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24.07.2025
14:17 Uhr

Deutsche Konsumenten im Sparmodus: Wenn die Regierung versagt, hält das Volk den Geldbeutel zu

Die neuesten Zahlen zum Konsumklima sprechen eine deutliche Sprache: Die Deutschen trauen dem Braten nicht. Während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig von wirtschaftlicher Erholung schwadroniert, zeigt das Volk der Politik die kalte Schulter – und zwar dort, wo es wirklich wehtut: beim Konsum. Das Konsumklima-Barometer sackte für August auf minus 21,5 Punkte ab, ein Rückgang um 1,2 Punkte, der die Ökonomen kalt erwischte.

Die Sparwut als stiller Protest

Was wir hier erleben, ist nichts anderes als ein stummer Aufschrei der Bürger gegen eine Politik, die ihre Versprechen schneller bricht als ein Kartenhaus im Sturm zusammenfällt. Merz hatte hoch und heilig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Und was macht seine Regierung? Sie schnürt ein 500-Milliarden-Euro-Paket für Infrastruktur und verankert die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz. Die Rechnung dafür werden unsere Kinder und Kindeskinder bezahlen – mit Zinsen, die durch immer höhere Steuern und Abgaben finanziert werden müssen.

Die Sparneigung der Deutschen erreichte den höchsten Stand seit Februar 2024. Das ist kein Zufall, sondern die logische Konsequenz einer Politik, die den Bürgern immer tiefer in die Taschen greift, während sie gleichzeitig die innere Sicherheit vernachlässigt. Wenn auf deutschen Straßen die Kriminalität explodiert und Messerangriffe zur traurigen Normalität werden, dann ist es nur verständlich, dass die Menschen ihr Geld für schlechte Zeiten zurücklegen.

Die Inflation frisst die Kaufkraft

Besonders bitter: Während die Regierung von "soliden Tarifabschlüssen" und "moderater Inflation" faselt, spüren die Bürger beim täglichen Einkauf die harte Realität. Die Preise für Nahrungsmittel sind nach wie vor auf einem Niveau, das vielen Familien die Schweißperlen auf die Stirn treibt. Der Mindestlohn wurde zwar auf 12,82 Euro erhöht, doch was nützt das, wenn die Inflation diese Erhöhung längst aufgefressen hat?

"Die Verbraucher halten es mehrheitlich nach wie vor für ratsam, das Geld eher zurückzuhalten und nicht für größere Anschaffungen zu verwenden"

Diese Aussage des NIM-Konsumexperten Rolf Bürkl trifft den Nagel auf den Kopf. Die Menschen haben das Vertrauen in die Politik verloren – und das zu Recht. Wenn eine Regierung ihre eigenen Versprechen bricht, bevor die Tinte auf dem Koalitionsvertrag trocken ist, dann ist Misstrauen die einzig vernünftige Reaktion.

Die Wirtschaft als Geisel ideologischer Experimente

Die Verankerung der Klimaneutralität im Grundgesetz ist der vorläufige Höhepunkt einer Politik, die ideologische Ziele über wirtschaftliche Vernunft stellt. Während unsere internationalen Konkurrenten pragmatisch handeln, fesselt sich Deutschland selbst mit immer neuen Vorschriften und Verboten. Das Ergebnis: Eine Wirtschaft, die auf der Stelle tritt, während die Bürger die Zeche zahlen.

Der Chefvolkswirt der Hauck Aufhäuser Lampe Privatbank, Alexander Krüger, brachte es auf den Punkt: "Die deutliche Eintrübung ist eine Riesenenttäuschung. Eine durchgreifende Besserung der wirtschaftlichen Lage wird sich ohne Konsumenten kaum einstellen." Doch wie sollen die Konsumenten Vertrauen fassen, wenn die Politik sie im Stich lässt?

Ein Teufelskreis aus Angst und Stagnation

Was wir derzeit erleben, ist ein klassischer Teufelskreis: Die Bürger sparen aus Angst vor der Zukunft, die Wirtschaft schwächelt mangels Nachfrage, und die Politik reagiert mit noch mehr Schulden und Umverteilung. Das ist keine Lösung, sondern der sichere Weg in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit.

Die optimistischen Einkommensaussichten, von denen die GfK berichtet, sind dabei nur ein schwacher Trost. Was nützen höhere Einkommen, wenn die Inflation sie auffrisst und die Unsicherheit über die Zukunft jeden Kaufimpuls im Keim erstickt? Die Menschen spüren instinktiv, dass etwas gewaltig schiefläuft in diesem Land.

Zeit für einen echten Kurswechsel

Die Lösung liegt auf der Hand, doch die Politik scheut sich davor wie der Teufel vor dem Weihwasser: Deutschland braucht eine Rückbesinnung auf wirtschaftliche Vernunft, niedrigere Steuern, weniger Bürokratie und vor allem eine konsequente Sicherheitspolitik, die den Bürgern wieder das Gefühl gibt, in ihrem eigenen Land sicher zu sein.

Stattdessen erleben wir eine Große Koalition, die in Wahrheit nur eine Fortsetzung der gescheiterten Ampel-Politik mit anderen Mitteln ist. Die SPD als Juniorpartner sorgt dafür, dass der ideologische Ballast der vergangenen Jahre nicht über Bord geworfen wird. Und Merz? Der entpuppt sich als zahnloser Tiger, der große Reden schwingt, aber kleine Brötchen backt.

Die Konsumzurückhaltung der Deutschen ist daher mehr als nur eine wirtschaftliche Kennzahl. Sie ist ein Misstrauensvotum gegen eine Politik, die ihre Prioritäten falsch setzt. Solange die Regierung lieber Milliarden für ideologische Prestigeprojekte verpulvert, statt die drängenden Probleme des Landes anzugehen, werden die Bürger weiter sparen – aus purem Selbstschutz.

Es ist höchste Zeit, dass die Politik diese Botschaft versteht. Denn eines ist sicher: Ohne das Vertrauen der Bürger gibt es keine wirtschaftliche Erholung. Und dieses Vertrauen muss man sich verdienen – durch Taten, nicht durch leere Versprechen.

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