
Deutschlands Industrieikone vor dem Kollaps: Kuka-Desaster offenbart das Versagen der Ampel-Politik
Der schwäbische Roboterbauer Kuka steht vor dem größten Kahlschlag seiner Geschichte. Über 400 Arbeitsplätze sollen am Traditionsstandort Augsburg wegfallen – und das könnte erst der Anfang sein. Was sich hier abspielt, ist symptomatisch für den dramatischen Niedergang der deutschen Industrie unter der gescheiterten Ampel-Koalition.
Das Ende einer Ära: Wenn deutsche Ingenieurskunst kapituliert
Am Augsburger Stammsitz herrscht blanke Panik. Betriebsratschef Armin Kolb spricht nach 25 Jahren Betriebszugehörigkeit von der schlimmsten Stimmung, die er je erlebt hat. Die Belegschaft fühle sich im Stich gelassen, während die Konzernführung im Nebel stochert. Bereits im Februar kündigte das Management an, 300 Stellen in der Robotersparte und weitere 100 in der Verwaltung zu streichen. Doch intern kursieren Zahlen, die weit darüber hinausgehen.
Der neue CEO Christoph Schell bestätigt in seinem Podcast „Catch-up with Christoph" die düsteren Vorahnungen: Es könnten deutlich mehr als die bisher kommunizierten 400 Arbeitsplätze betroffen sein. Eine konkrete Zahl? Fehlanzeige. Stattdessen schwadroniert man von „Neuausrichtung" und „Wettbewerbsfähigkeit" – Worthülsen, die den betroffenen Familien nicht helfen werden.
Asiatische Konkurrenz überrollt deutschen Mittelstand
Die brutale Wahrheit: Während deutsche Unternehmen unter explodierenden Energiekosten, überbordender Bürokratie und ideologiegetriebener Klimapolitik ächzen, produzieren asiatische Wettbewerber zu Dumpingpreisen. „Das Preisniveau ist unglaublich niedrig", gesteht Schell ein. Kuka rechne mit jährlichen Zusatzkosten von etwa 30 Millionen Euro – Geld, das in China oder Südkorea in Innovation fließen würde, während es hierzulande für grüne Träumereien verpulvert wird.
„In China und den USA erzielt das Unternehmen Gewinne, doch in Europa kämpft es mit Verlusten."
Diese Aussage sollte jeden aufhorchen lassen. Warum funktioniert dasselbe Unternehmen überall auf der Welt – nur nicht in Europa? Die Antwort liegt auf der Hand: Nirgendwo sonst wird die eigene Industrie derart systematisch demontiert wie in Deutschland.
Die Flucht nach Ungarn hat längst begonnen
Besonders pikant: Während man in Augsburg von Investitionen in Höhe von angeblich 70 Millionen Euro spricht, prüft das Management gleichzeitig die Verlagerung von Produktionsteilen nach Ungarn. Dort arbeiten bereits 1.500 Menschen für Kuka – zu einem Bruchteil der deutschen Lohnkosten und ohne die erdrückenden Auflagen, die hierzulande jeden unternehmerischen Spielraum ersticken.
IG Metall: Zwischen Protest und Ohnmacht
Die Gewerkschaft zeigt sich erwartungsgemäß empört. IG Metall-Chefin Ferdije Rrecaj kritisiert das Vorgehen der Konzernführung als überzogen. Doch was nützen warme Worte, wenn die politischen Rahmenbedingungen eine Produktion in Deutschland schlicht unwirtschaftlich machen? Die Gewerkschaften haben jahrelang die ruinöse Energiewende mitgetragen – jetzt ernten sie die bitteren Früchte ihrer Komplizenschaft.
KI-Revolution als letzter Strohhalm
CEO Schell träumt von Robotern, die durch künstliche Intelligenz, Kameras und Sensoren selbstständig agieren. Eine schöne Vision – doch während Deutschland noch über Datenschutzbedenken und Ethikkommissionen diskutiert, setzen China und die USA längst Fakten. Die technologische Revolution findet statt, nur eben ohne uns.
Die Tragödie von Kuka ist kein Einzelfall. Sie steht exemplarisch für den schleichenden Tod der deutschen Industrie. Jahrzehntelang war „Made in Germany" ein Qualitätsversprechen, das weltweit Respekt genoss. Heute ist es ein Warnhinweis für überteuerte Produkte aus einem Land, das sich in ideologischen Grabenkämpfen verliert, während die Konkurrenz unaufhaltsam vorbeizieht.
Zeit für einen Kurswechsel
Was Deutschland braucht, sind keine weiteren Klimaziele oder Gender-Debatten, sondern eine radikale Rückbesinnung auf das, was uns einst stark gemacht hat: Ingenieurskunst, Unternehmertum und der Mut zur Innovation. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, die Weichen neu zu stellen. Doch die Zeit drängt – für Kuka und Tausende andere deutsche Unternehmen könnte es bereits zu spät sein.
Die Kriminalität mag auf Deutschlands Straßen zunehmen, doch der wahre Raubzug findet in den Chefetagen statt: Es ist der Ausverkauf unserer industriellen Substanz, orchestriert von einer Politik, die lieber Windräder subventioniert als Arbeitsplätze zu sichern. Und das ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion – es ist die bittere Realität, die Millionen Deutsche täglich zu spüren bekommen.
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