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19.06.2025
19:26 Uhr

Die Velostadt-Ideologie: Wenn Politiker stolz darauf sind, kein Auto fahren zu können

Es gibt Momente, da offenbart sich der Zustand unserer Gesellschaft in scheinbar banalen Alltagssituationen. So geschehen in Zürich, wo die grün-linke Stadtpolitik ihre Bürger systematisch zu Velofahrern umerziehen möchte. Was als vermeintlich fortschrittliche Verkehrspolitik verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als ideologisches Experiment auf Kosten der Mehrheit.

Der tägliche Spießrutenlauf am Fussgängerstreifen

Wer heute als Fußgänger die Mühlebachstrasse in Zürich überqueren möchte, erlebt hautnah, was es bedeutet, wenn eine Stadt ihre Prioritäten verschiebt. Obwohl auf Fussgängerstreifen eindeutig kein Vortritt für Velofahrer gilt, scheint diese simple Verkehrsregel für viele Zweiradfahrer nicht mehr zu existieren. Sie rasen über die Zebrastreifen, als wären diese lediglich dekorative Straßenmalerei.

Besonders brisant wird die Situation dadurch, dass sich an besagter Straße auch ein Schulhaus befindet. Kinder, die eigentlich sicher zur Schule gelangen sollten, werden täglich einem unnötigen Risiko ausgesetzt. Doch statt durchzugreifen, feiert die Stadtregierung ihre "Velovorzugsrouten" als großen Fortschritt.

Wenn Nichtkönnen zur Tugend wird

Noch aufschlussreicher als die chaotischen Verkehrsverhältnisse ist jedoch die Haltung mancher Politiker zu diesem Thema. Da gibt es tatsächlich Stadtvertreter, die stolz verkünden, nicht Auto fahren zu können. Was früher als Mangel an Lebenskompetenz galt, wird heute als moralische Überlegenheit inszeniert.

Ein Politiker, der sich damit brüstet, kein Auto fahren zu können, ist wie ein Koch, der stolz darauf ist, nicht kochen zu können - beide disqualifizieren sich für ihre Aufgabe.

Diese Haltung offenbart ein grundlegendes Problem: Wie soll jemand vernünftige Verkehrspolitik für alle Bürger machen, wenn er selbst nur eine eingeschränkte Perspektive hat? Die Realität vieler Menschen - Handwerker, die ihre Werkzeuge transportieren müssen, Familien mit kleinen Kindern, ältere Menschen mit eingeschränkter Mobilität - wird schlichtweg ausgeblendet.

Der schleichende Tod des Zürcher Gewerbes

Die Folgen dieser ideologiegetriebenen Politik zeigen sich bereits deutlich. Traditionelle Fachgeschäfte verschwinden aus der Innenstadt, weil ihre Kunden nicht mehr bequem anfahren und parken können. Wer kauft schon einen Fernseher oder eine Waschmaschine, wenn er sie anschließend mit dem Lastenfahrrad nach Hause transportieren muss?

Stattdessen übernehmen internationale Ketten und hippe Cafés für die Laptop-Elite die besten Lagen. Die Stadt verliert ihre Vielfalt und wird zur sterilen Kulisse für eine kleine, privilegierte Schicht, die es sich leisten kann, alles online zu bestellen und liefern zu lassen.

Die Doppelmoral der Öko-Elite

Besonders pikant wird es, wenn man genauer hinschaut, wer diese autofreie Zukunft propagiert. Oft sind es dieselben Politiker, die für Dienstreisen selbstverständlich den Dienstwagen nutzen oder für den Urlaub ins Flugzeug steigen. Die Einschränkungen gelten eben immer nur für die anderen.

Diese Doppelmoral zeigt sich auch in der Argumentation: Während der private Autoverkehr verteufelt wird, schweigt man über die Tatsache, dass die meisten Velofahrer ihre Räder mit dem Auto zum Ausgangspunkt ihrer Sonntagstour transportieren. Oder dass die propagierten E-Bikes mit Batterien fahren, deren Herstellung alles andere als umweltfreundlich ist.

Zeit für eine Rückkehr zur Vernunft

Es wäre an der Zeit, dass die Politik wieder für alle Bürger da ist, nicht nur für eine kleine, ideologisch motivierte Minderheit. Eine funktionierende Stadt braucht ein ausgewogenes Verkehrskonzept, das alle Verkehrsteilnehmer berücksichtigt - Fußgänger, Radfahrer, Autofahrer und den öffentlichen Nahverkehr.

Statt Grabenkämpfe zu führen und eine Verkehrsart gegen die andere auszuspielen, sollte es um praktikable Lösungen gehen. Dazu gehört auch die Einsicht, dass das Auto für viele Menschen kein Luxus, sondern eine Notwendigkeit ist. Wer das nicht versteht, sollte vielleicht tatsächlich mal einen Führerschein machen - allein schon, um die Perspektive zu erweitern.

Die Bürger haben es letztendlich selbst in der Hand: Bei den nächsten Wahlen können sie entscheiden, ob sie weiterhin von Politikern regiert werden wollen, die stolz auf ihre Weltfremdheit sind, oder ob sie lieber Vertreter wählen, die alle Bürger im Blick haben - nicht nur die vermeintlich moralisch Überlegenen auf zwei Rädern.

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