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14.05.2025
13:20 Uhr

Deutsche Arbeitsmoral im Sinkflug: Nur noch 33,9 Stunden pro Woche

Die jüngsten Zahlen des europäischen Statistikamts Eurostat offenbaren einen besorgniserregenden Trend: Deutschland fällt bei der durchschnittlichen Arbeitszeit im europäischen Vergleich dramatisch zurück. Mit mageren 33,9 Wochenstunden liegt die größte Volkswirtschaft Europas fast am Ende der Tabelle - nur die Niederländer arbeiten mit 32,1 Stunden noch weniger.

Der große Arbeitszeit-Verfall

Während die durchschnittliche Arbeitszeit in der gesamten EU innerhalb der letzten zehn Jahre um eine Stunde auf 36 Wochenstunden zurückging, war der Rückgang in Deutschland noch drastischer. Von ehemals 35,7 Stunden im Jahr 2014 ist die Arbeitszeit hierzulande auf bescheidene 33,9 Stunden geschrumpft. Ein Trend, der Fragen aufwirft: Wo bleibt der vielgepriesene deutsche Fleiß? Wie soll unsere Wirtschaft unter diesen Bedingungen international wettbewerbsfähig bleiben?

Südosteuropa zeigt, was möglich ist

Besonders beschämend erscheint der deutsche Wert im Vergleich zu den fleißigen Griechen, die mit fast 40 Wochenstunden die Tabelle anführen. Auch in Bulgarien (39,0 Stunden), Polen (38,9) und Rumänien (38,8) wird deutlich mehr gearbeitet. Diese Zahlen entlarven das Narrativ vom "faulen Südeuropäer" als Märchen und werfen ein bezeichnendes Licht auf die deutsche Arbeitsmentalität.

Die fatalen Folgen der Teilzeitgesellschaft

Bemerkenswert ist die Verteilung der Arbeitszeiten: Während EU-weit immerhin drei Viertel der Angestellten zwischen 40 und 44,5 Stunden pro Woche arbeiten, ziehen in Deutschland Teilzeitmodelle und verkürzte Arbeitszeiten die Statistik nach unten. Bei den Selbstständigen sieht es etwas besser aus - hier arbeiten über 80 Prozent 40 Stunden oder mehr.

Ampel-Politik verschärft die Situation

Die aktuellen Zahlen müssen auch im Kontext der arbeitsmarktpolitischen Agenda der Bundesregierung gesehen werden. Während andere Länder um ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit kämpfen, diskutiert Deutschland allen Ernstes über die Einführung einer Vier-Tage-Woche. Die Grünen träumen sogar von einer generellen Arbeitszeitverkürzung - ein fatales Signal in Zeiten des Fachkräftemangels und der wirtschaftlichen Stagnation.

Ein Weckruf für Deutschland

Diese Statistik sollte als Weckruf verstanden werden. In einer Zeit, in der asiatische Tiger-Staaten und aufstrebende Schwellenländer um die globale Wirtschaftsführung kämpfen, können wir uns eine weitere Reduzierung der Arbeitszeit schlichtweg nicht leisten. Deutschland braucht dringend eine Rückbesinnung auf die Tugenden, die uns einst zur Exportweltmacht gemacht haben: Fleiß, Disziplin und die Bereitschaft, mehr zu leisten als das absolute Minimum.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die Türkei mit 43,1 und Serbien mit 41,3 Wochenstunden echten Arbeitseifer zeigen, dümpelt Deutschland im unteren Drittel vor sich hin. Eine Entwicklung, die uns alle nachdenklich stimmen sollte.

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