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14.10.2025
07:35 Uhr

Das große Buchhandelssterben: Wenn Tradition der Moderne weicht

Die deutsche Buchhandelslandschaft erlebt einen dramatischen Wandel, der tief in die Seele unserer Kulturlandschaft schneidet. Mit nur noch 2.980 Bucheinzelhändlern im Jahr 2023 hat die Branche einen historischen Tiefpunkt erreicht – ein Verlust von fast einem Viertel innerhalb von nur fünf Jahren. Was hier stirbt, ist mehr als nur ein Geschäftsmodell: Es verschwindet ein Stück deutscher Kulturtradition.

Die nackten Zahlen des Niedergangs

Der Rückgang von 3.930 Unternehmen im Jahr 2018 auf die heutige Zahl entspricht einem Verlust von 950 Buchhandlungen – das sind 190 pro Jahr oder mehr als drei pro Woche. Während die Ampel-Koalition sich mit Gendersternchen und Klimapanik beschäftigte, verschwanden leise die Orte, an denen Bildung und Kultur noch greifbar waren. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz scheint diesem Trend ebenfalls tatenlos zuzusehen.

Besonders bitter: Auch die Zahl der Beschäftigten sank von 28.000 auf nur noch 22.620 – ein Minus von 19 Prozent. Das sind 5.380 Menschen, die ihre Arbeitsplätze verloren haben, während gleichzeitig Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte und das neue 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen fließen.

Der paradoxe Umsatzanstieg

Erstaunlicherweise stieg der Umsatz im selben Zeitraum um neun Prozent auf vier Milliarden Euro. Dies zeigt: Die verbliebenen Händler müssen mit weniger Personal mehr leisten. Ein klassisches Symptom unserer Zeit, in der Effizienz über alles geht und der persönliche Kontakt, die fachkundige Beratung, auf der Strecke bleibt.

Die wahren Schuldigen

Das Statistische Bundesamt nennt steigende Mieten und Personalkosten als mögliche Gründe. Doch das greift zu kurz. Die wahren Ursachen liegen tiefer: Eine Politik, die den Mittelstand systematisch schwächt, während Amazon und andere Tech-Giganten hofiert werden. Eine Gesellschaft, die lieber auf Bildschirme starrt, statt in Büchern zu blättern. Eine Generation, die mit TikTok-Videos aufwächst, statt mit Goethe und Schiller.

"Was hier stirbt, ist nicht nur der Buchhandel – es stirbt ein Stück deutscher Bildungskultur."

Die explodierende Inflation, befeuert durch die verantwortungslose Schuldenpolitik, treibt die Mieten in astronomische Höhen. Gleichzeitig können sich immer weniger Menschen den Luxus eines guten Buches leisten, weil sie ihr Geld für die steigenden Energiekosten brauchen – ein direktes Ergebnis der gescheiterten Energiewende.

Ein Hoffnungsschimmer mit Schattenseiten

Immerhin: Die Ausbildungszahlen bleiben mit 490 neuen Verträgen 2024 relativ stabil. Dass 87 Prozent der Auszubildenden Frauen sind, zeigt, dass traditionelle Berufe noch immer ihre Anziehungskraft haben – fernab von Gender-Ideologie und Quotenwahn. Diese jungen Menschen verdienen unseren Respekt, denn sie wählen einen Beruf aus Leidenschaft, nicht aus Profitgier.

Was bedeutet das für unsere Zukunft?

Der Niedergang des Buchhandels ist ein Symptom einer kranken Gesellschaft. Während wir Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvern und uns in ideologischen Grabenkämpfen verlieren, stirbt die Basis unserer Bildungskultur. Die neue Bundesregierung täte gut daran, hier gegenzusteuern – doch die bisherigen Signale lassen wenig Hoffnung aufkommen.

In einer Zeit, in der die Kriminalität explodiert und unsere Städte immer unsicherer werden, bräuchten wir mehr denn je Orte der Bildung und des kulturellen Austauschs. Stattdessen verschwinden die Buchhandlungen, während an jeder Ecke neue Shisha-Bars und Wettbüros eröffnen.

Die Lösung liegt nicht in noch mehr Subventionen oder staatlichen Eingriffen. Was wir brauchen, ist eine Rückbesinnung auf traditionelle Werte: Bildung, Kultur, persönlicher Austausch. Und ja, vielleicht ist es auch an der Zeit, einen Teil des Vermögens in krisensichere Werte wie physische Edelmetalle anzulegen – denn wenn selbst der Buchhandel stirbt, was bleibt dann noch von unserer Kultur?

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