
Deutschland im Würgegriff der Pleitewelle: Mittelstand kämpft ums nackte Überleben
Die deutsche Wirtschaft ächzt unter einer beispiellosen Insolvenzwelle. Mit fast 24.000 Firmenpleiten im Jahr 2025 erreicht Deutschland den höchsten Stand seit über einem Jahrzehnt. Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als das systematische Sterben des deutschen Mittelstands – und die Große Koalition unter Friedrich Merz scheint tatenlos zuzusehen.
Strukturelles Versagen statt Konjunkturschwäche
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: 23.900 Unternehmen meldeten bis Ende 2025 Insolvenz an – ein Anstieg von über acht Prozent gegenüber dem Vorjahr. Doch hinter diesen Statistiken verbirgt sich ein Drama, das Hunderttausende Existenzen betrifft. Etwa 285.000 Arbeitsplätze fielen den Pleiten zum Opfer oder stehen auf der Kippe. Der volkswirtschaftliche Schaden summiert sich auf schwindelerregende 57 Milliarden Euro.
Besonders bitter: Es trifft vor allem die Kleinen. Vier von fünf Insolvenzen betreffen Unternehmen mit höchstens zehn Beschäftigten – jene Betriebe also, die das Rückgrat der deutschen Wirtschaft bilden sollten. Vom Autozulieferer bis zum traditionsreichen Schuhhändler – niemand ist mehr sicher vor dem wirtschaftlichen Kollaps.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel
Während Wirtschaftsexperten von "strukturellen Belastungen" sprechen, sollte man Ross und Reiter beim Namen nennen: Die desaströse Energiepolitik der vergangenen Jahre, ausufernde Bürokratie und eine regelrechte Regulierungswut haben deutsche Unternehmen in die Knie gezwungen. Die hohen Energiepreise – ein direktes Ergebnis der ideologiegetriebenen Energiewende – fressen die Margen auf. Gleichzeitig erstickt ein Wust an EU-Vorschriften jede unternehmerische Initiative im Keim.
"Viele Betriebe sind hoch verschuldet, kommen schwer an neue Kredite und kämpfen mit strukturellen Belastungen wie Energiepreisen oder Regulierung"
Diese Einschätzung des Creditreform-Experten Patrik-Ludwig Hantzsch trifft den Nagel auf den Kopf. Doch sie verschleiert die politische Verantwortung für diese Misere.
Automobilindustrie vor dem Abgrund
Besonders dramatisch zeigt sich die Lage in der einst stolzen deutschen Automobilbranche. Binnen eines Jahres wurden fast 50.000 Jobs gestrichen. Die Zulieferer fallen wie die Dominosteine. Zu den hausgemachten Problemen gesellen sich nun auch noch die massiven US-Zölle unter Präsident Trump – 20 Prozent auf EU-Importe sind ein harter Schlag für die exportorientierte deutsche Wirtschaft.
Die chinesische E-Auto-Konkurrenz, die mit staatlichen Subventionen gepäppelt wurde, während deutsche Hersteller sich durch den Regulierungsdschungel kämpfen müssen, tut ihr Übriges. Das Ergebnis: Eine Branche, die einst Deutschlands Aushängeschild war, steht vor dem Kollaps.
Bürger zahlen die Zeche doppelt
Als wäre die Arbeitslosigkeit nicht genug, explodieren parallel die Privatinsolvenzen. Mit 76.300 Fällen erreichten sie 2025 den höchsten Stand seit 2016. Sage und schreibe 5,67 Millionen Deutsche gelten als überschuldet – ein Armutszeugnis für die Wirtschaftspolitik der letzten Jahre.
Die Inflation, befeuert durch die maßlose Gelddruckerei der EZB und die 500 Milliarden Euro Sondervermögen der neuen Regierung, frisst die Kaufkraft auf. Gleichzeitig steigen die Lebenshaltungskosten unaufhörlich. Der kleine Mann wird zwischen steigenden Preisen und stagnierenden Löhnen zerrieben.
Merkels leere Versprechen
Besonders zynisch mutet es an, dass Bundeskanzler Friedrich Merz noch im Wahlkampf vollmundig versprach, keine neuen Schulden zu machen. Kaum im Amt, schnürt seine Große Koalition ein 500-Milliarden-Euro-Paket für Infrastruktur. Die Rechnung werden kommende Generationen über Jahrzehnte in Form von Steuern und Abgaben begleichen müssen.
Die versprochenen Infrastrukturinvestitionen mögen zwar 2026 für einen kleinen Wachstumsimpuls sorgen. Doch sie lösen die strukturellen Probleme nicht. Mit Geld lässt sich keine Wettbewerbsfähigkeit erkaufen, wenn gleichzeitig die regulatorischen Fesseln immer enger gezogen werden.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Was Deutschland braucht, ist keine weitere Symptombekämpfung mit Steuergeld, sondern ein radikaler Kurswechsel: Weniger Staat, weniger Regulierung, niedrigere Energiekosten und vor allem eine Politik, die wieder für deutsche Interessen eintritt statt für ideologische Luftschlösser.
Die Insolvenzwelle ist kein Naturereignis, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Solange in Berlin und Brüssel weiter an der Deindustrialisierung Deutschlands gearbeitet wird, werden die Pleitezahlen weiter steigen. Der Mittelstand blutet aus – und mit ihm die Zukunft unseres Landes.
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