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28.06.2025
22:23 Uhr

Deutschlands neue Rohstoffkrise: Wie KI uns aus Chinas Würgegriff befreien könnte

Die Parallelen zur Energiekrise 2022 sind frappierend: Damals würgte uns Putin den Gashahn ab, heute dreht China an der Rohstoffschraube. Während die Ampel-Nachfolger in Berlin noch über Klimaneutralität philosophieren, steht die deutsche Industrie vor dem nächsten Desaster. Diesmal geht es nicht um warme Wohnzimmer, sondern um die Zukunft unserer Hightech-Industrie – und damit um Millionen Arbeitsplätze.

98 Prozent Abhängigkeit: Schlimmer als bei russischem Gas

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Deutschland bezieht sage und schreibe 98 Prozent seiner Seltenen Erden aus China. Das sei „noch extremer als bei russischem Gas", warnt Dr. Christoph Völker, Materialforscher und Senior Consultant bei iteratec. Diese kritischen Rohstoffe stecken in allem, was unsere moderne Welt ausmacht: E-Autos, Windräder, Smartphones. Ohne sie steht die vielgepriesene grüne Transformation still – ein Treppenwitz der Geschichte für all jene, die uns jahrelang die Energiewende als Allheilmittel verkauft haben.

Besonders pikant: Während die EU chinesische Elektroautos mit Zöllen belegt und die USA unter Trump einen regelrechten Handelskrieg führen, kontert Peking mit gezielten Exportbeschränkungen. Die deutsche Automobilindustrie, ohnehin schon gebeutelt von ideologiegetriebener Verbotspolitik, steht vor Produktionsstopps. Man fragt sich unweigerlich: Haben unsere Politiker aus der Russland-Krise wirklich nichts gelernt?

KI als Rettungsanker – wenn man sie denn lässt

Doch es gibt einen Hoffnungsschimmer in diesem düsteren Szenario. Künstliche Intelligenz und digitale Zwillinge könnten Deutschland aus der Abhängigkeitsfalle führen. Dr. Völker erklärt, wie diese Technologien funktionieren: „Die KI agiert dabei wie ein Navigationssystem, das Millionen von Szenarien durchforstet und optimale Lösungen identifiziert." Konkret bedeutet das: Statt jahrelanger Entwicklungszeiten für alternative Materialien könnten KI-Systeme diese auf Monate verkürzen.

„Oft reichen zehn Experimente, um deutliche Verbesserungen zu erzielen. Das passt zur industriellen Realität, wo jeder Produktionsversuch teuer ist."

Ein praktisches Beispiel aus der Automobilbranche zeigt das Potenzial: Beim Recycling von Elektronikschrott aus Altfahrzeugen könnten digitale Zwillinge die Rückgewinnung von Kupfer, Silber oder Palladium optimieren. Die KI passe sich flexibel an unterschiedliche Materialzusammensetzungen an und verbessere sich kontinuierlich – selbst bei unbekannten Zusammensetzungen.

Der deutsche Mittelstand als Bremsklotz?

Warum nutzen wir diese Möglichkeiten nicht längst? Die Antwort ist so typisch deutsch wie ernüchternd: „Vielen Unternehmen fehlen das Know-how und passende Lösungen", konstatiert Völker. Während China seine Rohstoffmacht strategisch ausbaut, verlieren sich deutsche Firmen in überdimensionierten IT-Projekten. Was fehle, sei ein „App-Store-Effekt" – modulare, nutzerfreundliche Anwendungen statt teurer Komplettlösungen.

Die Ironie dabei: Während unsere Politiker Milliardenschwere Sondervermögen für fragwürdige Klimaprojekte schnüren, fehlt es an pragmatischen Lösungen für echte Probleme. Statt ideologischer Luftschlösser bräuchten wir handfeste Technologieförderung, die unsere Industrie wettbewerbsfähig hält.

Realistische Perspektiven statt grüner Träumereien

Völker bleibt bei aller Technologiebegeisterung realistisch: Eine vollständige Unabhängigkeit von China sei auch 2035 nicht zu erreichen. Aber: „Zwischen 2025 und 2027 könnten erste Durchbrüche gelingen. Bis 2030 wäre in bestimmten Bereichen eine Reduktion um ein Drittel denkbar." Das klingt nach einem machbaren Plan – wenn die Politik endlich aufhört, der Industrie Knüppel zwischen die Beine zu werfen.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hat versprochen, Deutschland wieder stark zu machen. Hier wäre ein konkretes Handlungsfeld: Statt weiterer Schulden für grüne Prestigeprojekte sollte in die technologische Souveränität investiert werden. Denn eines ist klar: Wer bei den Rohstoffen von China abhängt, kann keine eigenständige Politik machen – weder in der Wirtschaft noch in der Außenpolitik.

Die Lehre aus dieser Krise muss lauten: Nie wieder darf sich Deutschland in eine derart extreme Abhängigkeit begeben. Weder bei Energie noch bei Rohstoffen. Technologien wie KI bieten einen Ausweg – nutzen wir sie endlich, statt uns in ideologischen Grabenkämpfen zu verlieren. Denn während wir über Gendersternchen und Klimaneutralität debattieren, schmiedet China längst die nächsten Pläne, um den Westen in die Knie zu zwingen.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Bei Investitionsentscheidungen in Rohstoffe, Technologieaktien oder andere Anlageklassen sollten Sie stets eigenständig recherchieren und gegebenenfalls professionellen Rat einholen. Jeder Anleger ist für seine Entscheidungen selbst verantwortlich.

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