
Deutschlands Industrie vor dem Kollaps: BDI schlägt Alarm während Europa aufblüht
Die einst stolze deutsche Industrie, über Jahrzehnte das Rückgrat unseres Wohlstands und Symbol für Ingenieurskunst und Exportstärke, stürzt in eine beispiellose Krise. Während unsere europäischen Nachbarn die Kurve kriegen, versinkt Deutschland immer tiefer im wirtschaftlichen Morast. Der Präsident des Bundesverbands der Deutschen Industrie (BDI), Peter Leibinger, findet deutliche Worte für das Desaster: Die deutsche Industrie befinde sich im "freien Fall".
Vier Jahre Schrumpfkur – ein Novum der Nachkriegsgeschichte
Was sich hier abspielt, ist nichts weniger als eine historische Zäsur. Zum vierten Mal in Folge werde die Industrieproduktion 2025 schrumpfen – ein Vorgang, der in der deutschen Nachkriegsgeschichte seinesgleichen sucht. Die Prognosen sprechen eine klare Sprache: Erneut müsse die Industrie ein Minus von rund zwei Prozent verkraften. Leibinger warnt eindringlich, dies sei "keine kurzfristige Schwankung, sondern ein struktureller Abstieg".
Man muss sich das vor Augen führen: Vier Jahre in Folge geht es bergab. Das ist kein konjunktureller Schnupfen mehr, das ist eine chronische Krankheit, die am Mark der deutschen Wirtschaft nagt. Die industrielle Basis, auf der unser Wohlstand, unsere Exporte und unsere technologische Führungsposition ruhen, bröckelt wie ein marodes Fundament.
Europa im Aufschwung – Deutschland als Bremsklotz
Besonders bitter wird die deutsche Misere, wenn man den Blick über die Grenzen schweifen lässt. Während hierzulande die Produktionsbänder immer langsamer laufen, haben unsere europäischen Partner die Rezession bereits hinter sich gelassen. Der BDI prognostiziert für die EU-Industrie ein Plus von etwa einem Prozent – Deutschland hingegen bleibt das Schlusslicht der Union.
"Das ist keine kurzfristige Schwankung, sondern ein struktureller Abstieg"
Diese Entwicklung wirft unbequeme Fragen auf: Warum schaffen es Frankreich, Italien oder Polen, ihre Industrie wieder auf Kurs zu bringen, während Deutschland im selbstverschuldeten Sumpf versinkt? Die Antwort liegt auf der Hand: Jahrelange ideologiegetriebene Politik, überbordende Bürokratie und eine Energiewende, die zur Energiekrise mutierte, haben den Standort Deutschland systematisch demontiert.
Trügerische Hoffnung für 2026
Die Wirtschaftsforschungsinstitute versuchen sich in vorsichtigem Optimismus und prognostizieren für 2026 ein zartes Pflänzchen namens Wachstum. Mit erwarteten 0,9 bis 1,3 Prozent Plus könnte die Rezession tatsächlich enden. Doch wer genauer hinschaut, erkennt schnell: Dieser "Aufschwung" ist eine Mogelpackung.
Das erwartete Plus speist sich nicht aus wiedergewonnener Wettbewerbsfähigkeit oder innovativer Dynamik. Nein, es sind Sondereffekte und staatliche Krücken, die hier für statistische Kosmetik sorgen: Milliardenschwere Staatsprogramme für Infrastruktur und Verteidigung sowie ein paar günstig fallende Feiertage, die mehr Arbeitstage bescheren. Mit anderen Worten: Der Staat pumpt Steuergeld in die Wirtschaft, und ein Kalenderquirk lässt die Zahlen besser aussehen. Von echter Erholung kann keine Rede sein.
Die wahren Ursachen des Niedergangs
Was wir erleben, ist das Resultat jahrelanger Fehlentscheidungen. Die Ampel-Koalition mag Geschichte sein, doch ihr Erbe wirkt nach. Eine ideologisch verblendete Energiepolitik, die unsere Industrie mit den höchsten Strompreisen Europas stranguliert. Eine Bürokratie, die jeden unternehmerischen Impuls im Keim erstickt. Eine Politik, die lieber über Gendersternchen debattiert, als sich um die Wettbewerbsfähigkeit unserer Wirtschaft zu kümmern.
Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, das Ruder herumzureißen. Doch was erleben wir? Ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen, das künftige Generationen mit Schulden belastet – trotz Merz' vollmundiger Versprechen, keine neuen Schulden zu machen. Die Klimaneutralität bis 2045 wurde sogar im Grundgesetz verankert, als ob verfassungsrechtliche Verankerung ideologischer Ziele unsere Industrie retten könnte.
Zeit für einen echten Kurswechsel
Deutschland braucht keine kosmetischen Korrekturen, sondern eine fundamentale Wende. Wir müssen zurück zu dem, was uns stark gemacht hat: Leistung statt Ideologie, Wettbewerb statt Subventionen, Technologieoffenheit statt grüner Planwirtschaft. Die Industrie braucht bezahlbare Energie, weniger Bürokratie und eine Politik, die sich wieder an den Bedürfnissen der Wirtschaft orientiert statt an den Träumereien grüner Aktivisten.
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht allein auf die kriselnde Industrie oder schwankende Aktienmärkte setzen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Wertanlage bewährt. Sie sind unabhängig von politischen Fehlentscheidungen und bieten Schutz vor den Verwerfungen, die uns noch bevorstehen könnten. Eine vernünftige Beimischung von Edelmetallen gehört in jedes ausgewogene Anlageportfolio – gerade in Zeiten, in denen die deutsche Industrie im freien Fall ist.
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