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13.07.2025
07:15 Uhr

Diplomatisches Versagen: Deutschland lässt afghanische Schutzsuchende in Pakistan im Stich

Ein bürokratisches Desaster von erschreckender Dimension entfaltet sich derzeit zwischen Islamabad und Berlin. Während die Bundesregierung seit Jahren vollmundige Versprechen über humanitäre Hilfe für afghanische Ortskräfte verkündet, sitzen Tausende Menschen mit deutschen Aufnahmezusagen in pakistanischen Gästehäusern fest – viele von ihnen mittlerweile illegal, weil ihre Visa abgelaufen sind. Die pakistanische Regierung hat genug von diesem Chaos und greift durch: Razzien, Festnahmen und Abschiebungen sind die Folge eines diplomatischen Totalversagens der Merz-Regierung.

Das Chaos der deutschen Bürokratie

Was sich hier abspielt, spottet jeder Beschreibung. Deutschland habe seit der Taliban-Machtübernahme 2021 Zehntausenden Afghanen Aufnahmezusagen erteilt, heißt es. Doch statt diese Menschen direkt einzufliegen – was logisch und human wäre – schickte man sie erst einmal nach Pakistan. Dort sollten sie auf weitere Überprüfungen warten. Ein klassischer Fall deutscher Überregulierung, könnte man meinen. Doch die Realität ist noch absurder: Die Wartezeit beträgt im Schnitt acht Monate, während die pakistanischen Visa nur drei Monate gültig sind. Ein Grundschüler könnte dieses mathematische Problem erkennen – die deutsche Bürokratie offenbar nicht.

Die Folgen dieser Inkompetenz tragen nun jene, die Deutschland eigentlich schützen wollte. Menschen, die ihr Leben für die Zusammenarbeit mit deutschen Stellen riskiert haben, werden wie Kriminelle behandelt. Die GIZ-Mitarbeiter schlagen Alarm, deutsche Diplomaten rennen hektisch umher, um Abschiebungen zu verhindern. Ein Insider beschreibt die Situation treffend: "Es herrscht heilloses Chaos." Stärker kann man das Versagen der deutschen Migrationspolitik kaum auf den Punkt bringen.

Pakistan zieht die Reißleine

Die pakistanische Regierung zeigt sich zunehmend ungehalten über die deutsche Unfähigkeit, ihre eigenen Programme zu managen. Bereits Ende 2024 forderte Islamabad Berlin auf, die Probleme zu lösen. Es folgten Ultimaten: erst bis zum 31. März, dann verlängert auf den 30. Juni. Doch statt die offenen Fälle abzuarbeiten, ließ die Bundesregierung die Fristen verstreichen. Nun greifen pakistanische Behörden hart durch – und wer könnte es ihnen verdenken?

Seit April wurden bereits über 200.000 Afghanen aus Pakistan abgeschoben. Die Botschaft ist klar: Pakistan lässt sich nicht länger als Wartesaal für gescheiterte deutsche Aufnahmeprogramme missbrauchen. Dass dabei auch Menschen mit deutschen Aufnahmezusagen in Abschiebehaft landen, ist die logische Konsequenz eines Systems, das von Anfang an zum Scheitern verurteilt war.

Die wahren Hintergründe des Konflikts

Hinter dem diplomatischen Konflikt steckt mehr als nur bürokratisches Versagen. Pakistan kämpft seit der erneuten Taliban-Machtübernahme mit einer massiven Zunahme von Anschlägen in den Grenzregionen. Islamabad wirft Kabul vor, militanten Kämpfern Unterschlupf zu gewähren. Die Massenabschiebungen sind auch ein Druckmittel gegen die Taliban-Regierung – ein geopolitisches Schachspiel, bei dem die afghanischen Flüchtlinge zu Bauernopfern werden.

Während die deutsche Politik sich in endlosen Debatten über Gendersternchen und Klimaneutralität verliert, scheitert sie an den grundlegendsten Aufgaben: Menschen zu schützen, denen sie Schutz versprochen hat. Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz hatte versprochen, die Fehler der Ampel-Regierung zu korrigieren. Doch was wir hier sehen, ist die Fortsetzung des gleichen bürokratischen Wahnsinns, der schon unter der Vorgängerregierung herrschte.

Ein Armutszeugnis für Deutschland

Das Auswärtige Amt spricht von "engem und hochrangigem Kontakt" mit der pakistanischen Regierung. Doch was nützen hochrangige Kontakte, wenn die Grundprobleme nicht gelöst werden? Etwa 150 Afghanen mit deutschen Aufnahmezusagen wurden bereits in Lager gebracht, ihr Verbleib ist teilweise unklar. Deutsche Stellen versuchen verzweifelt, konfiszierte Pässe per Kurier über die Grenze zu bringen – ein absurdes Schauspiel, das die ganze Hilflosigkeit der deutschen Behörden offenbart.

Was hier geschieht, ist nicht nur ein diplomatisches Desaster, sondern ein moralisches Versagen. Menschen, die Deutschland vertraut haben, werden im Stich gelassen. Die Bundesregierung, die Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte ausgibt und ein 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur plant, schafft es nicht einmal, ein funktionierendes Aufnahmeprogramm für einige Tausend Afghanen zu organisieren. Das ist nicht nur peinlich – es ist eine Schande für ein Land, das sich gerne als moralische Instanz in der Welt präsentiert.

Die Realität zeigt: Deutschland ist nicht einmal in der Lage, seine eigenen Versprechen einzuhalten. Während man große Reden über Menschenrechte und internationale Verantwortung schwingt, scheitert man an der praktischen Umsetzung. Die afghanischen Ortskräfte, die ihr Leben für die Zusammenarbeit mit Deutschland riskiert haben, verdienen Besseres als dieses bürokratische Chaos. Es wird Zeit, dass die Verantwortlichen endlich handeln – bevor noch mehr Menschen zum Opfer dieser Inkompetenz werden.

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