
Deutschlands Industriesterben: AE Group kapituliert vor grüner Energiewende
Wieder einmal müssen deutsche Arbeiter die Zeche für eine verfehlte Energiepolitik zahlen. Die AE Group, ein traditionsreicher Zulieferer der Automobilindustrie, schließt zum Jahreswechsel ihre Werke in Gerstungen und Nentershausen. Rund 700 Familien stehen vor dem Nichts – ein weiteres Opfer der ideologiegetriebenen Transformation, die unsere Industrie systematisch zerstört.
Das Märchen von der sanften Transformation
Seit August 2024 kämpfte das Unternehmen in Eigenverwaltung ums Überleben. Doch was nützen die besten Sanierungskonzepte, wenn die politischen Rahmenbedingungen eine erfolgreiche Unternehmensführung unmöglich machen? Die Aluminium-Druckgussteile, die hier produziert wurden, mögen für die schöne neue Elektrowelt nicht mehr zeitgemäß erscheinen – doch sind es nicht gerade solche Betriebe, die den Wohlstand unseres Landes über Jahrzehnte gesichert haben?
Die Energiekosten explodierten, während unsere Nachbarländer mit günstigem Atomstrom produzieren. Die Lieferketten brachen zusammen, weil Deutschland sich in eine gefährliche Abhängigkeit manövriert hat. Und die vielgepriesene Elektromobilität? Sie erweist sich als Sargnagel für unsere Zulieferindustrie, während China längst die Märkte dominiert.
700 Schicksale – und Berlin schweigt
Besonders bitter: Über 90 Prozent der Belegschaft sollen in eine Transfergesellschaft wechseln. Ein Trostpflaster, das die harte Realität nur notdürftig kaschiert. Gewerkschaftsvertreter Leif Gentzel bringt es auf den Punkt: „Unterm Strich bleibt, wir haben die Arbeitsplätze nicht gerettet." Diese schonungslose Ehrlichkeit vermisst man bei den politisch Verantwortlichen, die weiterhin von der „großen Transformation" schwärmen.
„Die wegfallenden Arbeitsplätze bedeuten sinkende Einnahmen, während die Infrastrukturkosten bestehen bleiben", warnt Gerstungens Bürgermeister Daniel Steffan. Ein Teufelskreis, der sich in immer mehr deutschen Kommunen abspielt.
Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin und Brüssel
Während die Große Koalition unter Friedrich Merz vollmundig ein 500-Milliarden-Sondervermögen für Infrastruktur verspricht, sterben die Betriebe, die diese Infrastruktur nutzen sollten. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 erweist sich als Damoklesschwert über unserer Industrie. Wer soll die Zinsen für diese astronomischen Schulden erwirtschaften, wenn die produktiven Unternehmen reihenweise das Land verlassen oder schließen müssen?
Die polnische Tochterfirma der AE Group scheiterte ebenfalls – ein deutliches Zeichen, dass die Probleme systemisch sind. Es reicht nicht, die Produktion ins Ausland zu verlagern, wenn die gesamte Branche unter dem Diktat einer realitätsfremden Klimapolitik leidet.
Ein Menetekel für Deutschlands Zukunft
Der Fall der AE Group sollte als Weckruf verstanden werden. Doch statt umzusteuern, beschleunigt die Politik den Niedergang. Die Abhängigkeit von der Automobilindustrie wird als Problem dargestellt – dabei war es genau diese Industrie, die Deutschland zur Wirtschaftsmacht machte. Nun opfern wir sie auf dem Altar einer grünen Ideologie, die weder Arbeitsplätze noch Wohlstand schafft.
Die ehemaligen Mitarbeiter mögen in Transfergesellschaften neue Qualifikationen erwerben – doch für welche Jobs? Die energieintensive Produktion wandert ab, und mit ihr die gut bezahlten Industriearbeitsplätze. Was bleibt, sind prekäre Dienstleistungsjobs und die vage Hoffnung auf eine digitale Zukunft, die für viele unerreichbar bleibt.
Zeit für eine industriepolitische Wende
Deutschland braucht keine weiteren Transformationsfantasien, sondern eine Rückbesinnung auf das, was uns stark gemacht hat: eine wettbewerbsfähige Industrie, bezahlbare Energie und verlässliche politische Rahmenbedingungen. Die AE Group ist nur ein weiteres Opfer in einer langen Reihe. Wie viele Unternehmen müssen noch sterben, bis die Politik begreift, dass man Wohlstand nicht herbeiregulieren, sondern nur erarbeiten kann?
In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr: Wer sein Vermögen sichern will, sollte nicht allein auf die Versprechen der Politik vertrauen. Physische Edelmetalle wie Gold und Silber haben sich über Jahrhunderte als krisenfeste Anlage bewährt – ganz im Gegensatz zu den luftigen Versprechen einer grünen Transformation, die gerade unsere industrielle Basis zerstört.
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