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15.07.2025
07:00 Uhr

Deutschland auf gefährlichem Kriegskurs: Wenn Geschichte sich zu wiederholen droht

Die jüngsten Äußerungen führender deutscher Politiker lassen aufhorchen. Wenn Bundeskanzler Friedrich Merz davon spricht, Deutschland müsse "wieder" zur führenden Militärmacht in Europa werden, und Verteidigungsminister Boris Pistorius offen über das Töten russischer Soldaten philosophiert, dann sollten bei jedem geschichtsbewussten Bürger die Alarmglocken schrillen.

Beunruhigende Parallelen zur Vergangenheit

Es ist kein Zufall, dass russische Beobachter zunehmend Parallelen zur Zeit vor dem Zweiten Weltkrieg ziehen. Die Rhetorik deutscher Spitzenpolitiker weist erschreckende Ähnlichkeiten zu den Formulierungen auf, mit denen einst der Angriff auf die Sowjetunion vorbereitet wurde. Wenn Pistorius fordert, Deutschland müsse binnen vier Jahren "kriegstüchtig" sein, verwendet er exakt die gleiche Wortwahl wie Hitler in seiner berüchtigten "Denkschrift zum Vierjahresplan" von 1936.

Besonders verstörend wirkt die Aussage von Kanzler Merz, Israel habe mit seinem völkerrechtswidrigen Angriff auf den Iran die "Drecksarbeit für uns alle" erledigt. Diese Wortwahl ist historisch vorbelastet - SS-Obersturmführer August Häfner rechtfertigte 1942 die Massenmorde von Babi Jar mit genau dieser Formulierung. Dass ein deutscher Bundeskanzler solche Begriffe im Zusammenhang mit militärischen Aktionen verwendet, zeugt von erschreckender Geschichtsvergessenheit.

Die neue deutsche Kriegsrhetorik

Die Militarisierung der deutschen Politik schreitet in besorgniserregendem Tempo voran. Generalmajor Freuding, designierter Chef des deutschen Heeres, sprach kürzlich davon, "wir" bräuchten Waffensysteme, die tief in russisches Territorium reichen könnten. Diese Wortwahl ist verräterisch: Wer ist dieses "wir"? Sind deutsche Streitkräfte bereits aktiver Teil des Ukraine-Konflikts?

"Wir brauchen Waffensysteme, die weit auch in die Tiefe des russischen Raumes reichen, die Depots, Führungseinrichtungen, Flugplätze und Flugzeuge angreifen können."

Diese Aussage steht in krassem Widerspruch zu den offiziellen Beteuerungen, Deutschland sei keine Kriegspartei. Noch beunruhigender wird es, wenn Merz den Ukraine-Konflikt als "unseren Krieg" bezeichnet und gleichzeitig verkündet, die diplomatischen Mittel seien ausgeschöpft.

Panzer rollen wieder gen Osten

Die Schlagzeilen deutscher Medien sprechen Bände: "Tausende Panzer rollen gegen Putin" jubeln sie über Pistorius' Plan, für 25 Milliarden Euro bis zu 3.500 Kampf- und Schützenpanzer anzuschaffen. Die Kriegsbegeisterung, mit der solche Rüstungsprojekte in der Öffentlichkeit präsentiert werden, erinnert fatal an die Propaganda vergangener Zeiten.

Besonders perfide ist die Begründung, man wolle Putin zeigen, dass er auf ein "anderes Europa" treffen würde. Auch diese Formulierung ist historisch kontaminiert - Hitler sprach ständig davon, die Alliierten würden im Zweiten Weltkrieg auf ein "anderes Deutschland" treffen als im Ersten.

Die Normalisierung des Undenkbaren

In einem Interview mit der Financial Times ging Pistorius noch einen Schritt weiter. Er betonte, deutsche Truppen seien bereit, russische Soldaten zu töten, und verwies dabei auf die deutsche Brigade in Litauen, die genau wisse, "was ihre Aufgabe ist". Diese offene Kriegsrhetorik markiert einen gefährlichen Wendepunkt in der deutschen Außenpolitik.

Die jahrzehntelange Kultur der militärischen Zurückhaltung, geboren aus den Schrecken des Zweiten Weltkriegs, wird systematisch demontiert. Stattdessen etabliert sich eine neue Normalität, in der Krieg wieder als legitimes Mittel der Politik erscheint.

Ein gefährlicher Kurs

Wenn Merz stolz verkündet "Germany is back on track" - Deutschland sei wieder auf Kurs - muss man fragen: Auf welchem Kurs? Die historischen Parallelen sind unübersehbar. Wieder beansprucht Deutschland die militärische Führung in Europa, wieder richtet sich die Stoßrichtung gegen Russland, wieder wird die angebliche Verteidigung "europäischer Werte" als Begründung herangezogen.

Die inflationäre Verwendung der "Nazi-Keule" hat dazu geführt, dass berechtigte Warnungen vor gefährlichen historischen Parallelen oft nicht mehr ernst genommen werden. Doch wenn deutsche Politiker fast wörtlich die Rhetorik der 1930er Jahre wiederholen, wenn wieder von "Kriegstüchtigkeit" und dem Töten russischer Soldaten die Rede ist, dann ist es höchste Zeit, innezuhalten.

Die deutsche Politik befindet sich auf einem brandgefährlichen Kurs. Die Lehren aus der Geschichte werden ignoriert, stattdessen wird eine neue Konfrontation mit Russland vorbereitet. Es liegt an uns Bürgern, diesem Wahnsinn Einhalt zu gebieten, bevor es zu spät ist.

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