
Deutschlands Arbeitsmarkt im freien Fall: Merz-Regierung versagt beim versprochenen Wirtschaftswunder
Die großspurigen Versprechen der neuen Großen Koalition unter Friedrich Merz zerplatzen wie Seifenblasen an der harten Realität. Während der CDU-Kanzler noch im Frühjahr einen "Neustart für Deutschland" versprach, zeigen die aktuellen Arbeitsmarktzahlen ein verheerendes Bild: Der deutsche Arbeitsmarkt befindet sich im dritten Quartal 2025 in einer dramatischen Abwärtsspirale, die selbst hartgesottene Pessimisten überrascht.
Beschäftigungswunder? Von wegen!
Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Trotz einer Ausgangsbasis von rund 46 Millionen Erwerbstätigen sank die Beschäftigung saisonbereinigt um 41.000 Personen. Was die Regierung als "temporäre Anpassung" schönreden möchte, entpuppt sich als handfeste Krise. Der typische saisonale Aufschwung, auf den Wirtschaftsminister Habeck noch vor Monaten setzte, blieb schlichtweg aus.
Besonders bitter: Im Jahresvergleich schrumpfte die Beschäftigung um weitere 23.000 Stellen. Die positive Entwicklung der Vorjahre ist damit endgültig Geschichte. Während andere europäische Länder ihre Beschäftigungszahlen steigern können, versinkt Deutschland im selbstverschuldeten Chaos einer verfehlten Wirtschaftspolitik.
Industriestandort Deutschland vor dem Kollaps
Das produzierende Gewerbe, einst das Rückgrat der deutschen Wirtschaft, erleidet einen beispiellosen Aderlass. Mit einem Verlust von 154.000 Arbeitsplätzen allein in diesem Sektor offenbart sich das ganze Ausmaß der Misere. Die grüne Transformationspolitik der vergangenen Jahre rächt sich nun bitter - Unternehmen wandern ab, Fachkräfte verlieren ihre Jobs, und die neue Regierung schaut tatenlos zu.
"Die strukturellen Probleme des Arbeitsmarkts rücken stärker in den Fokus"
Diese verharmlosende Formulierung aus dem Statistikamt kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass hier jahrelange Fehlentscheidungen ihre Wirkung entfalten. Die überbordende Bürokratie, die weltweit höchsten Energiepreise und eine ideologiegetriebene Klimapolitik haben den Standort Deutschland systematisch zerstört.
Selbstständige geben auf - der Mittelstand stirbt
Während die Zahl der abhängig Beschäftigten noch minimal steigt, zeigt sich bei den Selbstständigen ein dramatischer Einbruch. Rund 30.000 Unternehmer haben aufgegeben - ein klares Zeichen dafür, dass der deutsche Mittelstand unter der Last von Steuern, Abgaben und Regulierungen zusammenbricht. Die neue Regierung hatte Entlastungen versprochen, doch stattdessen plant sie ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen mit noch mehr Schulden belastet.
Europa zieht davon - Deutschland fällt zurück
Der internationale Vergleich macht die deutsche Misere noch deutlicher: Während die EU-Staaten ihre Erwerbstätigkeit um 0,6 Prozent steigern konnten und der Euroraum um 0,5 Prozent zulegte, rutscht Deutschland ins Minus. Ein Land, das einst als Wirtschaftslokomotive Europas galt, ist zum Bremsklotz geworden.
Das Arbeitsvolumen sank auf magere 15,7 Milliarden Stunden - ein weiterer Beleg dafür, dass die deutsche Wirtschaft auf dem absteigenden Ast ist. Die minimale Erhöhung der durchschnittlichen Arbeitsstunden pro Kopf auf 340,9 Stunden kann diesen Niedergang nicht kaschieren.
Dienstleistungssektor: Staatliche Aufblähung statt echter Wertschöpfung
Einzig im Bereich der öffentlichen Dienstleistungen, Erziehung und Gesundheit gibt es noch Zuwächse. Doch diese staatlich alimentierten Bereiche können keine nachhaltige Wirtschaftskraft generieren. Währenddessen brechen wichtige Zukunftsbranchen wie Information und Kommunikation ein - ein fatales Signal für die Digitalisierung Deutschlands.
Handel, Verkehr und Gastgewerbe rutschen ebenfalls ins Minus. Die Binnennachfrage schwächelt, die Kaufkraft der Bürger schwindet unter der Last der Inflation und steigender Abgaben. Die versprochene Entlastung der Mitte bleibt ein leeres Versprechen der Merz-Regierung.
Was bleibt vom deutschen Wirtschaftswunder?
Die aktuellen Zahlen sind mehr als nur eine statistische Momentaufnahme - sie sind das Ergebnis jahrelanger Fehlentscheidungen. Die ideologische Verblendung der Ampel-Koalition hat tiefe Spuren hinterlassen, und die neue Große Koalition zeigt bisher keine Ansätze für eine echte Trendwende.
Statt mutiger Reformen und echter Entlastungen plant die Regierung neue Schulden in astronomischer Höhe. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird zur Zwangsjacke für die Wirtschaft. Während andere Länder pragmatisch handeln, verharrt Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Nur reale Werte wie physische Edelmetalle bieten noch Schutz vor dem drohenden Vermögensverlust. Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt - im Gegensatz zu den leeren Versprechungen der Politik. Eine Beimischung von Edelmetallen sollte in jedem ausgewogenen Portfolio zur Vermögenssicherung nicht fehlen.

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