
Deutschlands Maschinenbau vor dem Abgrund: Minus 5 Prozent und kein Ende in Sicht
Der deutsche Maschinenbau, einst das Aushängeschild unserer Wirtschaftskraft, stürzt in eine beispiellose Krise. Der Verband Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA) korrigierte seine Prognose für 2025 dramatisch nach unten: Statt der erwarteten zwei Prozent Minus rechnet man nun mit einem katastrophalen Produktionsrückgang von fünf Prozent. Diese Zahlen sind mehr als nur Statistik – sie dokumentieren den systematischen Niedergang unserer industriellen Basis.
Die bittere Realität hinter den Zahlen
VDMA-Präsident Bertram Kawlath spricht von einem "Kipppunkt" für Wirtschaft und Gesellschaft. Seine Warnung könnte deutlicher kaum sein: Wenn jetzt nicht gehandelt werde, würden die Wähler "in die Arme der politischen Extreme" getrieben. Interessanterweise nennt er keine Namen, doch die Umfragen sprechen eine klare Sprache – die AfD liegt bundesweit bei 27 Prozent. Ein deutliches Signal, dass die Bürger genug haben von der ideologiegetriebenen Politik der vergangenen Jahre.
Besonders bemerkenswert ist, was Kawlath nicht anspricht: Die desaströse Energiewende und der Green Deal bleiben unerwähnt. Stattdessen fordert er kosmetische Reformen – weniger Bürokratie hier, ein paar Subventionen dort. Als ob man einen Dammbruch mit Pflastern stoppen könnte.
Ein Industriestandort im freien Fall
Die Probleme sind längst nicht mehr zu übersehen: schwache Auftragseingänge, erdrückende Bürokratie, endlose Genehmigungsverfahren und Arbeitskosten, die jeden internationalen Vergleich sprengen. Dazu kommen die massiven US-Zölle – etwa 40 Prozent der EU-Maschinenexporte in die USA werden mit 50-prozentigen Abgaben auf den Metallanteil belegt. Viele Unternehmen haben ihre Exporte bereits komplett eingestellt.
"Seit 2018 ist die Maschinenproduktion – und grob gesprochen die gesamte deutsche Industrie – um etwa 20 Prozent gefallen. Über 200.000 Industriearbeitsplätze gingen seit 2020 verloren, allein 68.000 im vergangenen Jahr."
Diese Zahlen beschreiben keine gewöhnliche Rezession mehr. Was wir erleben, ist der Beginn einer wirtschaftlichen Depression. Der Kern unserer Wirtschaft wurde durch die selbstverschuldete Energiekrise und die grotesken regulatorischen Auswüchse des Green Deals schwer beschädigt.
Die systematische Entwertung des Industriestandorts
Die Strompreise für die Industrie liegen in Deutschland etwa dreimal höher als in den USA – einem Land, das seine Fertigungsbasis aktiv fördert, Bürokratie abbaut und die Industrie gezielt unterstützt. Unter diesen Bedingungen ist industrielle Produktion in Deutschland faktisch unmöglich geworden.
Wenn der niedersächsische SPD-Wirtschaftsminister Olaf Lies inmitten der Stahlkrise nach subventioniertem Industriestrom ruft und sich über billigen chinesischen Stahl beklagt, gleicht das einem Pfeifen im Walde. Der Exodus aus Deutschland hat längst begonnen – und er ist irreversibel: Unternehmen, die einmal gegangen sind, kommen selten zurück.
Der Stahl stirbt, die Chemie flieht
Besonders hart trifft es die Stahlindustrie. Als einer der energieintensivsten Zweige der deutschen Industrie wurde ihr subventionierter Traum vom "grünen Stahl" nach mehreren Pleiten endgültig begraben. Vom Maschinenbau über die Chemie bis zum Baugewerbe – überall dasselbe Bild: Deutschlands industrieller Niedergang beschleunigt sich unkontrolliert.
Was wir erleben, ist ein ideologiegetriebenes Systemversagen. Die Probleme haben sich über Jahre angehäuft und sind hausgemacht. Doch Brüssel und Berlin klammern sich stur an ihren Klimafanatismus und träumen sich durch die Krise. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen – stattdessen plant sie ein 500 Milliarden Euro Sondervermögen, das die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird.
Ein Blick in die Zukunft
Der Maschinenbau macht etwa drei Prozent des deutschen BIP aus. Mit einem Weltmarktanteil von 27 Prozent gehört er zu den Schwergewichten der europäischen Industrie. Etwa eine Million hochqualifizierte Arbeitnehmer verdienen hier ihr Brot – Jobs, die einst als sicher galten und nun im Sturm untergehen.
Die Produktion fiel 2024 um sieben Prozent, für 2025 droht ein weiterer steiler Absturz. Die Auftragseingänge sanken im Jahresvergleich um acht Prozent, und die Umsatzprognosen zeigen weiter nach unten. Die optimistische Prognose des VDMA für das kommende Jahr dürfte bald nach unten korrigiert werden – strukturelle Verbesserungen sind nicht in Sicht.
Deutschland steht an einem Wendepunkt. Die systematische Zerstörung unserer industriellen Basis durch ideologiegetriebene Politik rächt sich bitter. Es ist höchste Zeit für einen grundlegenden Kurswechsel – weg vom Green Deal-Wahnsinn, zurück zu einer vernünftigen Wirtschaftspolitik, die unseren Wohlstand sichert statt ihn zu vernichten. Die Bürger haben es satt, und sie zeigen es deutlich. Die Frage ist nur: Wie viel muss noch kaputtgehen, bevor die Politik endlich aufwacht?

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