
Drei Irrtümer über Wärmepumpen: Was Sie wirklich wissen sollten
Wärmepumpen stehen oft im Zentrum kontroverser Diskussionen. Trotz ihrer hohen Förderung und ökologischen Vorteile, gibt es zahlreiche Vorurteile, die potenzielle Käufer verunsichern. Experten klären auf und räumen mit den gängigsten Missverständnissen auf.
Vorurteil 1: Wärmepumpen werden nicht mehr gefördert
Peter Knuth von der Firma Enerix, die sich auf Wärmepumpen spezialisiert hat, widerspricht entschieden: „Das ist Blödsinn.“ Tatsächlich sei die Förderung besser als je zuvor. Die aktuelle Bundesregierung habe eine neue Wärmepumpenförderung bis Ende des Jahres verabschiedet. Eine typische Wärmepumpe für ein Einfamilienhaus koste zwischen 25.000 und 30.000 Euro. Die Förderung sei gestaffelt und könne bis zu 70 Prozent der Kosten decken. Trotz dieser großzügigen Förderung verzeichnen Wärmepumpenbauer jedoch einen massiven Auftragsrückgang. Knuth sieht die Ursache auch in der Unbeliebtheit der Ampel-Regierung und ihrer Politik.
Vorurteil 2: Wärmepumpen sind zu laut und stören die Nachbarn
Ein weiteres häufiges Vorurteil betrifft die Lautstärke von Wärmepumpen. Knuth erklärt, dass die Lautstärke von Wärmepumpen in Deutschland streng geregelt sei. Die Verordnung TA Lärm gebe vor, dass eine Wärmepumpe in der Nacht nicht lauter als 35 dB sein dürfe, was vergleichbar mit leichtem Regen sei. „Wenn das Verhältnis zu den Nachbarn nicht stimmt, ist eine Wärmepumpe schon zu laut, wenn sie gar nicht in Betrieb ist“, scherzt Knuth. Mechanische Defekte könnten die Lautstärke erhöhen, aber grundsätzlich seien in Deutschland hergestellte Wärmepumpen besonders leise.
Vorurteil 3: Wärmepumpen sind Stromfresser
„Ja, auf jeden Fall“, sagt Knuth, „alles, was Wärme produziert, benötigt Energie.“ Dabei sei es jedoch entscheidend, die Effizienz der Wärmepumpen zu betrachten. Die meist verbaute Luftwasserwärmepumpe habe einen Wirkungsgrad von drei bis vier, was bedeute, dass aus 25 Cent pro Kilowattstunde das drei- bis vierfache an Wärmeenergie erzeugt werde. Im Vergleich zu Öl sei das günstiger, da ein Liter Öl etwa einen Euro koste und 10 Kilowattstunden Wärmeenergie erzeuge. Dieselbe Menge Wärmeenergie koste mit einer Wärmepumpe nur 75 Cent.
Zusätzlich seien Wärmepumpen nahezu wartungsfrei, was weitere Kostenvorteile mit sich bringe. Durch die Kombination mit einer Photovoltaikanlage ließe sich der Stromverbrauch und damit die Stromkosten weiter senken. Diese Photovoltaikanlage könne auch nachträglich installiert werden, was zusätzliche Flexibilität biete.
Fazit
Wärmepumpen bieten zahlreiche Vorteile, die oft durch Vorurteile und Missverständnisse übersehen werden. Dank umfassender Förderung, strenger Lautstärkeregelungen und hoher Effizienz stellen sie eine attraktive Alternative zu herkömmlichen Heizsystemen dar. Trotz der politischen Unzufriedenheit und dem Rückgang der Aufträge bleibt die Wärmepumpe eine zukunftsweisende Technologie, die sowohl ökonomisch als auch ökologisch überzeugt.

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