
Dalios Warnung: Warum Gold zur unverzichtbaren Währungsalternative wird
Die Finanzelite schlägt Alarm, und diesmal sollten wir genau hinhören. Ray Dalio, der legendäre Gründer des weltgrößten Hedgefonds Bridgewater Associates, hat auf dem FutureChina Global Forum 2025 eine düstere Prognose für die globale Währungsordnung abgegeben. Seine Botschaft könnte klarer nicht sein: Die Ära des unbegrenzten Gelddruckens neigt sich dem Ende zu, und nur harte Werte wie Gold werden den kommenden Sturm überstehen.
Das Kartenhaus der Verschuldung wackelt bedenklich
Was Dalio als "untragbar" bezeichnet, ist in Wahrheit ein tickendes Finanzdesaster von apokalyptischen Ausmaßen. Die US-Regierung sitzt auf einem Schuldenberg, der mittlerweile das Sechsfache ihrer jährlichen Einnahmen beträgt. Man stelle sich vor: Ein durchschnittlicher Haushalt mit 50.000 Euro Jahreseinkommen hätte nach diesem Maßstab 300.000 Euro Schulden – und würde munter weiter Kredite aufnehmen.
Noch beunruhigender ist Dalios Einschätzung, dass zusätzliche 12 Billionen Dollar an neuen Schulden auf den Markt geworfen werden müssen, nur um die bestehenden Defizite und fälligen Kredite zu bedienen. Dies ist nichts anderes als ein gigantisches Schneeballsystem, bei dem neue Schulden alte Schulden bezahlen – ein Spiel, das historisch betrachtet noch nie gut geendet ist.
Die globale Ansteckungsgefahr
Besonders alarmierend ist, dass dieses Problem keineswegs auf die USA beschränkt ist. Ng Kok Song, Vorsitzender von Avanda Investment Management, bestätigte auf demselben Forum, dass ähnliche fiskalische Zeitbomben in Frankreich, Japan und sogar China ticken. Die gesamte entwickelte Welt hat sich in eine Schuldenspirale manövriert, aus der es keinen schmerzfreien Ausweg mehr gibt.
Die deutsche Bundesregierung unter Friedrich Merz mag zwar vollmundig versprechen, keine neuen Schulden zu machen, doch die Realität sieht anders aus. Das geplante 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur ist nichts anderes als versteckte Neuverschuldung, die künftige Generationen mit Zins und Zinseszins belasten wird. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird diese Schuldenlast nur noch weiter in die Höhe treiben.
Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten
Dalios Empfehlung, mindestens 10 Prozent des Portfolios in Gold zu investieren, ist keine bloße Anlageempfehlung – es ist ein Überlebensratschlag. Während der US-Dollar in diesem Jahr bereits über 10 Prozent an Wert verloren hat, zeigt Gold seine wahre Stärke. Es hat sich zur zweitgrößten Reservewährung der Welt entwickelt, und das aus gutem Grund.
"Alle Währungen könnten ihre Attraktivität als Wertanlage verlieren. Dadurch würden Gold und Nicht-Fiat-Währungen an Attraktivität gewinnen."
Diese Worte Dalios sollten jeden aufhorchen lassen, der noch immer blind auf Papiergeld vertraut. Die Geschichte lehrt uns, dass keine Fiat-Währung jemals überlebt hat. Gold hingegen hat seit Jahrtausenden seinen Wert bewahrt und wird dies auch weiterhin tun.
Der schleichende Machtverlust des Dollars
Während Dalio einräumt, dass der US-Dollar vorerst seine Rolle als wichtigstes Zahlungsmittel behalten werde, warnt er gleichzeitig vor der wachsenden Bedeutung der chinesischen Währung im globalen Handel. Diese Entwicklung könnte die Vorrangstellung des Dollars schneller untergraben, als viele erwarten.
Die Politiker in Washington, Berlin und Brüssel zeigen sich jedoch unfähig oder unwillig, die notwendigen Schritte zur Schuldenreduzierung zu unternehmen. Dalios Vorschlag, das Haushaltsdefizit auf drei Prozent des BIP zu senken, wird von der politischen Klasse ignoriert. Stattdessen wird munter weiter Geld ausgegeben, als gäbe es kein Morgen.
Die unvermeidliche Konsequenz
Was Dalio hier beschreibt, ist nichts weniger als das Ende einer Ära. Die Zeit des unbegrenzten Gelddruckens und der Schuldenwirtschaft neigt sich dem Ende zu. Kluge Anleger sollten jetzt handeln und einen substantiellen Teil ihres Vermögens in physische Edelmetalle umschichten. Gold und Silber sind keine spekulativen Investments – sie sind eine Versicherung gegen den kommenden Währungskollaps.
Die Warnung eines der erfolgreichsten Investoren unserer Zeit sollte nicht leichtfertig in den Wind geschlagen werden. Wenn selbst die Finanzelite zu Gold rät, ist es höchste Zeit, die eigene Vermögensstruktur zu überdenken. Denn eines ist sicher: Wenn das Kartenhaus der globalen Verschuldung zusammenbricht, werden nur diejenigen glimpflich davonkommen, die rechtzeitig in echte Werte umgeschichtet haben.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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