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02.11.2025
12:50 Uhr

Deutschlands Medikamentenversorgung am seidenen Faden: Wie China unsere Gesundheit in der Hand hält

Es ist ein Alarmsignal, das eigentlich niemanden mehr überraschen dürfte – und doch scheint es in den Berliner Regierungsbüros noch immer nicht angekommen zu sein. Der Branchenverband Pro Generika warnt nun eindringlich vor einer Entwicklung, die sich seit Jahren abzeichnet: Die Volksrepublik China kontrolliert mittlerweile weite Teile der globalen Pharmaproduktion und hält damit die Gesundheitsversorgung Deutschlands faktisch als Geisel. Eine neue Studie zeigt das erschreckende Ausmaß dieser Abhängigkeit – und wirft ein grelles Licht auf das jahrelange Versagen deutscher Politik.

Von der Apotheke der Welt zum Bittsteller

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Während im Jahr 2000 noch stolze 59 Prozent der weltweiten Generika-Wirkstoffe in Europa produziert wurden und China sowie Indien zusammen lediglich 20 Prozent beisteuerten, hat sich dieses Verhältnis binnen zwei Jahrzehnten komplett umgekehrt. Heute stammen bereits 54 Prozent dieser lebenswichtigen Medikamente aus Asien, während Europas Anteil auf magere 33 Prozent geschrumpft ist. Deutschland, einst als "Apotheke der Welt" gefeiert, ist zum abhängigen Bittsteller degradiert worden.

Diese dramatische Verschiebung ist kein Zufall, sondern das Ergebnis einer gezielten Strategie Pekings. Mit milliardenschweren Forschungsprogrammen, großzügigen Steuervergünstigungen für High-Tech-Unternehmen und einem rigorosen Schutz des eigenen Binnenmarktes hat China systematisch die Kontrolle über die globalen Lieferketten übernommen. Während deutsche Politiker noch über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, plant das Reich der Mitte in Jahrzehnten und sichert sich strategische Vormachtstellungen.

Die tickende Zeitbombe in deutschen Apotheken

Besonders alarmierend sind die Detailergebnisse der Pro-Generika-Studie. Von 56 untersuchten versorgungskritischen Wirkstoffen – darunter essenzielle Schmerzmittel, Antibiotika und Diabetes-Medikamente – weisen 20 ein "hohes Risiko" für einen Versorgungskollaps auf, sollte China als Lieferant ausfallen. Bei dem Antibiotikum Cefpodoxim liegt das Ausfallrisiko bei erschreckenden 94 Prozent, bei Amoxicillin sind es 71 Prozent, beim Diabetes-Medikament Metformin 83 Prozent.

Man stelle sich vor: Ein geopolitischer Konflikt, weitere Handelssanktionen oder schlicht der Unwille Pekings, und Millionen Deutsche könnten ohne lebensnotwendige Medikamente dastehen. Diese Abhängigkeit ist nicht nur fahrlässig, sie ist ein Verrat an der Fürsorgepflicht des Staates gegenüber seinen Bürgern.

Das Versagen hat System

Doch wer trägt die Verantwortung für dieses Desaster? Die Antwort ist so einfach wie bitter: Es ist das Ergebnis jahrzehntelanger politischer Fehlentscheidungen und kurzsichtiger Profitgier. Während die Pharmaindustrie ihre Produktion aus Kostengründen ins Ausland verlagerte, schauten Gesundheitsminister und Bundeskanzler tatenlos zu. Hauptsache, die Quartalszahlen stimmten.

Die Corona-Pandemie hätte ein Weckruf sein müssen. Als plötzlich Masken, Desinfektionsmittel und Schutzausrüstung Mangelware wurden, offenbarte sich die ganze Verwundbarkeit unseres Systems. Doch statt die richtigen Lehren zu ziehen und eine Re-Industrialisierung im Pharmabereich voranzutreiben, verfiel man wieder in alte Muster. Die Ampel-Koalition war zu sehr mit sich selbst beschäftigt, als dass sie sich um so profane Dinge wie die Medikamentenversorgung der Bevölkerung hätte kümmern können.

China denkt strategisch – Deutschland ideologisch

Der Kontrast könnte größer nicht sein: Während China mit über 1.250 neuen Medikamenten in der Entwicklungspipeline seine Innovationskraft unter Beweis stellt und langfristige Strategien verfolgt, verliert sich Deutschland in ideologischen Grabenkämpfen. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz verspricht zwar Besserung, doch die ersten Monate zeigen: Auch hier dominieren Symbolpolitik und das übliche Berliner Klein-Klein.

Es ist bezeichnend, dass der Branchenverband erst jetzt Alarm schlägt – Jahre nachdem aufmerksame Bürger bereits vor dieser Entwicklung gewarnt haben. Wo waren die Experten, als die Weichen gestellt wurden? Vermutlich zu sehr damit beschäftigt, sich bei der Politik anzubiedern, statt unbequeme Wahrheiten auszusprechen.

Zeit für eine radikale Kehrtwende

Die Lösung liegt auf der Hand, erfordert aber politischen Mut: Deutschland muss seine pharmazeutische Souveränität zurückgewinnen. Das bedeutet konkret: Massive Investitionen in die heimische Produktion, Abbau bürokratischer Hürden, steuerliche Anreize für Pharmaunternehmen und vor allem ein Ende der ideologischen Gängelung der Industrie.

Es kann nicht sein, dass wir bei lebenswichtigen Medikamenten vom Wohlwollen einer kommunistischen Diktatur abhängig sind. Es ist höchste Zeit, dass die Politik ihre Prioritäten neu ordnet. Statt Milliarden in fragwürdige Klimaprojekte zu pumpen oder ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur aufzulegen – was die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen belasten wird –, sollte die Sicherstellung der medizinischen Grundversorgung oberste Priorität haben.

Die Pharma-Abhängigkeit von China ist nur ein Symptom eines viel größeren Problems: Deutschland hat verlernt, strategisch zu denken und seine vitalen Interessen zu schützen. Während andere Nationen knallhart ihre Vorteile sichern, ergehen wir uns in moralischen Selbstbespiegelungen. Diese Naivität könnte uns teuer zu stehen kommen – im wahrsten Sinne des Wortes mit Menschenleben.

Es bleibt zu hoffen, dass diese Warnung endlich gehört wird. Doch die Erfahrung lehrt: In Berlin wird man vermutlich erst aufwachen, wenn die ersten Apotheken keine Antibiotika mehr ausgeben können. Dann allerdings könnte es bereits zu spät sein.

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