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03.10.2025
09:36 Uhr

Deutschlands Abstieg zum Rostgürtel: Wenn Banken von Schuldenorgien träumen

Während die deutsche Wirtschaft in Trümmern liegt, malt die Deutsche Bank rosige Zukunftsbilder. Das Kreditinstitut prophezeit für 2025 ein Wachstum von 0,5 Prozent und für 2026 sogar einen sagenhaften Boom von zwei Prozent. Man könnte meinen, die Frankfurter Bankentürme stünden in einem Paralleluniversum – oder die Analysten hätten zu tief ins Champagnerglas geschaut.

Die Realität sieht anders aus: Deutschland steuert auf einen historischen Insolvenzrekord zu. Über 22.000 Unternehmen dürften 2025 Pleite gehen, mindestens 160.000 Arbeitsplätze verschwinden. Angesichts der beschleunigten Entlassungswelle der letzten Monate könnte die Zahl leicht auf 250.000 klettern. Der Maschinenbau, einst Deutschlands industrielles Herz, rechnet mit einem Rückgang von fünf Prozent. Industrie und Bau produzieren mittlerweile 15 bis 20 Prozent unter ihrem Höchststand von 2018.

Die Schuldenillusion der Großen Koalition

Woher nimmt die Deutsche Bank ihren Optimismus? Die Antwort liegt in den gigantischen Schuldenpaketen, die Berlin und Brüssel schnüren. Bundeskanzler Merz, der einst versprach, keine neuen Schulden zu machen, plant nun ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für "Infrastruktur und Klimaneutralität". Ein Etikettenschwindel erster Güte – denn diese Kredite werden Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen.

Diese schuldenfinanzierten Strohfeuer mögen kurzfristig die Statistiken aufhübschen. Politiker können sich mit "geschaffenen Arbeitsplätzen" brüsten – wobei sie verschweigen, dass es sich meist um aufgeblähte Bürokratie handelt. Für die Realwirtschaft, die tatsächlich Güter und Dienstleistungen produziert, die Menschen nachfragen, bedeuten diese Programme das Gegenteil: Ressourcen werden dem freien Markt entzogen, Fachkräfte in subventionierte Scheinprojekte gelockt.

Banken als Profiteure des grünen Wahns

Die Deutsche Bank ist längst tief in diesem System verwurzelt. 2024 vermittelte sie "nachhaltige Finanzierungen und Investments" im Wert von 93 Milliarden Euro – eine Steigerung von 50 Prozent zum Vorjahr. Bei einem Vorsteuergewinn von 5,3 Milliarden Euro ein lukratives Geschäft. Die Risiken trägt am Ende der Steuerzahler, während die Bank satte Provisionen kassiert.

Diese "Prognosen" der Deutschen Bank lesen sich weniger wie neutrale Analysen, sondern wie Verlängerungen des politischen Narrativs. Es handelt sich nicht um organisches Wachstum, sondern um einen schuldenfinanzierten Rausch, der über die Banken verteilt wird. Die Taschen ausgewählter Interessengruppen füllen sich – die Regale der Realwirtschaft bleiben leer.

Die EU als Umverteilungsmaschine

Brüssel legt noch eine Schippe drauf: EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen präsentierte ihren Siebenjahresplan über zwei Billionen Euro, wovon mehr als ein Drittel für "Klima, Energie und Resilienz" vorgesehen ist. Gescheiterte Wasserstoffprojekte, grüner Stahl und andere Subventionsruinen werden mit frischem Kredit übertüncht – notfalls direkt aus der Druckerpresse der EZB.

Das ist EU-Wirtschaft: künstlich am Leben gehaltene Industrien, kreditfinanziert, losgelöst von echter Nachfrage. Die neue "Kriegswirtschaft" der EU passt ins gleiche Schema. Unter dem Vorwand von Putins Bedrohung wird die Schuldenpumpe noch härter angeworfen. Deutschlands Verteidigungshaushalt steigt 2025 auf 86,5 Milliarden Euro, für 2026 sind bereits 108,2 Milliarden eingeplant.

Der Preis der Planwirtschaft

Für Banken ist es ein einträgliches Geschäft, Gelder dorthin zu lenken, wo der Staat sie haben will. Die fetten Provisionen garantieren ihnen Renditen, die sie im freien Wettbewerb niemals erzielen könnten. Für die Gesamtwirtschaft ist es Gift: Knappe Ressourcen werden gebunden, Fachkräfte abgezogen, die Produktivität stagniert.

Wir erleben ein in Friedenszeiten beispielloses Ausmaß staatlicher Intervention, wie es seit dem Zweiten Weltkrieg nicht mehr vorgekommen ist. Angesichts der Dimension der Subventionsmaschinerie überrascht das Schweigen der Wirtschaftseliten nicht. Sie wissen: Die wahren Probleme der deutschen Wirtschaft werden nicht angegangen – was den Subventionsfluss sichert.

"Die selbstverschuldete Energiekrise, die gescheiterte Energiewende, die Spur der Verwüstung und Industrieruinen – Deutschland ist auf dem Weg, Europas Rostgürtel zu werden."

Selbst eine Rückkehr zu Vernunft und Marktwirtschaft würde diesen Schlag nicht so schnell heilen. Die deutsche Wirtschaft kollabiert nicht trotz, sondern wegen der Politik. Während die Deutsche Bank von Wachstumswundern träumt, beschleunigt sich der Niedergang der Realwirtschaft. Ein Land, das einst für Ingenieurskunst und Wirtschaftskraft stand, verkommt zum subventionierten Freilichtmuseum gescheiterter Ideologien.

Die zunehmende Kriminalität, die explodierende Staatsverschuldung und der industrielle Niedergang sind Symptome einer Fehlpolitik, die das Land gegen die Wand fährt. Es ist höchste Zeit für Politiker, die wieder für Deutschland und nicht gegen Deutschland regieren. Diese Meinung teilt nicht nur unsere Redaktion, sondern ein Großteil des deutschen Volkes.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss selbst ausreichend recherchieren und ist für seine Anlageentscheidungen selbst verantwortlich. Wir empfehlen zur Vermögenssicherung und als Beimischung zu einem breit gestreuten Portfolio die Berücksichtigung physischer Edelmetalle.

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