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03.07.2025
11:31 Uhr

Deutschlands gefährlicher Pakt: Werden wir zur Kriegspartei der Briten?

Ein neuer Verteidigungspakt zwischen Deutschland und Großbritannien könnte die Bundesrepublik in militärische Abenteuer hineinziehen, die nicht im deutschen Interesse liegen. Was Bundeskanzler Friedrich Merz als „europäische Eigenständigkeit" verkauft, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als gefährliche Verpflichtung mit unabsehbaren Folgen.

Die Beistandsfalle schnappt zu

Laut Berichten des US-Nachrichtenportals Politico stehe Deutschland kurz davor, ein bilaterales Abkommen mit Großbritannien zu unterzeichnen – inklusive einer gegenseitigen Beistandsklausel. Der Vertrag solle bereits am 17. Juli unterschrieben werden, noch vor der parlamentarischen Sommerpause. Was hier als „Ausdruck enger Partnerschaft" verkauft werde, könnte sich als verhängnisvolle Fessel erweisen.

Die zentrale Frage, die sich jeder vernünftige Bürger stellen sollte: Warum verpflichtet sich Deutschland, automatisch in britische Konflikte hineingezogen zu werden? London hat bekanntlich globale Interessen – vom Südatlantik bis zum Indopazifik. Müssen deutsche Soldaten künftig für britische Machtspiele ihr Leben riskieren?

Merz' gefährliches Spiel mit der Souveränität

Der neue Bundeskanzler scheint entschlossen, Deutschland in ein Netz von Beistandsverpflichtungen zu verstricken. Nach dem Vertrag von Aachen mit Frankreich aus dem Jahr 2019 folgt nun die Bindung an Großbritannien. Beide Länder sind Atommächte – ein Detail, das die Brisanz der Vereinbarung unterstreicht.

„Jede strategische Bedrohung des einen Partners wird als Bedrohung für beide verstanden" – so die Kernaussage des geplanten Abkommens.

Doch was genau ist eine „strategische Bedrohung"? Ein Cyberangriff? Ein Handelskonflikt? Eine diplomatische Krise im fernen Asien? Die schwammige Formulierung öffnet Tür und Tor für militärische Verwicklungen, die Deutschland teuer zu stehen kommen könnten.

Die NATO-Alternative als Trugschluss

Offiziell bekräftige das Abkommen die Rolle der NATO als „Eckpfeiler der kollektiven Verteidigung". Doch zwischen den Zeilen liest sich eine andere Botschaft: Europa bereite sich auf ein Szenario vor, in dem die USA unter Präsident Trump nicht mehr bedingungslos zur Seite stünden.

Diese Angst vor amerikanischer Unzuverlässigkeit treibt Berlin in die Arme Londons – ausgerechnet jenes Landes, das Europa durch den Brexit den Rücken gekehrt hat. Die Ironie könnte kaum größer sein: Deutschland bindet sich an einen Partner, der seine eigene Souveränität über alles stellt, während es die eigene leichtfertig aufs Spiel setzt.

Migration als Köder

Besonders perfide erscheint die Verknüpfung sicherheitspolitischer Verpflichtungen mit anderen Politikfeldern. Der Vertrag enthalte auch Regelungen zur Migrationspolitik – ein Thema, bei dem Premierminister Keir Starmer innenpolitisch unter Druck stehe. Deutschland solle offenbar bei der „Jugendmobilität" entgegenkommen, während es sich militärisch bindet.

Nach 18 Verhandlungsrunden steht nun ein Abkommen, dessen Tragweite die meisten Deutschen erst begreifen werden, wenn es zu spät ist. Die entscheidenden Fragen bleiben unbeantwortet: Wer definiert, was eine „strategische Bedrohung" ist? Wer entscheidet über den Bündnisfall? Und vor allem: Ist das deutsche Volk bereit, für britische Interessen in den Krieg zu ziehen?

Zeit für eine ehrliche Debatte

Die Geschichte lehrt uns, dass Bündnisverpflichtungen Kriege auslösen können. Der Erste Weltkrieg begann mit einem Attentat in Sarajevo und endete in einem Weltenbrand – weil sich die Großmächte in ein Netz gegenseitiger Verpflichtungen verstrickt hatten.

Statt blindlings neue militärische Verpflichtungen einzugehen, sollte Deutschland auf seine bewährte Zurückhaltung setzen. Die Sicherung des Friedens gelingt nicht durch immer neue Beistandspakte, sondern durch kluge Diplomatie und die Wahrung der eigenen Handlungsfreiheit. Gold und Silber mögen in Krisenzeiten ihren Wert behalten – doch der wahre Schatz einer Nation ist ihre Souveränität. Die sollte man nicht leichtfertig verschenken.

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