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21.11.2025
09:45 Uhr

Deutschlandticket bis 2030 gesichert – doch der Preis explodiert weiter

Die Millionen Pendler, die täglich mit dem Deutschlandticket zur Arbeit fahren, können aufatmen – zumindest teilweise. Der Bundesrat hat grünes Licht für die Finanzierung des umstrittenen Nahverkehrstickets bis 2030 gegeben. Was auf den ersten Blick wie eine gute Nachricht klingt, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiteres Kapitel in der endlosen Geschichte staatlicher Geldverschwendung und mangelhafter Verkehrspolitik.

Drei Milliarden Euro jährlich für ein Prestigeprojekt

Bund und Länder pumpen gemeinsam satte drei Milliarden Euro pro Jahr in das Deutschlandticket – Geld, das der Steuerzahler aufbringen muss. Diese gigantische Summe fließt in ein System, das bereits jetzt an seine Grenzen stößt. Während die Politik sich für die vermeintliche Planungssicherheit bis 2030 feiert, verschweigt sie die unbequeme Wahrheit: Das Geld versickert in einem maroden Schienennetz, überfüllten Zügen und chronisch unpünktlichen Verbindungen.

Die saarländische Ministerpräsidentin Anke Rehlinger (SPD) sprach vollmundig von einem „starken Signal für den ÖPNV". Doch welches Signal sendet man eigentlich aus? Dass man bereit ist, Milliarden in ein System zu stecken, das fundamental nicht funktioniert? Ihre Warnung vor einem Szenario mit „unfassbar beliebtem Ticket, aber keinem Zug mehr" trifft den Nagel auf den Kopf – nur zieht sie daraus die falschen Schlüsse.

Die Preisspirale dreht sich unaufhaltsam

Besonders dreist ist die bereits beschlossene Preiserhöhung. Von ursprünglich 49 Euro stieg der Preis bereits auf 58 Euro und wird ab 2026 stolze 63 Euro kosten. Das entspricht einer Preissteigerung von fast 30 Prozent in nur drei Jahren! Ab 2027 soll dann ein mysteriöser „Index" den Preis bestimmen – ein Freifahrtschein für weitere Erhöhungen unter dem Deckmantel vermeintlicher Objektivität.

„Wir hätten am Ende ein unfassbar beliebtes Ticket, aber keinen Zug mehr. Das will, glaube ich, niemand in diesem Land." – Anke Rehlinger

Diese „politische Preisfindung", wie sie euphemistisch genannt wird, ist nichts anderes als staatliche Willkür. Während die Regierung den Bürgern predigt, sie sollten aus Klimaschutzgründen auf öffentliche Verkehrsmittel umsteigen, macht sie genau diese immer teurer. Ein Schelm, wer dabei an die gescheiterte Energiewende denkt, bei der die Strompreise trotz Milliarden-Subventionen explodieren.

14 Millionen Nutzer – aber zu welchem Preis?

Die Branche feiert sich für 14 Millionen Nutzer des Deutschlandtickets. Doch diese Zahl verschleiert die wahren Probleme. Viele dieser Nutzer sind Pendler, die vorher bereits Monatskarten hatten – nur eben zu höheren Preisen. Der Staat subventioniert also massiv Menschen, die ohnehin schon Bahn fahren würden. Gleichzeitig bleiben die eigentlichen Probleme ungelöst: marode Infrastruktur, Personalmangel und ein Flickenteppich aus verschiedenen Verkehrsverbünden.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, keine neuen Schulden zu machen. Doch was sind drei Milliarden Euro jährlich für das Deutschlandticket anderes als versteckte Schulden? Dieses Geld fehlt an anderer Stelle – bei der Sanierung von Schulen, beim Ausbau der digitalen Infrastruktur oder bei der Entlastung der Bürger von der erdrückenden Steuerlast.

Ein Blick in die Zukunft: Teurer, schlechter, alternativlos?

Die Trassenpreise, die Rehlinger anspricht, sind nur die Spitze des Eisbergs. Das gesamte System krankt an strukturellen Problemen, die mit Geld allein nicht zu lösen sind. Während in anderen Ländern moderne Hochgeschwindigkeitszüge pünktlich verkehren, kämpft Deutschland mit einem Bahnnetz aus dem vorigen Jahrhundert.

Was wir brauchen, ist keine weitere Subventionsorgie, sondern echte Reformen. Das bedeutet: Privatisierung wo möglich, Wettbewerb statt Monopole und vor allem ein Ende der ideologiegetriebenen Verkehrspolitik. Stattdessen erleben wir das Gegenteil: Der Staat greift immer tiefer in die Taschen der Bürger, um ein System am Leben zu erhalten, das in dieser Form keine Zukunft hat.

Das Deutschlandticket mag bis 2030 gesichert sein – die Mobilität der Deutschen ist es nicht. Während die Politik sich selbst auf die Schulter klopft, zahlen die Bürger die Zeche: durch höhere Ticketpreise, schlechtere Verbindungen und Milliarden-Subventionen aus Steuergeldern. Es ist Zeit für einen echten Kurswechsel in der Verkehrspolitik – weg von staatlicher Planwirtschaft, hin zu marktwirtschaftlichen Lösungen, die tatsächlich funktionieren.

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