
Deutschlands Infrastruktur bröckelt: Ein Drittel der Fernstraßen marode – während Milliarden in fragwürdige Projekte fließen
Die Zahlen sind alarmierend: Fast 25.000 Kilometer deutscher Fernstraßen weisen erhebliche Schäden auf. Während die neue Große Koalition ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, verfällt das bestehende Straßennetz zusehends. Ein Armutszeugnis für die deutsche Verkehrspolitik – und ein weiterer Beleg dafür, wie sehr die vorherige Ampel-Regierung versagt hat.
Erschreckende Bilanz des Verfalls
Die vom Bundesverkehrsministerium vorgelegten Daten sprechen eine deutliche Sprache: 33 Prozent der Bundesstraßen – das entspricht 13.600 Kilometern – sind reparaturbedürftig. Bei den Autobahnen sieht es mit 19 Prozent oder 11.000 Kilometern kaum besser aus. Wer heute über deutsche Straßen fährt, erlebt ein Schlaglochparcours, der eines Industrielandes unwürdig ist.
Besonders bitter: Die Schienenwege befinden sich in einem ähnlich desolaten Zustand. 17.285 Kilometer Gleise und 1.156 Brücken warten auf ihre Sanierung. Die Zahlen haben sich seit 2022 kaum verbessert – ein vernichtendes Zeugnis für die Verkehrspolitik der gescheiterten Ampel-Koalition.
Schuldenorgien statt solider Haushaltsführung
Die Reaktion der neuen schwarz-roten Bundesregierung unter Friedrich Merz lässt aufhorchen: Ein „milliardenschweres, über Schulden finanziertes Sondervermögen" soll die Lösung sein. Dabei hatte Merz im Wahlkampf noch vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Wieder einmal zeigt sich: Wahlversprechen sind in der deutschen Politik offenbar nichts wert.
Diese Schuldenpolitik wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit Zins- und Tilgungslasten belasten. Statt endlich solide zu wirtschaften und Prioritäten zu setzen, greift man reflexartig zur Kreditkarte. Ein fatales Signal in Zeiten, in denen der Bürger bereits unter der Teuerung ächzt.
Versäumnisse mit System
Dass das Ministerium auf konkrete Fragen zur Entwicklung des Straßenzustands seit 2022 keine detaillierten Antworten liefern konnte, spricht Bände. Man versteckt sich hinter technischen Begrifflichkeiten und relativiert: „Sanierungsbedürftig" könne ja alles Mögliche bedeuten, von kleinen Ausbesserungen bis zur Kompletterneuerung.
Diese Verschleierungstaktik kennen wir zur Genüge. Während Milliarden in ideologische Prestigeprojekte wie die „Klimaneutralität bis 2045" fließen – die nun sogar im Grundgesetz verankert wurde –, verfällt die Basis unserer Mobilität. Eine Politik, die ihre Prioritäten derart falsch setzt, schadet dem Wirtschaftsstandort Deutschland nachhaltig.
Die wahren Kosten der Fehlplanung
Was bedeuten diese Zahlen für den Alltag? Längere Fahrzeiten, höherer Spritverbrauch durch Umwege, Schäden an Fahrzeugen durch marode Straßen. Die volkswirtschaftlichen Kosten gehen in die Milliarden. Doch statt diese Probleme anzupacken, beschäftigt sich die Politik lieber mit Gendersternchen und Klimazielen, die ohnehin niemand erreichen wird.
In Zeiten, in denen physische Werte wie Gold und Silber als Inflationsschutz immer wichtiger werden, zeigt sich: Die Politik verspielt das Vertrauen der Bürger. Wer sein Vermögen vor den Folgen dieser verfehlten Schuldenpolitik schützen will, sollte über eine Beimischung von Edelmetallen in seinem Portfolio nachdenken. Denn eines ist sicher: Die Zeche für diese Misswirtschaft werden am Ende wir alle zahlen müssen.

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