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22.08.2025
12:54 Uhr

Deutschlands Maschinenbau-Giganten im freien Fall: Exportkollaps offenbart das wahre Ausmaß der Wirtschaftskrise

Die einst stolze deutsche Maschinenbauindustrie, jahrzehntelang das Aushängeschild des Wirtschaftsstandorts Deutschland, stürzt in eine beispiellose Krise. Mit einem dramatischen Exporteinbruch von fast fünf Prozent im ersten Halbjahr 2025 zeigt sich nun schonungslos, wie sehr die verfehlte Wirtschaftspolitik der vergangenen Jahre ihre Spuren hinterlassen hat. Die nackten Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Nur noch 98,3 Milliarden Euro konnten die deutschen Maschinenbauer ins Ausland verkaufen – ein Alarmsignal, das selbst die größten Schönredner nicht mehr ignorieren können.

Trumps Zollpolitik trifft auf deutsche Schwäche

Besonders bitter: Ausgerechnet in den beiden wichtigsten Exportmärkten USA und China brechen die Verkäufe massiv ein. Im zweiten Quartal stürzten die US-Exporte um satte 9,5 Prozent ab. VDMA-Chefvolkswirt Johannes Gernandt spricht von einer "strukturellen Herausforderung" – eine diplomatische Umschreibung für das, was man getrost als Desaster bezeichnen könnte. Während Donald Trump mit seiner America-First-Politik konsequent amerikanische Interessen vertritt, scheint die deutsche Politik weiterhin in ideologischen Grabenkämpfen gefangen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte vollmundig versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Stattdessen plant sie nun ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur. Ein Widerspruch, der symptomatisch für die deutsche Politik steht: Große Ankündigungen, wenig Substanz, und am Ende zahlt der Steuerzahler die Zeche für Generationen.

Arbeitsplatzvernichtung im großen Stil

Die Konsequenzen dieser Politik zeigen sich bereits auf dem Arbeitsmarkt. Mit nur noch 1,01 Millionen Beschäftigten in größeren Betrieben erreicht die Branche den niedrigsten Stand seit Ende 2021. Ein Rückgang um zwei Prozent mag harmlos klingen, doch dahinter verbergen sich tausende Schicksale von Facharbeitern, die einst stolz auf ihre Arbeit in der deutschen Vorzeigebranche waren.

"Mehr als ein Viertel der Beschäftigten im Maschinen- und Anlagenbau wird in den nächsten zehn Jahren das Renteneintrittsalter erreicht haben", warnt der VDMA.

Eine demografische Zeitbombe, die durch die verfehlte Migrationspolitik der vergangenen Jahre noch verschärft wird. Während man jahrelang unkontrolliert Menschen ins Land ließ, die unsere Sozialsysteme belasten und die Kriminalitätsstatistiken in die Höhe treiben, fehlen qualifizierte Fachkräfte an allen Ecken und Enden.

China spielt nach eigenen Regeln – Deutschland schaut zu

Besonders schmerzhaft zeigt sich die deutsche Naivität im Umgang mit China. Während deutsche Unternehmen brav alle Umwelt- und Sozialstandards einhalten, überschwemmen chinesische Konkurrenten die Weltmärkte mit Billigprodukten. Im Bereich Baumaschinen erleben wir einen regelrechten Kollaps mit einem Minus von 12,9 Prozent. Die chinesischen Hersteller expandieren aggressiv in Schwellenländer, während deutsche Unternehmen sich in einem Dickicht aus Regulierungen und ideologischen Vorgaben verfangen.

Die wenigen Lichtblicke – Italien, Spanien, die Türkei und Brasilien – können den Gesamttrend nicht aufhalten. Selbst die verzweifelten Versuche, neue Märkte in Südamerika oder Afrika zu erschließen, wirken wie das Umstellen der Liegestühle auf der Titanic.

Politisches Versagen auf ganzer Linie

Fabian Seus vom VDMA fordert eine Senkung der Sozialabgaben auf maximal 40 Prozent. Eine berechtigte Forderung, die jedoch bei einer Politik, die lieber Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte verpulvert, auf taube Ohren stoßen dürfte. Die im Grundgesetz verankerte Klimaneutralität bis 2045 wird die Inflation weiter anheizen und deutsche Unternehmen im internationalen Wettbewerb endgültig ins Hintertreffen bringen.

Während andere Länder pragmatisch ihre Wirtschaftsinteressen verfolgen, verliert sich Deutschland in ideologischen Debatten über Gendern und Klimaneutralität. Die Quittung erhalten wir jetzt: Eine Schlüsselindustrie, die über Generationen aufgebaut wurde, bricht vor unseren Augen zusammen.

Zeit für einen radikalen Kurswechsel

Was Deutschland jetzt bräuchte, wäre eine Politik, die sich wieder auf traditionelle Stärken besinnt: Ingenieurskunst, Qualität, Zuverlässigkeit. Stattdessen erleben wir eine Regierung, die trotz aller Versprechungen neue Schulden macht und die Probleme mit noch mehr Geld zuschüttet, das kommende Generationen zurückzahlen müssen.

Die deutsche Maschinenbauindustrie sendet ein deutliches SOS-Signal. Ob es in Berlin gehört wird, darf bezweifelt werden. Zu sehr ist man dort mit sich selbst beschäftigt, zu weit entfernt von den realen Problemen der Wirtschaft. Während unsere Konkurrenten konsequent ihre Interessen verfolgen, diskutiert man hierzulande lieber über die nächste Klimamaßnahme oder Genderquote.

Es ist höchste Zeit, dass Deutschland wieder zu einer Politik zurückfindet, die den Wohlstand sichert, statt ihn zu vernichten. Die Alternative ist der weitere Abstieg einer einst stolzen Industrienation in die wirtschaftliche Bedeutungslosigkeit. Die Maschinenbauer sind nur der Anfang – wer wird der Nächste sein?

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