
Die verborgenen Risiken der globalen Lieferketten
Während die Weltwirtschaft noch immer die Narben der Pandemie trägt und sich an die neue Normalität anpasst, rücken die Verwundbarkeiten der globalen Lieferketten einmal mehr ins Rampenlicht. Jüngste Ereignisse zeigen auf, dass das Rote Meer keineswegs der einzige kritische Nadelöhr ist, der den globalen Handel bedroht.
Maritime Engpässe unter geopolitischem Druck
Die strategische Bedeutung maritimer Verkehrswege wie des Suez- und Panamakanals ist unbestritten. Doch die zunehmende Nutzung dieser Routen als geopolitische Druckmittel offenbart eine wachsende Anfälligkeit. Wie ein kürzlich erschienener Gastbeitrag auf Telepolis hervorhebt, könnten militärische Aktionen wie die Luftangriffe des US-amerikanischen und britischen Militärs im Jemen, die darauf abzielen, Angriffe auf Handelsschiffe zu unterbinden, nur die Spitze des Eisbergs sein.
Die taktische Dimension der Schifffahrtsrouten
Die Huthi-Rebellen haben gezeigt, dass selbst eine relativ geringe Zahl von Angriffen auf Schiffe eine erhebliche Bedrohung für den Welthandel darstellen kann. Obwohl weniger als 30 Schiffe seit der Kaperung des unter israelischer Flagge fahrenden Schiffs Galaxy Leader angegriffen wurden, ist die psychologische Wirkung nicht zu unterschätzen. Die Möglichkeit, dass der Iran andere Meerengen als Handelswaffe nutzen könnte, schwebt wie ein Damoklesschwert über den Köpfen der Welthandelsakteure.
Wirtschaftliche Konsequenzen von Unterbrechungen
Die Reaktion auf Störungen zeigt sich in einem deutlichen Anstieg der Container-Preise. Zwar haben diese noch nicht das Niveau der Hochphase der Covid-19-Pandemie erreicht, doch die Auswirkungen sind spürbar. Sollte der Weg durch das Rote Meer zum Suezkanal unpassierbar werden, könnte dies zu einer Wiederholung der Ereignisse von 1967 bis 1975 führen, als der Kanal kriegsbedingt geschlossen war.
Ein Blick auf die Geschichte und die Gegenwart
Die Geschichte hat uns gelehrt, dass Unterbrechungen an solchen strategischen Punkten weitreichende Folgen haben können. Die Suez-Blockade im Jahr 2021, bei der sich ein Containerschiff im Kanal verkeilte und den Handel im Wert von 9,6 Milliarden US-Dollar pro Tag lahmlegte, ist ein mahnendes Beispiel. Heute ist das Volumen der durch den Suezkanal geschleusten Container dramatisch gesunken, von 500.000 pro Tag im November 2023 auf 200.000 pro Tag im Dezember 2023.
Die Notwendigkeit einer starken deutschen Wirtschaft
Als eine Nation, die maßgeblich vom Welthandel abhängig ist, muss Deutschland seine wirtschaftliche Position stärken und sich auf solche potenziellen Krisen vorbereiten. Die derzeitige Politik der Ampelregierung, insbesondere die der Grünen, scheint jedoch nicht ausreichend auf die Sicherung unserer Wirtschaftsinteressen ausgerichtet zu sein. Es bedarf einer Rückbesinnung auf traditionelle Werte und einer starken deutschen Wirtschaft, um diese Herausforderungen zu meistern. Die zunehmende Politisierung von Lieferketten und die Verwendung als geopolitische Waffen dürfen nicht unterschätzt werden.
Kritische Infrastruktur erfordert vorausschauende Planung
Die Abhängigkeit von einzelnen Verkehrsengpässen macht deutlich, dass alternative Routen und Methoden entwickelt werden müssen, um die Resilienz der globalen Lieferketten zu stärken. Deutschland muss hierbei eine führende Rolle einnehmen und darf sich nicht von kurzfristigen politischen Interessen leiten lassen.
Es ist an der Zeit, dass die deutsche Politik ihre Prioritäten neu ordnet und die langfristige Sicherheit und Stabilität unserer Wirtschaft in den Vordergrund stellt. Die aktuellen geopolitischen Spannungen und die daraus resultierenden Risiken für die globalen Lieferketten sind eine ernstzunehmende Warnung, die nicht ignoriert werden darf.
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