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04.12.2025
22:25 Uhr

Deutschlands Wirtschaft im freien Fall: Insolvenzwelle erreicht dramatische Ausmaße

Die deutsche Wirtschaft steuert auf eine Katastrophe zu, die in ihrer Dimension beispiellos ist. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz noch von einem "wirtschaftlichen Turnaround" träumt, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: Die Insolvenzwelle hat einen neuen Höhepunkt erreicht, und das dicke Ende kommt erst noch.

Alarmierende Zahlen offenbaren das wahre Ausmaß der Krise

Die jüngsten Daten des Statistischen Bundesamtes lesen sich wie ein Wirtschaftskrimi mit schlechtem Ausgang. Im Oktober stiegen die beantragten Regelinsolvenzen um 6,5 Prozent gegenüber dem Vorjahresmonat. Noch dramatischer waren die September-Zahlen mit einem Plus von zehn Prozent. Der absolute Tiefpunkt wurde jedoch im August erreicht: 1.979 Unternehmen mussten Insolvenz anmelden – ein Anstieg von 12,2 Prozent. Die Gläubigerforderungen explodierten förmlich auf 5,4 Milliarden Euro, mehr als eine Verdopplung gegenüber dem Vorjahr.

DIHK-Chefanalyst Volker Treier findet deutliche Worte für diese Entwicklung: Seit einem Jahrzehnt habe es in einem August nicht mehr so viele Betriebsaufgaben gegeben. Seine Forderungen nach Entlastungen bei Stromkosten, Steuern und Sozialabgaben verhallen jedoch ungehört in den Berliner Regierungsbüros.

Der Einzelhandel als Sinnbild des deutschen Niedergangs

Besonders verheerend trifft es den deutschen Einzelhandel. Mit 2.490 Insolvenzfällen zwischen August 2024 und August 2025 wurde der höchste Stand seit Oktober 2016 erreicht. Traditionsunternehmen wie Esprit, Görtz, Gerry Weber oder Wormland sind nur die Spitze des Eisbergs einer kollabierenden Branche.

Branchenanalyst Guillaume Dejean bringt es auf den Punkt: Der stationäre Handel kämpfe einen aussichtslosen Kampf gegen die Übermacht der Online-Giganten – "ein Kampf wie David gegen Goliath". Doch während in der biblischen Geschichte David siegte, geht der deutsche Mittelstand gnadenlos unter.

Neugründungen können den Niedergang nicht aufhalten

Zwar wurden in den ersten drei Quartalen 99.300 neue Betriebe gegründet – ein Plus von 9,5 Prozent. Doch diese scheinbar positive Entwicklung ist nichts weiter als Augenwischerei. Die Zahl der Geschäftsaufgaben und Insolvenzen wächst deutlich stärker, der Unternehmensbestand schrumpft im Saldo weiter. Es ist, als würde man versuchen, ein sinkendes Schiff mit einem Teelöffel leer zu schöpfen.

Die düstere Prognose: Es wird noch schlimmer

Ökonomen erwarten keine Entspannung – im Gegenteil. Mehr als 22.000 Insolvenzen werden für 2025 prognostiziert, für 2026 rechnet Allianz Trade sogar mit 24.500 Fällen. Eine mögliche Stabilisierung wird frühestens für 2027 in Aussicht gestellt – wenn überhaupt.

Die strukturellen Probleme sitzen tief: Die verheerenden Folgen der gescheiterten Energiewende, explodierende Strompreise, eine erdrückende Steuerlast und die anhaltende Konsumflaute wirken wie Gift für die deutsche Wirtschaft. Hinzu kommen die Altlasten aus der verfehlten Zinspolitik der EZB und die wirtschaftsfeindliche Politik der vergangenen Jahre.

Die wahren Schuldigen sitzen in Berlin

Während Handwerkspräsident Jörg Dittrich noch im Mai der Regierung Merz den "wirtschaftlichen Turnaround" zutraute, ist er heute bitter enttäuscht. "Wir befinden uns im dritten Rezessionsjahr und die strukturellen Probleme verschärfen sich", konstatiert er ernüchtert. Die Kritik an den "502 Sozialleistungen", die er als "nicht solidarisch, sondern ineffizient" bezeichnet, trifft den Nagel auf den Kopf.

Die neue Große Koalition hat mit ihrem 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur und der Verankerung der Klimaneutralität bis 2045 im Grundgesetz den Weg in die Schuldenfalle zementiert. Dies wird die Inflation weiter anheizen und kommende Generationen mit einer untragbaren Zinslast belasten – und das, obwohl Friedrich Merz im Wahlkampf vollmundig versprochen hatte, keine neuen Schulden zu machen.

Gold als Rettungsanker in stürmischen Zeiten

In Zeiten wie diesen, in denen die deutsche Wirtschaft vor unseren Augen kollabiert und die Politik versagt, gewinnen physische Edelmetalle als Vermögensschutz zunehmend an Bedeutung. Während Unternehmen reihenweise in die Insolvenz schlittern und die Inflation das Ersparte auffrisst, bieten Gold und Silber einen bewährten Schutz vor dem wirtschaftlichen Niedergang. Sie sind die ultimative Versicherung gegen politisches Versagen und wirtschaftliche Inkompetenz.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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