
Deutschlands gefährliche Abhängigkeit: Wenn China den Rohstoffhahn zudreht
Die jüngsten Drohungen aus Peking sollten eigentlich niemanden überraschen. China könnte seine Exporte Seltener Erden drosseln, heißt es aus dem Reich der Mitte – und plötzlich herrscht helle Aufregung in deutschen Konzernzentralen. Dabei war diese Entwicklung so vorhersehbar wie der nächste Steuerskandal in Berlin. Doch während unsere Regierung lieber über Gendersternchen debattiert, steht die deutsche Autoindustrie vor dem Abgrund.
Das elektronische Auto als Achillesferse
Moderne Fahrzeuge seien ohne Computer und Elektronik nicht mehr vorstellbar, erklärt der Autoexperte Christoph Stürmer. Vom "electronic defined vehicle" sei die Rede – einem Fahrzeug, das um digitale Funktionen herum gebaut werde. Die Prozessoren in diesen rollenden Computern würden normale Laptops in den Schatten stellen. Doch genau hier liegt das Problem: Für all diese Hightech-Komponenten braucht es Seltene Erden. Und die kommen zu über 90 Prozent aus China.
Der Branchenexperte Jürgen Pieper warnt, dass die Vorräte der deutschen Autobauer nur bis Juni reichen würden. Danach könnte es erst einmal nichts mehr geben. Eine Katastrophe für eine Industrie, die ohnehin schon mit Absatzproblemen und der verfehlten E-Auto-Politik der Ampelregierung zu kämpfen hat.
Strategisches Versagen auf ganzer Linie
"Strategisch hat man einfach viel zu wenig gedacht", konstatiert Pieper bitter. Sowohl die Politik als auch die Großkonzerne hätten versagt. Obwohl die Abhängigkeit seit Jahren bekannt sei, habe niemand über Verknappungsszenarien nachgedacht. Man habe sich blind auf die Globalisierung verlassen – ein Fehler, der uns nun teuer zu stehen kommen könnte.
Die Hochindustrienation Deutschland ist nach Meinung von Fachleuten deshalb eigentlich schon länger gut beraten, sich eine Rohstoffstrategie zurecht zu legen.
Doch was macht unsere Regierung? Statt eine vernünftige Rohstoffstrategie zu entwickeln, beschäftigt sie sich lieber mit ideologischen Projekten. Während China seine strategische Position ausbaut und die USA bereits nach alternativen Quellen in der Ukraine schielen, diskutiert man hierzulande über Lastenfahrräder und Wärmepumpen.
Die tickende Zeitbombe für unseren Wohlstand
Die Automobilindustrie ist das Rückgrat der deutschen Wirtschaft. An ihr hängt ein Großteil unseres Wohlstands. Wenn China tatsächlich Ernst macht und die Rohstofflieferungen stoppt, drohen Produktionsausfälle in Milliardenhöhe. Arbeitsplätze wären gefährdet, Zulieferer könnten pleitegehen.
Besonders bitter: Der Trend zum elektronischen Auto werde sich nicht umkehren lassen. Bei Fahrzeugen der neuesten Generation würden nicht einmal mehr Teile erneuert – es werde nur noch ein Software-Update aufgespielt. Ein Paradigmenwechsel, der unsere Abhängigkeit von Seltenen Erden nur noch verstärkt.
Zeit für einen Kurswechsel
Deutschland braucht endlich eine Regierung, die strategisch denkt und handelt. Eine Regierung, die unsere nationalen Interessen verteidigt, statt sie auf dem Altar der Globalisierung zu opfern. Die Abhängigkeit von China bei kritischen Rohstoffen ist eine Gefahr für unsere Souveränität und unseren Wohlstand.
Es rächt sich nun, dass man jahrelang die Warnungen ignoriert hat. Während andere Länder ihre Rohstoffversorgung diversifizieren und strategische Reserven anlegen, hat Deutschland geschlafen. Nun versucht man hektisch, über Lizenzvereinbarungen mit China die drohenden Sanktionen zu umgehen – ein Armutszeugnis für eine ehemals stolze Industrienation.
Die Lehre aus diesem Debakel sollte klar sein: Deutschland muss wieder lernen, in nationalen Kategorien zu denken. Wir brauchen eine Rohstoffstrategie, die diesen Namen verdient. Und wir brauchen Politiker, die den Mut haben, unpopuläre Entscheidungen zu treffen – bevor es zu spät ist. Denn eines ist sicher: Auf Chinas Wohlwollen können wir uns nicht verlassen.
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