
Deutsche Autoindustrie im freien Fall: Wenn grüne Träume auf harte Realität treffen
Die deutsche Automobilindustrie, einst das Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, taumelt wie ein angeschlagener Boxer in den Seilen. Was sich derzeit bei BMW, Mercedes und Volkswagen abspielt, gleicht einem Lehrstück darüber, was passiert, wenn ideologiegetriebene Politik auf wirtschaftliche Realität trifft. Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: BMW verliert ein Drittel seines Gewinns, Mercedes büßt sogar 69 Prozent ein, und bei Porsche stehen katastrophale 70 Prozent Minus zu Buche.
Der perfekte Sturm: Trump-Zölle treffen auf deutsche Fehlentscheidungen
Während Donald Trump mit seinen Zöllen amerikanische Interessen verteidigt, scheint die deutsche Politik noch immer in ihrer grünen Traumwelt gefangen. Die neuen US-Importzölle von 15 Prozent mögen zwar niedriger sein als die zwischenzeitlich befürchteten 27,5 Prozent, doch sie treffen eine Industrie, die bereits durch jahrelange Fehlsteuerung geschwächt ist. Die erzwungene Transformation zur Elektromobilität, vorangetrieben von einer Politik, die mehr auf Klimaideologie als auf wirtschaftliche Vernunft setzt, rächt sich nun bitter.
Besonders pikant: Selbst die Hoffnung auf Sonderbehandlungen für deutsche Autobauer in den USA hat sich zerschlagen. Trotz vollmundiger Investitionsversprechen – Volkswagen wollte sogar ein neues Audi-Werk in Amerika bauen – zeigt Trump, was er von deutschen Avancen hält: nichts. Ein Lehrstück in Realpolitik für eine deutsche Regierung, die offenbar vergessen hat, dass internationale Beziehungen kein Ponyhof sind.
Massenentlassungen als Preis grüner Träumereien
Die Konsequenzen dieser verfehlten Politik tragen nun Zehntausende deutscher Arbeitnehmer. Volkswagen plant den Abbau von 33.000 Stellen bis 2030, bei Porsche kommen weitere 1.900 Jobs dazu. Bei Mercedes könnten Insider zufolge sogar 20.000 Arbeitsplätze auf dem Spiel stehen. Dies sind keine abstrakten Zahlen, sondern Schicksale von Familien, die den Preis für eine Politik zahlen müssen, die lieber dem Zeitgeist hinterherläuft, als solide Wirtschaftspolitik zu betreiben.
Marius Westermann, Geschäftsführer des Zulieferers Sensopart, bringt das Dilemma auf den Punkt: Die erzwungene Transformation zur Elektromobilität stockt, weil die Realität die grünen Fantasien eingeholt hat. Neue Anlagen werden nicht gebaut, Investitionen gestoppt. Die vielgepriesene Elektrowende entpuppt sich als Rohrkrepierer, während China und die USA pragmatisch ihre Interessen verfolgen.
Zulieferer im Würgegriff der Politik
Besonders dramatisch trifft es die mittelständischen Zulieferer, das Rückgrat der deutschen Automobilindustrie. Sensopart etwa, das zwei Drittel seines Umsatzes mit der Automobilwirtschaft macht, kämpft nun mit einem doppelten Problem: 15 Prozent US-Zölle plus ein schwacher Dollar bedeuten einen Wettbewerbsnachteil von fast einem Viertel gegenüber amerikanischen Konkurrenten. Die Antwort des Mittelständlers? Man schaut sich nach Märkten in Indien und Südamerika um – ein weiteres Beispiel dafür, wie deutsche Unternehmen durch verfehlte Politik aus ihren angestammten Märkten gedrängt werden.
Die bittere Wahrheit über Deutschlands Niedergang
Was wir hier erleben, ist kein Betriebsunfall, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Während die Politik von Klimaneutralität träumte und Verbrenner verteufelte, haben andere Länder ihre Industrien gestärkt. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen, doch mit einem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und der Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz setzt sie den Irrweg fort. Diese Politik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Schulden belasten.
Die deutsche Automobilindustrie steht exemplarisch für den Niedergang eines Landes, das seine wirtschaftliche Stärke auf dem Altar grüner Ideologie opfert. Während Trump America First praktiziert und China seine Interessen knallhart durchsetzt, diskutiert Deutschland über Gendersternchen und Klimaneutralität. Die Quittung bekommen nun die Arbeitnehmer präsentiert – in Form von Kündigungen und Werksschließungen.
Es wird höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik zurückfindet, die wirtschaftliche Vernunft über ideologische Träumereien stellt. Die Alternative ist der weitere Abstieg einer einst stolzen Industrienation. Die aktuellen Zahlen aus der Automobilbranche sollten ein Weckruf sein – die Frage ist nur, ob ihn jemand hören will.

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