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14.09.2025
11:14 Uhr

Digitaler Einbürgerungs-Wahnsinn: Wie Berlin zum Einfallstor für Betrüger wird

Die deutsche Staatsbürgerschaft zum Schnäppchenpreis von 2.700 Euro – was nach einem schlechten Scherz klingt, ist in Deutschland bittere Realität geworden. Während die Große Koalition unter Friedrich Merz eigentlich versprochen hatte, die Migrationspolitik wieder in geordnete Bahnen zu lenken, zeigt eine aktuelle Medienrecherche das erschreckende Ausmaß des Betrugs bei Einbürgerungen. Besonders brisant: Ausgerechnet das "digitale Vorzeigeverfahren" in Berlin könnte zum Einfallstor für massenhaften Missbrauch geworden sein.

Der Markt der gefälschten Träume

Die Ermittlungen der Polizei in mehreren Bundesländern fördern Erschreckendes zutage: In sozialen Medien floriert ein regelrechter Schwarzmarkt für gefälschte Sprachzertifikate und Einbürgerungstests. Die Preise bewegen sich zwischen 750 und 2.700 Euro – ein lukratives Geschäft für die Betrüger und ein Hohn für all jene, die sich ehrlich um Integration bemühen. Von "Tausenden gefälschten Sprachzertifikaten" sei die Rede, heißt es in der Recherche von Stern und RTL. Die wahre Dimension des Skandals? Niemand weiß es genau.

Allein in Hamburg laufen Ermittlungsverfahren im mittleren zweistelligen Bereich. Wie viele Menschen bereits mit gefälschten Papieren die deutsche Staatsbürgerschaft erlangt haben könnten, liegt im Dunkeln. Ein Zustand, der angesichts der ohnehin explodierenden Kriminalitätszahlen in Deutschland mehr als beunruhigend ist.

Berlins digitaler Irrweg

Während das Bundesinnenministerium noch betont, dass "die persönliche Vorsprache der Antragstellenden im Einbürgerungsverfahren unerlässlich" sei, geht Berlin einen radikal anderen Weg. Seit Dezember letzten Jahres läuft das Einbürgerungsverfahren in der Hauptstadt ausschließlich digital. Keine persönlichen Gespräche mehr, keine direkten Kontrollen – stattdessen ein vollautomatisiertes Verfahren, das Betrügern geradezu den roten Teppich ausrollt.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Seit Januar 2024 hat das Landesamt für Einwanderung (LEA) sage und schreibe 40.000 offene Einbürgerungsverfahren von den Bezirken übernommen. In nur anderthalb Jahren wurden fast 46.000 Einbürgerungen durchgewinkt – bei gerade einmal 879 Ablehnungen. Eine Quote, die selbst den größten Optimisten stutzig machen sollte.

Die "Turbo-Einbürgerung" und ihre Kritiker

CSU-Politiker Alexander Dobrindt bringt es auf den Punkt, wenn er von einer "Turbo-Einbürgerung" spricht. Die Befürchtungen der Kritiker scheinen sich zu bewahrheiten: Durch das rein digitale Verfahren entfalle die Prüfung durch Mitarbeiter, Betrügern werde Tür und Tor geöffnet. Alexander Throm, innenpolitischer Sprecher der CDU/CSU-Fraktion, fordert konsequenterweise eine Überprüfung bereits abgeschlossener Einbürgerungen.

Doch was macht Berlins Innensenatorin Iris Spranger (SPD)? Sie verteidigt das Verfahren mit geradezu abenteuerlichen Argumenten. Die Einbürgerungswilligen würden ja weiterhin vor Ämtern vorsprechen – schließlich seien sie zuvor bei der Ausländerbehörde gewesen. Eine Logik, die ungefähr so überzeugend ist wie die Behauptung, man könne einen Führerschein ausstellen, weil der Antragsteller schon einmal beim TÜV war.

Wenn selbst Behördenmitarbeiter zu Betrügern werden

Besonders erschreckend ist der Fall eines 38-jährigen Mitarbeiters des Landesamtes für Einbürgerung, gegen den wegen Bestechlichkeit und Falschbeurkundung ermittelt wird. Er soll eine vierköpfige Familie aus Nordmazedonien rechtswidrig eingebürgert haben – aus Liebe zu einem Familienmitglied. Einbürgerungsurkunden gefälscht, mit falschem Namen unterschrieben, fremde Siegel verwendet und anschließend die Ausländerakten gelöscht. Wenn selbst die Kontrolleure zu Komplizen werden, ist das System endgültig gescheitert.

In Niedersachsen wurde ein Mitarbeiter der Ausländerbehörde Lüchow-Dannenberg zu sechseinhalb Jahren Haft verurteilt. Er hatte in mindestens 16 Fällen Aufenthaltstitel und deutsche Staatsangehörigkeiten verkauft – für insgesamt 154.000 Euro. Die Dunkelziffer dürfte weitaus höher liegen.

Die Konsequenzen des Versagens

Was bedeutet das alles für Deutschland? Ein Land, das seine Staatsbürgerschaft zum Ramschpreis verschleudert, verliert nicht nur seine Identität, sondern auch seine Sicherheit. Jeder unrechtmäßig Eingebürgerte ist ein potenzielles Sicherheitsrisiko, jeder gefälschte Sprachnachweis ein Schlag ins Gesicht derjenigen, die sich ehrlich integrieren.

Die rechtlichen Möglichkeiten zur Rücknahme unrechtmäßiger Einbürgerungen bestehen zwar – bis zu zehn Jahre nach der Einbürgerung. Doch wer soll die Tausenden von Fällen überprüfen? Wer garantiert, dass nicht längst Kriminelle mit deutschem Pass durch Europa reisen?

Es ist höchste Zeit, dass die neue Große Koalition unter Friedrich Merz diesem Wahnsinn ein Ende bereitet. Die digitale Einbürgerung mag modern klingen, doch wenn sie zum Einfallstor für Betrüger wird, ist sie nichts anderes als fahrlässige Preisgabe deutscher Interessen. Deutschland braucht keine "Turbo-Einbürgerung", sondern eine gründliche, persönliche Prüfung jedes einzelnen Falls. Alles andere ist ein Verrat an denjenigen, die sich redlich um Integration bemühen – und an der Sicherheit unseres Landes.

Die zunehmende Kriminalität in Deutschland, die täglichen Messerangriffe und die explodierende Gewalt auf unseren Straßen sind kein Zufall. Sie sind das direkte Ergebnis einer Fehlpolitik, die Kontrolle mit Willkommenskultur verwechselt hat. Es ist nicht nur die Meinung unserer Redaktion, sondern auch die eines Großteils des deutschen Volkes: Wir brauchen endlich wieder Politiker, die für Deutschland regieren – nicht gegen Deutschland.

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