmiss. Sein Vergehen? Er habe die heilige Brandmauer zur AfD kritisiert und diese für "nicht mehr zeitgemäß" erklärt.
Die CSU-Kreisvorsitzende Katrin Staffler, die nebenbei auch noch im Bundestag sitzt und dort vermutlich brav jeden Unsinn der Großen Koalition abnickt, reagierte prompt mit der Drohung eines Parteiausschlussverfahrens. Man könne keine "gemeinsame Basis, fußend auf den Werten der CSU" mehr erkennen, ließ sie Hammer wissen. Welche Werte meint Frau Staffler eigentlich? Die Werte eines Franz Josef Strauß, der sich nie gescheut hätte, unbequeme Wahrheiten auszusprechen? Oder die Werte einer weichgespülten Merkel-CSU, die sich lieber dem linksgrünen Mainstream anbiedert?
Die Angst vor der eigenen Courage
Besonders perfide ist das Vorgehen gegen Hammer: Ohne ihm die Möglichkeit zu geben, seine Position vor dem Kreisvorstand darzulegen, wurde hinter verschlossenen Türen über seinen Kopf hinweg entschieden. Ein klärendes Gespräch? Fehlanzeige. Stattdessen erhielt er ultimative Aufforderungen zum Parteiaustritt - erst im Februar, dann nochmals im Mai mit Fristsetzung bis zum 15. Juni.
"Die Ihnen zugeschriebenen Aussagen hinsichtlich der Abgrenzung der CSU zur AfD bzw. deren 'Nicht-mehr-Zeitgemäß-Sein' missbillige ich als Kreisvorsitzende ausdrücklich"
Diese Worte Stafflers offenbaren die ganze Misere der Union: Man fürchtet sich mehr vor dem Applaus von der falschen Seite als vor dem Verlust der eigenen Glaubwürdigkeit. Während draußen im Land die Bürger zunehmend besorgt sind über Dragqueen-Lesungen für Vierjährige und andere Auswüchse der Woke-Ideologie, macht sich die CSU zum willfährigen Vollstrecker einer Politik, die ihre eigenen Wähler längst ablehnen.
Der wahre Skandal
Der eigentliche Skandal ist nicht, dass Hammer die Brandmauer kritisiert hat. Der Skandal ist, dass eine angeblich konservative Partei einen Mann abstrafen will, der nichts anderes getan hat, als für den Schutz von Kindern einzutreten. Hammer protestierte gegen eine Veranstaltung, bei der eine Dragqueen vor Kindern ab vier Jahren auftritt - ein Alter, in dem Kinder noch an den Weihnachtsmann glauben und die Welt der Erwachsenen nicht verstehen können.
Doch statt sich schützend vor die Kleinsten unserer Gesellschaft zu stellen, kuscht die CSU vor dem Zeitgeist. Man möchte ja nicht als "rechts" gelten, nicht in die Nähe der bösen AfD gerückt werden. Lieber opfert man die eigenen Mitglieder auf dem Altar der politischen Korrektheit.
Ein Symptom des Niedergangs
Der Fall Hammer ist symptomatisch für den Zustand der Union insgesamt. Unter Kanzler Merz, der einst als konservativer Hoffnungsträger galt, setzt sich die Politik der Anbiederung nahtlos fort. Die neue Große Koalition unterscheidet sich kaum von der alten Ampel - nur dass jetzt die CDU/CSU statt der Grünen den linken Kurs mitträgt.
Während in ganz Europa konservative und rechte Parteien Wahlerfolge feiern und über 25% der EU-Parlamentssitze besetzen, verharrt die deutsche Union in ihrer selbstgewählten Isolation. Man grenzt sich lieber von potentiellen Verbündeten ab, als gemeinsam für konservative Werte einzutreten. Das Ergebnis: Eine Politik, die sich immer weiter von den Bedürfnissen und Sorgen der Bürger entfernt.
Markus Hammer hat Rückgrat bewiesen. Er hat sich nicht einschüchtern lassen und steht zu seinen Überzeugungen. Die CSU täte gut daran, sich an solchen Mitgliedern ein Beispiel zu nehmen, statt sie hinauszuwerfen. Doch dafür müsste sie erst einmal wieder zu sich selbst finden - und das scheint in weiter Ferne.

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