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27.09.2025
09:44 Uhr

Deutschland stürzt aus der Innovations-Elite – China überholt die einstige Wirtschaftsmacht

Die deutsche Wirtschaft erlebt einen weiteren herben Rückschlag: Im aktuellen Global Innovation Index der Vereinten Nationen fällt Deutschland erstmals aus den Top 10 und landet nur noch auf dem elften Platz. Besonders bitter: Das kommunistische China zieht an der Bundesrepublik vorbei und sichert sich Rang zehn. Ein Armutszeugnis für ein Land, das sich einst als Innovations- und Technologieführer verstand.

Der schleichende Niedergang einer Industrienation

Der jährlich von der UN-Organisation für geistiges Eigentum (Wipo) veröffentlichte Index misst die Innovationskraft von fast 140 Volkswirtschaften anhand harter Fakten: Forschungsausgaben, Patentanmeldungen, Hightech-Exporte und Risikokapitalinvestitionen. Dass Deutschland in diesem prestigeträchtigen Ranking hinter China zurückfällt, sollte eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen. Doch in Berlin scheint man andere Prioritäten zu haben.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während die weltweiten Forschungsausgaben 2024 nur noch um magere 2,9 Prozent wuchsen – nach 4,4 Prozent im Vorjahr –, stagnieren die realen Budgets deutscher Unternehmen praktisch. Inflationsbereinigt liegt das Plus bei gerade einmal einem Prozent. Zum Vergleich: Der Durchschnitt der letzten zehn Jahre betrug 4,6 Prozent.

Wenn Ideologie wichtiger wird als Innovation

Während die Große Koalition unter Friedrich Merz ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur" aufgelegt hat – wobei ein erheblicher Teil in ideologiegetriebene Klimaprojekte fließen dürfte –, vernachlässigt man die wahren Zukunftsthemen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert. Eine Entscheidung, die kommende Generationen mit Schulden belastet und Ressourcen von echter Innovation abzieht.

"Der globale Innovationsmotor läuft nicht auf Hochtouren", konstatierte Wipo-Generaldirektor Daren Tang. Für Deutschland könnte man ergänzen: Er stottert bedenklich.

Die Gewinner und Verlierer im globalen Wettbewerb

An der Spitze des Rankings thront unangefochten die Schweiz, die seit 2011 Platz eins verteidigt. Es folgen Schweden, die USA, Südkorea und Singapur. Allesamt Länder, die verstanden haben, dass Wohlstand durch Innovation entsteht – nicht durch Umverteilung und Regulierung.

Besonders bemerkenswert: Selbst Schwellenländer wie Indien (Platz 38) und die Türkei (Platz 43) holen mit gezielten Investitionen in Forschung und Entwicklung auf. Sie haben erkannt, was in Berlin offenbar in Vergessenheit geraten ist: Nur wer in Zukunftstechnologien investiert, kann im globalen Wettbewerb bestehen.

Das Kapital flieht – aber nicht nach Deutschland

Ein weiteres Alarmsignal: Risikokapital konzentriert sich fast ausschließlich auf Künstliche Intelligenz in den USA. Deutsche Start-ups gehen leer aus, während amerikanische und chinesische Unternehmen die Technologien von morgen entwickeln. Die Folge: Patente in neuen Technologien gewinnen an Gewicht, klassische deutsche Industriebranchen fallen zurück.

Dass Wipo-Generaldirektor Tang Deutschland trotz des Absturzes weiterhin als "starken Innovationsmotor" bezeichnet, klingt wie diplomatisches Schönreden. Die Realität sieht anders aus: Ein Land, das seine Energie darauf verwendet, Geschlechter zu zählen statt Patente anzumelden, hat den Anschluss verloren.

Zeit für einen Kurswechsel

Der Abstieg Deutschlands im Innovations-Ranking ist kein Zufall, sondern das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Während andere Länder in Forschung, Entwicklung und unternehmerische Freiheit investieren, erstickt Deutschland seine Wirtschaft mit Bürokratie, Überregulierung und ideologischen Experimenten.

Die neue Große Koalition hätte die Chance, das Ruder herumzureißen. Doch die ersten Monate unter Merz zeigen: Der versprochene Wandel bleibt aus. Statt Schulden abzubauen, wie versprochen, werden neue gemacht. Statt Innovation zu fördern, verwaltet man den Niedergang.

Wenn Deutschland nicht bald aufwacht und zu seinen Stärken zurückfindet – Erfindergeist, Unternehmertum, solide Haushaltsführung –, wird der elfte Platz im Ranking nur eine Zwischenstation auf dem Weg nach unten sein. Die Zeit der Sonntagsreden ist vorbei. Es braucht jetzt mutige Reformen, die Deutschland wieder wettbewerbsfähig machen. Sonst werden bald nicht nur China, sondern auch Indien und die Türkei an uns vorbeiziehen.

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