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12.07.2025
10:13 Uhr

Das Wasserstoff-Desaster: Wie grüne Träumereien Milliarden verschlingen und die deutsche Industrie an die Wand fahren

Die deutsche Automobilindustrie steht vor einem ihrer größten Flops der jüngeren Geschichte. Das einst als Heilsbringer gefeierte Wasserstoff-Auto entpuppt sich als milliardenschwere Luftnummer. Während grüne Ideologen und technikfremde Politiker noch vor wenigen Jahren das "Jahrhundert des Wasserstoffs" ausriefen, kollabiert nun die gesamte Infrastruktur wie ein Kartenhaus. Ein Lehrstück darüber, was passiert, wenn Wunschdenken auf physikalische Realität trifft.

Der große Rückzug: Tankstellen schließen reihenweise

Die Zahlen sprechen eine vernichtende Sprache: Von ursprünglich fast 100 Wasserstofftankstellen in Deutschland sind mittlerweile nur noch 69 in Betrieb. Allein in den ersten sieben Monaten dieses Jahres haben 22 Standorte dauerhaft ihre Pforten geschlossen. Was sich hier abspielt, ist keine normale Marktbereinigung – es ist eine Kapitulation vor der Realität.

Besonders pikant: Während die Ampel-Koalition noch Millionen in die Wasserstoff-Infrastruktur pumpte, zogen sich internationale Energiekonzerne bereits diskret zurück. Der österreichische Energieriese OMV machte im April den Anfang und stellte sämtliche Wasserstofftankstellen ein. Shell hatte in Großbritannien bereits 2022 die Reißleine gezogen. Dänemark folgte dem Beispiel. Ein europaweiter Domino-Effekt, der nur eines zeigt: Die Technologie ist tot.

Die brutale Wahrheit der Zahlen

Man muss sich die Dimensionen des Scheiterns vor Augen führen: Von 49 Millionen zugelassenen Pkw in Deutschland fahren gerade einmal 1.802 mit Wasserstoff. Das entspricht einem Marktanteil von 0,003 Prozent. Zum Vergleich: Selbst die umstrittenen Elektroautos kommen immerhin auf 3,5 Prozent. Noch dramatischer wird es beim Blick auf die Tankstellen: Für einen rentablen Betrieb bräuchte es 200 bis 300 Fahrzeuge täglich. Die Realität? Zwei bis drei Autos pro Tag, manchmal gar keines.

Ein Tankstellenbetreiber berichtete uns unter der Hand von der grotesken Situation: "Wir stehen hier mit einer millionenteuren Anlage, die niemand nutzt. Manchmal kommt tagelang kein einziges Auto. Das ist wirtschaftlicher Wahnsinn." Kein Wunder, dass die Betreiber reihenweise das Handtuch werfen.

Preisexplosion statt Kostensenkung

Die Befürworter der Wasserstofftechnologie versprachen einst sinkende Preise durch Skaleneffekte. Das Gegenteil ist eingetreten: Kostete ein Kilogramm Wasserstoff vor zehn Jahren noch etwa zehn Euro, müssen Autofahrer heute zwischen 15 und 19 Euro berappen. Für 100 Kilometer Reichweite. Bei einem Wasserstoffauto für 60.000 bis 70.000 Euro Anschaffungspreis eine teure Angelegenheit.

Währenddessen purzeln die Preise für konventionelle Verbrenner auf dem Gebrauchtmarkt. Ein acht Jahre alter Diesel-Golf, technisch ausgereift und sparsam im Verbrauch, ist für unter 5.000 Euro zu haben. Die Rechnung ist simpel: Für den Preis eines Wasserstoffautos bekommt man zwölf gebrauchte Verbrenner. Welche Wahl würde ein vernünftiger Mensch treffen?

Das Märchen vom grünen Wasserstoff

Besonders bitter: Die gesamte Wasserstoff-Euphorie basierte auf der Illusion des "grünen" Wasserstoffs. Doch Deutschland produziert kaum eigenen Wasserstoff und ist auf Importe angewiesen. Die letzte Bundesregierung plante, 50 bis 70 Prozent des Bedarfs durch Importe zu decken – ohne auch nur einen einzigen verlässlichen Lieferanten vorweisen zu können.

Das geplante Wasserstoff-Kernnetz mit 10.000 Kilometern Leitungslänge existiert bisher nur auf dem Papier. Bis zur Fertigstellung könnten Jahrzehnte vergehen. Jahrzehnte, in denen weiter Steuergelder verbrannt werden für eine Technologie, die niemand will und niemand braucht.

ArcelorMittal macht es vor: Grüner Stahl ist tot

Das Scheitern des Wasserstoffs beschränkt sich nicht auf die Automobilbranche. Auch die hochgelobten Pläne für "grünen Stahl" auf Wasserstoffbasis liegen in Trümmern. Der Stahlgigant ArcelorMittal hat seine entsprechenden Pläne für Deutschland kürzlich beerdigt. Die Botschaft ist klar: Ohne massive Subventionen rechnet sich die Technologie nicht. Und selbst mit Subventionen bleibt sie international nicht wettbewerbsfähig.

Ein Brancheninsider formulierte es drastisch: "Wir sollten aufhören, gegen die Gesetze der Physik und Ökonomie anzukämpfen. Das hat noch nie funktioniert." Recht hat er. Doch in Berlin scheint diese Erkenntnis noch nicht angekommen zu sein.

200 Millionen Euro Steuergeld – für nichts

Fast 200 Millionen Euro an Fördergeldern sind in den vergangenen Jahren in die Wasserstoff-Infrastruktur geflossen. Geld, das der Steuerzahler aufbringen musste. Geld, das nun verpufft ist wie der Wasserstoff selbst. Man fragt sich unwillkürlich: Wo sind die Belege über die Verwendung dieser Summen? Was wurde damit konkret erreicht außer dem Bau von Tankstellen, die niemand nutzt?

Die Verantwortlichen werden sich wie immer herausreden. Man habe es nicht wissen können, werden sie sagen. Doch das ist eine Lüge. Jeder, der Physik und Ökonomie zusammenbringen kann, wusste von Anfang an, dass dieses Projekt zum Scheitern verurteilt war. Bereits in den 80er und 90er Jahren scheiterten ähnliche Versuche. Die Geschichte wiederholt sich – nur diesmal mit noch mehr verschwendetem Steuergeld.

Die wahren Profiteure

Während der normale Bürger die Zeche zahlt, haben andere längst ihre Schäfchen ins Trockene gebracht. Berater, Gutachter, Bauunternehmen – sie alle profitierten von der Wasserstoff-Euphorie. Die Umschichtung von 200 Millionen Euro Steuergeldern auf bestimmte Konten hat hervorragend funktioniert. Nur der versprochene Nutzen für Umwelt und Mobilität bleibt aus.

Es ist ein Muster, das wir immer wieder beobachten: Grüne Ideologie trifft auf wirtschaftliche Interessen, der Steuerzahler zahlt die Rechnung. Ob Energiewende, Wärmepumpen oder eben Wasserstoff – das Ergebnis ist stets dasselbe: Milliardengräber ohne erkennbaren Nutzen.

Was bleibt vom Wasserstoff-Traum?

Die Wasserstoff-Technologie im Individualverkehr ist gescheitert. Das müssen nun auch die letzten Träumer einsehen. Doch statt aus den Fehlern zu lernen, wird in Berlin bereits das nächste Milliardengrab geplant. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat ein 500 Milliarden Euro schweres Sondervermögen für Infrastruktur angekündigt – trotz des Versprechens, keine neuen Schulden zu machen.

Die Zeche werden wieder einmal kommende Generationen zahlen müssen. Während unsere Politiker von Klimaneutralität träumen, explodieren die Kosten und die Inflation galoppiert. Der Bürger zahlt doppelt und dreifach: durch höhere Steuern, steigende Preise und eine Infrastruktur, die nicht funktioniert.

Zeit für einen Realitätscheck

Es wird Zeit, dass wir uns von grünen Träumereien verabschieden und zur Vernunft zurückkehren. Der Markt hat gesprochen: Die Menschen wollen keine überteuerten Wasserstoffautos, die sie an nicht vorhandenen Tankstellen nicht betanken können. Sie wollen bezahlbare, zuverlässige Mobilität.

Statt weiter Milliarden in gescheiterte Technologien zu pumpen, sollten wir uns auf das konzentrieren, was funktioniert. Und ja, dazu gehören auch moderne, effiziente Verbrenner. Die Technologie ist ausgereift, die Infrastruktur vorhanden, die Kosten überschaubar. Alles andere ist ideologische Verblendung auf Kosten des Steuerzahlers.

Das Wasserstoff-Debakel sollte uns eine Lehre sein: Physik und Ökonomie lassen sich nicht durch Wunschdenken außer Kraft setzen. Je früher unsere Politiker das begreifen, desto besser für Deutschland. Doch die Hoffnung darauf schwindet mit jedem Tag, an dem in Berlin weiter gegen die Realität regiert wird.

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