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03.11.2025
08:56 Uhr

Der schleichende Weg in die Gesinnungsdiktatur: Wie Deutschland seine Freiheit verspielt

Deutschland erlebt derzeit eine beunruhigende Entwicklung, die an die dunkelsten Kapitel unserer Geschichte erinnert. Was sich als Kampf gegen "Hass und Hetze" tarnt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als systematischer Abbau fundamentaler Grundrechte. Die Mechanismen, mit denen heute Meinungsfreiheit untergraben wird, folgen einem erschreckend vertrauten Muster.

Die neue Normalität der Einschüchterung

Wir haben uns daran gewöhnt, dass morgens um sechs Uhr die Polizei bei Bürgern klingelt - nicht etwa wegen schwerer Verbrechen, sondern wegen missliebiger Meinungsäußerungen im Internet. Diese Hausdurchsuchungen wegen vermeintlicher "Hasspostings" sind längst keine Einzelfälle mehr. Sie sind zur perfiden Normalität geworden in einem Land, das sich noch immer als freiheitliche Demokratie bezeichnet.

Besonders perfide: Die Verfolgung erfolgt fast ausschließlich in eine politische Richtung. Während konservative oder regierungskritische Stimmen mit der vollen Härte des Staatsapparats überzogen werden, bleiben linksextreme Gewaltaufrufe oder Morddrohungen gegen AfD-Politiker regelmäßig ungeahndet. Diese Schieflage ist kein Zufall, sondern System.

Die Hilfspolizei der Moderne

Was früher die SA war, sind heute die sogenannten "Meldestellen" - ein Netzwerk aus scheinbar privaten Organisationen, die faktisch hoheitliche Aufgaben übernehmen. Diese modernen Blockwarte durchforsten das Internet nach vermeintlichen Verstößen und leiten ihre Funde an die Staatsanwaltschaft weiter. Der Clou dabei: Als formal private Einrichtungen unterliegen sie keinerlei rechtsstaatlicher Kontrolle.

"Wenn der Staat etwas tun will, muss er sich bei jedem seiner Schritte an rechtsstaatliche Prinzipien halten. Den Rechtsstaat unmittelbar abzuwickeln, ist schwerer. Unterhält der Staat stattdessen plötzlich formal private Organisationen und legitimiert sie zu de facto hoheitlichen Aufgaben, gibt es diese Widerstände nicht."

Diese Umgehung rechtsstaatlicher Prinzipien folgt einem historisch bewährten Muster. Schon in der Weimarer Republik wurden paramilitärische Verbände als "Hilfspolizei" eingesetzt, um unliebsame politische Gegner zu verfolgen. Heute heißen diese Strukturen "NGO" oder "zivilgesellschaftliche Initiative" - die Funktion bleibt dieselbe.

Der Angriff auf kritischen Journalismus

Besonders alarmierend ist die zunehmende Kriminalisierung journalistischer Arbeit. Der Fall Julian Reichelt zeigt exemplarisch, wie kritische Berichterstattung mit juristischen Mitteln mundtot gemacht werden soll. Strafverfahren gegen Journalisten sind keine Ausnahme mehr, sondern werden systematisch als Einschüchterungsinstrument eingesetzt.

Nun plant die SPD-Justizministerin im Saarland, Petra Berg, den nächsten Schlag gegen die Pressefreiheit: Der berüchtigte Paragraf 188 StGB, die sogenannte "Politikerbeleidigung", soll auf Journalisten ausgeweitet werden. Diese Idee offenbart ein fundamentales Unverständnis demokratischer Grundprinzipien. Journalismus ist keine geschützte Berufsbezeichnung - jeder Bürger kann und darf journalistisch tätig werden. Genau das macht Meinungsfreiheit aus.

Die Perversion des Rechtsstaats

Was wir erleben, ist die schleichende Transformation eines Rechtsstaats in einen Gesinnungsstaat. Während die etablierten Parteien der AfD vorwerfen, die freiheitlich-demokratische Grundordnung abschaffen zu wollen, sind sie es selbst, die Stück für Stück rechtsstaatliche Prinzipien demontieren. Die Ironie könnte bitterer nicht sein.

Michael Kretschmer bringt den konservativen Philosophen Norbert Bolz in eine Reihe mit jemandem, der den Hitler-Gruß zeigt. Diese groteske Gleichsetzung zeigt, wie weit die Verblödung des politischen Diskurses bereits fortgeschritten ist. Wer jeden Kritiker zum Nazi erklärt, hat nicht nur jedes Maß verloren - er bereitet den Boden für echten Totalitarismus.

Die Mitschuld der schweigenden Mehrheit

Doch die Verantwortung liegt nicht allein bei der politischen Elite. Es ist das Achselzucken der Bürger, ihre Gleichgültigkeit gegenüber dem schleichenden Freiheitsverlust, die diese Entwicklung erst möglich macht. Zu viele haben sich mit der "neuen Normalität" arrangiert, anstatt Widerstand zu leisten.

Die Geschichte lehrt uns: Autoritäre Regime entstehen nicht über Nacht. Sie etablieren sich schleichend, Schritt für Schritt, immer mit dem Versprechen, nur das Beste zu wollen. Der Kampf gegen "Hass und Hetze" dient als Feigenblatt für den Abbau von Grundrechten. Die angebliche Verteidigung der Demokratie wird zur Rechtfertigung für ihre Aushöhlung.

Ein Blick in die Zukunft

Wohin diese Entwicklung führt, wenn sie nicht gestoppt wird, liegt auf der Hand. Ein Staat, der Meinungsäußerungen kriminalisiert, private Denunzianten fördert und kritische Journalisten verfolgt, ist auf dem besten Weg in die Diktatur. Die Tatsache, dass dies im Namen von "Demokratie" und "Toleranz" geschieht, macht es nur noch perfider.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat die Chance, diese gefährliche Entwicklung zu stoppen. Doch die bisherigen Signale stimmen wenig optimistisch. Statt die ausufernde Meinungsverfolgung einzudämmen, plant man weitere Verschärfungen. Das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur wird die Inflation weiter anheizen - trotz Merz' Versprechen, keine neuen Schulden zu machen.

Deutschland steht an einem Scheideweg. Entweder besinnen wir uns auf die Grundwerte einer freien Gesellschaft - oder wir schlittern weiter in einen Überwachungs- und Gesinnungsstaat. Die Zeit zum Handeln wird knapp. Wer jetzt noch schweigt, macht sich mitschuldig am Untergang der Freiheit.

Es ist höchste Zeit, dass die schweigende Mehrheit ihre Stimme erhebt. Denn eines lehrt die Geschichte mit brutaler Klarheit: Wenn die Freiheit erst einmal verloren ist, kostet es Generationen und unermessliches Leid, sie zurückzugewinnen.

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