
Digitale Dollar-Falle: Wie Trump mit Stablecoins die Geldkontrolle perfektioniert
Was für ein perfides Täuschungsmanöver! Während Donald Trump medienwirksam digitale Zentralbankwährungen (CBDCs) verbietet und sich als Retter der finanziellen Freiheit inszeniert, treibt seine Administration gleichzeitig die Digitalisierung des Geldes durch die Hintertür voran. Der Trick? Statt staatlicher digitaler Dollars sollen es private sein – sogenannte Stablecoins. Das Ergebnis bleibt dasselbe: totale Überwachung und Kontrolle.
Die große Illusion der Freiheit
Im Januar 2025 unterzeichnete Trump eine Verordnung, die allen US-Bundesbehörden untersagt, digitale Zentralbankwährungen zu entwickeln oder zu fördern. Die Begründung klingt nobel: Schutz der persönlichen Freiheit, finanzielle Privatsphäre und demokratische Souveränität. Doch während die einen jubeln, arbeitet die Trump-Administration bereits an der nächsten Phase der Gelddigitalisierung.
Der sogenannte "GENIUS Act" – welch ironischer Name für diese Mogelpackung – wurde diese Woche vom Repräsentantenhaus mit überwältigender Mehrheit verabschiedet. 308 zu 122 Stimmen, selbst die Demokraten stimmten zu. Was steckt dahinter? Ein ausgeklügeltes System, das Banken, Fintech-Unternehmen und Krypto-Firmen erlaubt, digitale Dollar-Token herauszugeben – natürlich nur mit Genehmigung und unter strenger Überwachung der Federal Reserve.
Stablecoins: Die Wolf im Schafspelz
Diese Stablecoins sind nichts anderes als digitale Währungen, die an den US-Dollar gekoppelt sind. Der bekannteste Vertreter, Tether, hat bereits eine Marktkapitalisierung von 160 Milliarden Dollar erreicht. Sie versprechen Stabilität im volatilen Krypto-Markt und sind essentiell für den Handel mit Bitcoin und anderen digitalen Währungen.
"Die Executive Order beendet nicht die Digitalisierung des Geldes", warnen Kritiker zu Recht. "Im Gegenteil: Trumps Verbot von CBDCs bei gleichzeitiger Beschleunigung der Regulierung und Anerkennung von Stablecoins ist eine kalkulierte Kehrtwende."
Die bittere Wahrheit: Ob das digitale Geld nun von der Zentralbank oder von privaten Unternehmen unter staatlicher Aufsicht kommt, macht keinen Unterschied. Die technische Infrastruktur für Überwachung, Sperrung und Kontrolle von Geldflüssen bleibt dieselbe. Jede Transaktion wird nachvollziehbar, jeder Geldfluss kontrollierbar, jedes Konto abschaltbar.
Die perfekte Täuschung
Was hier abläuft, ist ein Meisterstück politischer Manipulation. Trump präsentiert sich als Kämpfer gegen staatliche Übergriffigkeit, während er gleichzeitig ein System etabliert, das noch perfidere Kontrollmöglichkeiten bietet. Die Digitalisierung des Geldes wird nicht gestoppt, sondern lediglich in private Hände umgeleitet – die natürlich eng mit dem Staat verflochten sind.
Diese Stablecoins interagieren über dieselben Kanäle wie traditionelles Geld: ACH, Fedwire, SWIFT. Sie sind vollständig in das bestehende Finanzsystem integriert und unterliegen denselben Kontrollmechanismen. Der einzige Unterschied? Das Etikett. Statt "digitaler Zentralbankwährung" heißt es jetzt "privater Stablecoin" – die Überwachung bleibt dieselbe.
Der Dollar-Imperialismus im digitalen Gewand
Besonders perfide: Diese Strategie stärkt sogar noch die Vormachtstellung des US-Dollars. Mit jedem neuen Stablecoin-Token steigt die Nachfrage nach US-Schulden und Dollar-Reserven. Bei einer Staatsverschuldung von über 35 Billionen Dollar ein willkommener Nebeneffekt für Washington.
Während die EU stur an ihrem digitalen Zentralbank-Euro festhält und sich durch den Diebstahl russischer Vermögen international diskreditiert hat, gehen die USA einen geschickteren Weg. Sie verkaufen Überwachung als Freiheit und Kontrolle als Innovation. Die BRICS-Staaten und China werden das Nachsehen haben, wenn der digitale Dollar über Stablecoins die Welt erobert.
Die Zukunft: Bargeldlos und kontrolliert
Was bedeutet das für uns Bürger? Die schleichende Abschaffung des Bargelds wird vorangetrieben, nur unter anderem Namen. Sobald Stablecoins flächendeckend etabliert sind, wird es ein Leichtes sein, unliebsame Personen vom Zahlungsverkehr auszuschließen. Politisch inkorrekte Meinungen? Konto gesperrt. Kritik an der Regierung? Transaktionen blockiert. Die technischen Möglichkeiten sind bereits vorhanden.
Die Bitcoin-Gemeinde jubelt über neue Höchststände, ohne zu erkennen, dass sie Teil eines größeren Plans ist. Stablecoins dienen als Brücke zwischen traditionellen Währungen und Kryptowährungen – und machen beide Welten gleichermaßen kontrollierbar.
Was bleibt uns?
In dieser Situation der totalen Überwachung und Kontrolle gewinnen physische Werte an Bedeutung. Gold und Silber können nicht per Mausklick gelöscht oder gesperrt werden. Sie existieren außerhalb digitaler Kontrollsysteme und bewahren seit Jahrtausenden ihren Wert. Während Politiker uns digitale Illusionen verkaufen, bleiben Edelmetalle die einzige wirkliche Absicherung gegen staatliche Übergriffe.
Die Lehre aus diesem Täuschungsmanöver ist klar: Ob CBDC oder Stablecoin – beide Wege führen in die digitale Knechtschaft. Der einzige Unterschied liegt in der Verpackung. Wer seine finanzielle Freiheit bewahren will, sollte sich nicht von schönen Worten blenden lassen, sondern auf bewährte, physische Werte setzen.
Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Investitionsentscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Anlageentscheidungen. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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