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04.12.2025
15:10 Uhr

Digitale Verwaltung als Trojanisches Pferd: Wildbergers Modernisierungspläne ebnen den Weg zur totalen Kontrolle

Der neue Bundesdigitalminister Karsten Wildberger (CDU) präsentiert sich als Heilsbringer der deutschen Verwaltung. Mit großen Worten verspricht er eine "serviceorientierte" und "moderne" Behördenlandschaft. Doch hinter der glänzenden Fassade der Digitalisierung lauert eine beunruhigende Realität, die jeden freiheitsliebenden Bürger alarmieren sollte.

Die schöne neue Welt der digitalen Verwaltung

Auf der Ministerpräsidentenkonferenz will Wildberger nach eigenen Angaben "für Deutschland eine ganz große Entscheidung treffen". Man werde gemeinsam mit den Ländern einen "verbindlichen Fahrplan" festlegen, um die Verwaltung "moderner, schneller, serviceorientierter und auch digitaler" zu gestalten. Klingt verlockend, nicht wahr? Wer würde sich nicht über weniger Bürokratie und schnellere Behördengänge freuen?

Doch der Teufel steckt bekanntlich im Detail. Während Wildberger von Entlastung und Service spricht, verschweigt er die dunkle Kehrseite seiner digitalen Revolution. Die für 2026 geplante Einführung einer digitalen ID ist nichts anderes als das Einfallstor für eine umfassende staatliche Kontrolle.

Der gläserne Bürger wird Realität

Was uns als Fortschritt verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als perfides Überwachungsinstrument. Mit der digitalen ID wird jeder Behördengang, jede Transaktion, jede Interaktion mit dem Staat digital erfasst und gespeichert. Ein lückenloses Bewegungs- und Verhaltensprofil jedes Bürgers wird möglich - George Orwell lässt grüßen.

"Es ist ein Tag, wo wir, glaube ich, für Deutschland eine ganz große Entscheidung treffen"

Wie recht Wildberger doch hat - nur nicht in dem Sinne, wie er es meint. Es ist tatsächlich eine große Entscheidung: Die Entscheidung zwischen Freiheit und totaler Überwachung, zwischen Bürgerrechten und digitalem Totalitarismus.

Die EU als williger Helfer

Besonders pikant ist Wildbergers Kritik an der EU-Bürokratie. Er beklagt, die Bürokratie aus Brüssel sei "einfach zu viel" und "viel zu unpraktikabel". Doch gleichzeitig treibt er ein Digitalisierungsprojekt voran, das perfekt in die Pläne der EU-Technokraten passt. Die digitale ID ist schließlich keine deutsche Erfindung, sondern Teil einer europaweiten Agenda zur vollständigen Digitalisierung und Kontrolle der Bürger.

Man könnte fast meinen, die Kritik an Brüssel diene nur als Nebelkerze, um von den wahren Absichten abzulenken. Während man sich über zu viel Papierkram echauffiert, baut man im Hintergrund die digitale Infrastruktur für einen Überwachungsstaat auf.

Die Salamitaktik der Kontrolle

Natürlich wird uns die digitale ID nicht als Überwachungsinstrument verkauft. Nein, sie kommt im Gewand des Fortschritts daher. Erst ist sie freiwillig, dann "empfohlen", schließlich alternativlos. Wer sie nicht nutzt, wird vom gesellschaftlichen Leben ausgeschlossen - ein Szenario, das wir bereits während der Corona-Zeit erleben durften.

Die Erfahrung lehrt uns: Was heute als Option beginnt, wird morgen zur Pflicht. Und wer die Kontrolle über die digitale Identität der Bürger hat, kontrolliert letztendlich ihr gesamtes Leben.

Gold und Silber als Rettungsanker

In Zeiten zunehmender staatlicher Kontrolle und digitaler Überwachung gewinnen physische Werte eine neue Bedeutung. Während digitale Vermögenswerte mit einem Mausklick eingefroren oder konfisziert werden können, bleiben Gold und Silber außerhalb der Reichweite digitaler Kontrollmechanismen.

Es ist kein Zufall, dass autoritäre Regime stets versucht haben, den Besitz von Edelmetallen zu kontrollieren oder zu verbieten. Sie wissen: Wer Gold besitzt, bewahrt sich ein Stück Unabhängigkeit vom System. In einer Welt, in der jede digitale Transaktion überwacht wird, sind physische Edelmetalle der letzte Hort der finanziellen Privatsphäre.

Die schöne neue Welt der digitalen Verwaltung mag verlockend klingen. Doch wir sollten uns nicht von glänzenden Versprechungen blenden lassen. Die Geschichte zeigt: Freiheit, die einmal aufgegeben wurde, ist nur schwer zurückzugewinnen. Es liegt an uns, wachsam zu bleiben und uns gegen die schleichende Entmündigung zu wehren - bevor es zu spät ist.

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