
Deutschland im Dornröschenschlaf: Warum die 72-Stunden-Vorsorge zur Überlebensfrage wird
Während die Bundesregierung weiterhin von der "besten Deutschland aller Zeiten" träumt, schlägt Sicherheitsexperte Ferdinand Gehringer Alarm. Seine Botschaft könnte deutlicher kaum sein: Deutsche Haushalte müssen sich auf eine 72-Stunden-Isolationsphase vorbereiten – nicht als Luxus, sondern als überlebenswichtige Notwendigkeit. Was nach Panikmache klingen mag, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als bittere Realität eines Landes, das seine Bürger im Stich lässt.
Ein Land ohne Plan – der Offenbarungseid deutscher Sicherheitspolitik
Die Diagnose des Experten fällt vernichtend aus: Während die Bundeswehr zumindest zaghafte Fortschritte verzeichnet, dümpelt der Zivilschutz auf einem Niveau, das bestenfalls als peinlich bezeichnet werden kann. Noch immer stützt sich Deutschland auf verstaubte Gesetze aus Zeiten des Kalten Krieges – in einer Ära, in der Cyberangriffe und digitale Kriegsführung längst zur Normalität gehören. Die kritische Infrastruktur wurde in einem Anfall neoliberaler Euphorie privatisiert, ohne zu bedenken, dass Profitmaximierung und Bevölkerungsschutz selten Hand in Hand gehen.
Besonders brisant: Im Ernstfall existiert keine klare Regelung, ob zivile Bedürfnisse oder militärische Erfordernisse Vorrang genießen. Diese Planlosigkeit ist symptomatisch für eine Politik, die lieber über Gendersternchen debattiert, als sich um die existenziellen Sorgen ihrer Bürger zu kümmern.
Die Achillesferse moderner Gesellschaften
Gehringers Analyse offenbart die erschreckende Verwundbarkeit unserer Just-in-Time-Gesellschaft. Zwar lagern in staatlichen Depots noch Weizen, Hülsenfrüchte und Kondensmilch – ein System, das wirkt, als hätte man es direkt aus den 1960er Jahren importiert. Doch was nützen Vorräte, wenn ein Blackout Produktion, Transport und Verteilung lahmlegt? Die hochgepriesene Effizienz moderner Lieferketten entpuppt sich als Kartenhaus, das beim kleinsten Windhauch zusammenbricht.
Besonders pikant: Ein Großteil der Logistik hängt am seidenen Faden osteuropäischer Lkw-Fahrer. Sollten diese im Krisenfall in ihre Heimatländer zurückbeordert werden, steht Deutschland buchstäblich mit leeren Regalen da. Ein Szenario, das die Verantwortlichen offenbar lieber verdrängen, als sich ihm zu stellen.
Digitale Bedrohungen – der unsichtbare Feind
Als wäre die physische Verwundbarkeit nicht genug, zeichnet Gehringer ein düsteres Bild der digitalen Bedrohungslage. Hackerattacken aus Russland, China, Iran und Nordkorea gehören längst zum Alltag. Sie zielen auf Behörden, Städte und kritische Infrastrukturen – mit potenziell verheerenden Folgen. Während unsere Politiker noch über die Vorzüge der Digitalisierung schwadronieren, haben feindliche Akteure längst begriffen, wie man diese als Waffe einsetzt.
Die bittere Ironie: Deutschland profitiert zwar von den Nachrichtendiensten befreundeter Staaten, liefert selbst aber kaum verwertbare Informationen. Ohne eigene Satelliten und Aufklärungssysteme gleicht das Land einem Blinden, der sich von anderen führen lassen muss – keine beruhigende Vorstellung in Zeiten zunehmender geopolitischer Spannungen.
Die 72-Stunden-Regel als Rettungsanker
Gehringers Lösungsansatz besticht durch seine Pragmatik: Drei Tage Autarkie als realistisches Minimalziel. Wasser, haltbare Nahrungsmittel, Batterien und Heizmaterial – keine Raketenwissenschaft, sondern gesunder Menschenverstand. Wer diese Grundvorsorge trifft, entlastet nicht nur überforderter Einsatzkräfte, sondern wahrt auch die eigene Würde in Krisenzeiten.
Es geht nicht um Panikmache, sondern um Eigenverantwortung – ein Konzept, das in Zeiten staatlicher Rundumbetreuung vielen fremd geworden ist. Die 72-Stunden-Vorsorge steht für eine Rückbesinnung auf Selbstständigkeit und persönliche Verantwortung, Werte, die in unserer durchregulierten Gesellschaft zunehmend verloren gehen.
Gold als ultimativer Krisenschutz
Während die Vorsorge mit Lebensmitteln und Wasser die physische Überlebensfähigkeit sichert, sollte man auch die finanzielle Dimension nicht vergessen. In Krisenzeiten haben sich physische Edelmetalle wie Gold und Silber seit Jahrtausenden als verlässlicher Wertspeicher erwiesen. Sie funktionieren ohne Strom, sind unabhängig von digitalen Systemen und behalten ihren Wert auch dann, wenn Währungen kollabieren oder Banken ihre Pforten schließen. Eine durchdachte Krisenvorbereitung sollte daher immer auch eine angemessene Beimischung physischer Edelmetalle in das persönliche Vermögensportfolio beinhalten.
Die Botschaft ist klar: In einer Welt, in der die Politik versagt und Krisen zur Normalität werden, liegt es an jedem Einzelnen, Vorsorge zu treffen. Die 72-Stunden-Regel mag bescheiden klingen, doch sie könnte den Unterschied zwischen Überleben und Chaos bedeuten. Es ist höchste Zeit, dass die Deutschen aus ihrem Dornröschenschlaf erwachen und die Realität anerkennen: Der Staat wird sie im Ernstfall nicht retten können. Diese Erkenntnis mag unbequem sein, aber sie ist der erste Schritt zu echter Resilienz.

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