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09.07.2025
13:55 Uhr

Deutscher Bauträger kollabiert: Interhomes-Pleite offenbart dramatisches Versagen der Wirtschaftspolitik

Die deutsche Bauwirtschaft erlebt einen weiteren Tiefschlag: Die traditionsreiche Interhomes AG aus Bremen musste am 8. Juli 2025 Insolvenz anmelden. Was als Rettungsdeal mit der Zech Group hätte enden sollen, verwandelte sich in ein wirtschaftliches Desaster. Der Zusammenbruch des seit 1968 aktiven Unternehmens wirft ein grelles Schlaglicht auf die katastrophalen Rahmenbedingungen, unter denen deutsche Mittelständler heute kämpfen müssen.

Gescheiterter Rettungsversuch enthüllt tiefere Probleme

Noch im März 2025 schien die Zukunft gesichert. Die Zech Group sollte als finanzstarker Partner einsteigen und dem angeschlagenen Bauträger neues Leben einhauchen. Doch interne Konflikte und Abstimmungsverluste auf der Hauptversammlung ließen den Deal in letzter Minute platzen. Eine geplante Kapitalerhöhung über fast 3 Millionen Euro scheiterte kläglich – ein Symptom für das mangelnde Vertrauen in die Zukunftsfähigkeit deutscher Bauunternehmen unter den aktuellen politischen Bedingungen.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 4 Millionen Euro Verlust allein im Jahr 2023. Gestiegene Bauzinsen, explodierende Materialkosten und eine wegbrechende Nachfrage haben das Unternehmen in die Knie gezwungen. Restrukturierungen, Personalabbau und neue Hausmodelle konnten das Ruder nicht mehr herumreißen. Die Realität zeigt: Die von der Politik geschaffenen Rahmenbedingungen würgen den deutschen Mittelstand systematisch ab.

50 Arbeitsplätze auf der Kippe – und es werden mehr

Der vorläufige Insolvenzverwalter Malte Köster sichert zwar die Löhne bis August 2025 über das Insolvenzgeld, doch die Zukunft der rund 50 Beschäftigten bleibt ungewiss. Laufende Bauprojekte in Bremen, Berlin und Ratingen sollen ohne Unterbrechung weitergeführt werden – ein schwacher Trost für die betroffenen Familien. Weitere Insolvenzen bei Tochtergesellschaften werden derzeit geprüft, was die Zahl der gefährdeten Arbeitsplätze noch erhöhen könnte.

Branchenweites Sterben nimmt kein Ende

Die Interhomes-Insolvenz ist kein Einzelfall, sondern Teil einer erschreckenden Entwicklung. Allein im ersten Quartal 2024 meldeten 630 Unternehmen aus der Immobilienbranche Insolvenz an – ein Plus von 18 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Experten rechnen mit weiteren Pleiten bis mindestens 2026. Die Ursachen liegen auf der Hand: Eine verfehlte Zinspolitik, überbordende Regulierung und eine ideologiegetriebene Klimapolitik, die Bauen immer teurer macht.

Parallel zur Interhomes-Pleite kämpfen weitere deutsche Traditionsunternehmen ums Überleben. Die Glasmanufaktur in Brandenburg steht vor dem Aus, 247 Jobs in Tschernitz sind akut gefährdet. Der Maschinenbauer Vulkan Technic aus Wiesbaum ist ebenfalls insolvent – weitere 100 Mitarbeiter bangen um ihre Zukunft.

Politisches Versagen mit System

Was wir hier erleben, ist das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die explodierenden Energiekosten, verschärfte Bauvorschriften und eine Zinspolitik, die junge Familien vom Eigenheim fernhält, haben ein toxisches Umfeld geschaffen. Während die Politik von bezahlbarem Wohnraum schwadroniert, treibt sie gleichzeitig die Bauunternehmen in den Ruin. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen wird.

Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert – eine Entscheidung, die Generationen von Steuerzahlern teuer zu stehen kommen wird. Während deutsche Bauunternehmen unter der Last der Vorschriften zusammenbrechen, profitieren ausländische Konkurrenten von unserer selbstzerstörerischen Politik.

Zeit für einen Kurswechsel

Die Interhomes-Pleite sollte ein Weckruf sein. Deutschland braucht eine Politik, die den Mittelstand stärkt statt schwächt, die Eigentumsbildung fördert statt verhindert und die auf marktwirtschaftliche Prinzipien setzt statt auf ideologische Experimente. In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur wer auf solide Werte setzt, kann Krisen überstehen. Physische Edelmetalle bieten hier eine bewährte Möglichkeit zur Vermögenssicherung und sollten in keinem ausgewogenen Portfolio fehlen.

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