
Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: ifo-Index offenbart das Versagen der Merz-Regierung
Die deutsche Wirtschaft taumelt weiter am Abgrund entlang, während die neue Große Koalition unter Friedrich Merz tatenlos zusieht. Der jüngste Rückgang des ifo-Geschäftsklimas auf 87,7 Punkte sei wie ein Schlag ins Gesicht all jener, die nach dem Ampel-Chaos auf einen wirtschaftlichen Neustart gehofft hätten. Nach sechs Monaten des zaghaften Aufwärtstrends folge nun die bittere Ernüchterung: Die Stimmung in deutschen Chefetagen sei so düster wie zu Zeiten der Finanzkrise.
Das große Versprechen – die große Enttäuschung
Was ist aus den vollmundigen Ankündigungen der schwarz-roten Koalition geworden? Der Koalitionsvertrag "Verantwortung für Deutschland" entpuppe sich mehr und mehr als Mogelpackung. Während Merz noch im Wahlkampf versprochen habe, keine neuen Schulden zu machen, plane seine Regierung nun ein gigantisches 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen. Diese astronomische Summe werde Generationen von Deutschen in die Schuldknechtschaft treiben und die Inflation weiter anheizen.
Die befragten Unternehmen sähen die Zukunft düsterer denn je. Besonders dramatisch sei die Lage im Dienstleistungssektor, wo der Indikator auf den niedrigsten Stand seit Februar gefallen sei. Nur das Bauhauptgewerbe zeige zaghafte Lebenszeichen – ein schwacher Trost angesichts der gesamtwirtschaftlichen Misere.
Experten sprechen Klartext: "Germanosklerose" grassiert
Die Einschätzungen der Wirtschaftsexperten könnten vernichtender kaum ausfallen. Commerzbank-Chefvolkswirt Jörg Krämer spreche von einer "kalten Dusche", während Alexander Krüger von Hauck Aufhäuser Lampe das "lethargisch wirkende innenpolitische Umfeld" anprangere. Besonders schonungslos formuliere es IW-Direktor Michael Hüther: Deutschland leide unter einer "Art Germanosklerose" – einer strukturellen Wachstumskrise, die das Land lähme.
"Wir haben keinen normalen Aufschwung vor uns. Wir krebsen uns von unten an ein immer schwächer werdendes Produktionspotenzial heran", warnt IWH-Vizepräsident Oliver Holtemöller.
Das Bruttoinlandsprodukt je Einwohner liege fast drei Prozent unter dem Niveau von 2019. Ein erschreckender Befund, der zeige, wie sehr Deutschland in den vergangenen Jahren zurückgefallen sei. Die Prognosen für das laufende Jahr seien entsprechend düster: Mickrige 0,2 Prozent Wachstum erwarteten die führenden Forschungsinstitute – ein Armutszeugnis für die viertgrößte Volkswirtschaft der Welt.
Trump-Zölle und politisches Versagen: Der perfekte Sturm
Als ob die hausgemachten Probleme nicht genug wären, verschärften die massiven Zollerhöhungen des US-Präsidenten Donald Trump die Lage zusätzlich. Mit 20 Prozent auf EU-Importe treffe er die exportabhängige deutsche Wirtschaft ins Mark. Unternehmen müssten ihre Lieferketten neu ordnen und sich auf eine Welt des zunehmenden Protektionismus einstellen.
Doch statt entschlossen gegenzusteuern, verliere sich die Merz-Regierung in Symbolpolitik. Das angekündigte Infrastrukturprogramm werde frühestens 2026 erste Wirkung zeigen – wenn überhaupt. Die Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz zu verankern, während die Wirtschaft am Boden liege, zeuge von einer gefährlichen Realitätsverweigerung.
Die bittere Wahrheit über Deutschlands Niedergang
Deutschland stecke in einer selbstverschuldeten Abwärtsspirale. Während andere Nationen ihre Wirtschaft modernisierten und wettbewerbsfähig machten, verharre die Bundesrepublik in ideologischen Grabenkämpfen. Die Folgen seien dramatisch: steigende Arbeitslosigkeit, verunsicherte Konsumenten und Unternehmen, die ihre Investitionen zurückführten.
Die OECD prognostiziere für 2025 lediglich 0,3 Prozent Wachstum – selbst für 2026 seien die erwarteten 1,1 Prozent ohne "Aufholqualität", wie Hüther treffend bemerke. Deutschland werde zum kranken Mann Europas, während die politische Elite weiter von grünen Träumen und schuldenfinanzierten Luftschlössern schwärme.
Es brauche dringend einen radikalen Kurswechsel: weniger Staat, mehr Markt; weniger Ideologie, mehr Pragmatismus; weniger Schulden, mehr Wettbewerbsfähigkeit. Doch von der aktuellen Regierung sei dies kaum zu erwarten. Die deutschen Unternehmer und Bürger müssten sich wohl auf weitere Jahre des wirtschaftlichen Siechtums einstellen – es sei denn, sie nähmen ihr Schicksal selbst in die Hand und sicherten ihr Vermögen rechtzeitig ab. In Zeiten wie diesen erwiesen sich physische Edelmetalle als bewährter Anker der Stabilität in einem Meer der Unsicherheit.

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