
Deutschlands Autoindustrie im freien Fall: Marelli-Insolvenz zeigt das wahre Ausmaß der Krise
Die deutsche Automobilindustrie, einst das Rückgrat unserer Wirtschaft, befindet sich im Sturzflug. Während die Ampelregierung weiterhin von der "Verkehrswende" träumt und die Elektromobilität mit Milliarden subventioniert, kollabiert die Zulieferbranche wie ein Kartenhaus. Der jüngste Fall: Marelli, einer der weltweit größten Autozulieferer, musste in den USA Insolvenz anmelden. Ein Weckruf, den Berlin geflissentlich überhören dürfte.
Das große Sterben hat begonnen
Mit 45.000 Mitarbeitern weltweit und einem Umsatz von über 10 Milliarden Euro gehörte Marelli zu den Schwergewichten der Branche. Nun hat das Unternehmen ein Chapter-11-Verfahren beantragt – ein Sanierungsverfahren, das in den USA verschuldeten Unternehmen eine letzte Chance bietet. Die Schulden? Geschätzte vier bis fünf Milliarden Dollar. Der bisherige Eigentümer KKR will raus, die Kreditgeber übernehmen das Ruder.
Doch Marelli ist nur die Spitze des Eisbergs. Die Unternehmensberatung Berylls warnt in einer aktuellen Studie:
"Das Jahr 2025 wird für die Zulieferer ähnlich existenzkritisch wie die Pandemie-Krise". In Deutschland fielen bereits die Kick GmbH, die WKW-Gruppe, Eissmann und Voit Automotive. Namen, die einst für deutsche Ingenieurskunst standen, verschwinden von der Bildfläche.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin
Während die Politik von "Transformation" schwadroniert, erleben wir eine Deindustrialisierung historischen Ausmaßes. Die Gründe? Eine verfehlte Energiepolitik, die unsere Strompreise in astronomische Höhen treibt. Ein ideologisch getriebener Kampf gegen den Verbrennungsmotor, der unsere technologische Führungsposition zerstört. Und eine Regulierungswut, die jeden unternehmerischen Spielraum erstickt.
Marelli belieferte hauptsächlich Stellantis und Nissan – beide Hersteller kämpfen selbst ums Überleben. Nissan streicht 19.000 Arbeitsplätze, bei Stellantis trat CEO Carlos Tavares überraschend zurück. Das Werk Mirafiori stand mehrfach still, weil niemand die teuren Elektroautos kaufen will. Ein Teufelskreis, den die grüne Verkehrspolitik befeuert hat.
Die Dominoeffekte werden verheerend sein
Was bedeutet das für Deutschland? Unsere Zulieferer hängen am Tropf einer Industrie, die politisch demontiert wird. Während China seine Automobilindustrie mit allen Mitteln fördert, zerlegt Berlin systematisch unseren wichtigsten Wirtschaftszweig. Die Folgen werden dramatisch sein: Massenentlassungen, Werksschließungen, der Verlust von Know-how, das über Generationen aufgebaut wurde.
Die 1,1 Milliarden Dollar Notfinanzierung, die Marelli von seinen Kreditgebern erhält, sind nur ein Pflaster auf einer klaffenden Wunde. Interessant dabei: Zu den Kreditgebern gehört auch die Deutsche Bank – unsere Finanzinstitute sind also direkt in den Strudel involviert.
Gold statt Aktien: Die einzig logische Konsequenz
In Zeiten wie diesen zeigt sich der wahre Wert physischer Edelmetalle. Während Unternehmensanleihen wertlos werden können und Aktien abstürzen, behält Gold seinen Wert. Es ist kein Zufall, dass kluge Anleger in Krisenzeiten auf das bewährte Edelmetall setzen. Eine Beimischung von physischem Gold und Silber zum Portfolio ist keine nostalgische Marotte, sondern schlichte Vernunft.
Die Marelli-Insolvenz sollte ein Weckruf sein. Nicht nur für die Automobilindustrie, sondern für jeden, der sein Vermögen in Zeiten politischer Experimente schützen will. Denn eines ist sicher: Die Krise hat gerade erst begonnen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.
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