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13.06.2025
08:18 Uhr

Dresden kapituliert vor der Finanzkrise: 875 Beamte müssen gehen

Die sächsische Landeshauptstadt Dresden steht vor einem beispiellosen Kahlschlag in der Verwaltung. Während die Ampelregierung in Berlin Milliarden für fragwürdige Klimaprojekte und Genderstudien verpulvert, müssen die Kommunen die Zeche zahlen. Oberbürgermeister Dirk Hilbert von der FDP kündigte im Finanzausschuss des Stadtrates an, dass bis 2029 sage und schreibe 875 Stellen in der Stadtverwaltung gestrichen werden sollen. Das entspricht mehr als zehn Prozent der rund 7.500 Arbeitsplätze – ein Aderlass, der die Handlungsfähigkeit der Stadt nachhaltig gefährden könnte.

Die bittere Rechnung jahrelanger Fehlpolitik

Was sich hier abspielt, ist das Ergebnis einer verfehlten Finanzpolitik, die den Kommunen systematisch die Luft zum Atmen nimmt. Während in Berlin die grünen Ideologen von der "Transformation" träumen und Milliarden für ihre Luftschlösser verbrennen, bluten die Städte aus. Dresden habe im vergangenen Jahr rund 550 Millionen Euro für Personal ausgegeben, heißt es. Nun soll dieser Betrag "deutlich sinken" – ein Euphemismus für einen brutalen Sparkurs auf dem Rücken der Bürger.

Die Strategie der Stadt liest sich wie ein Lehrbuch des politischen Versagens: Man wolle "Doppelstrukturen abbauen", "Synergien nutzen" und "stärker auf die Digitalisierung setzen". Wer die Sprache der Politik versteht, weiß: Hier werden Worthülsen gedroschen, während die Realität eine andere ist. Digitalisierung als Allheilmittel? In einem Land, in dem selbst die Grundversorgung mit schnellem Internet vielerorts noch Zukunftsmusik ist?

500 Rentner als Rettungsanker – eine Bankrotterklärung

Besonders perfide erscheint die Tatsache, dass etwa 500 der zu streichenden Stellen durch "natürliche Fluktuation" – sprich: Renteneintritte – wegfallen sollen. Die Stadt spekuliert also darauf, dass genügend Mitarbeiter in den Ruhestand gehen, um die Bilanz zu schönen. Was aber, wenn diese Rechnung nicht aufgeht? Was, wenn die erfahrenen Kräfte fehlen und niemand da ist, der ihr Wissen weitergibt?

Leipzigs Oberbürgermeister Burkhard Jung, seines Zeichens Präsident des Deutschen Städtetages, forderte bereits im Mai eine grundlegende Neuordnung der Finanzbeziehungen zwischen Freistaat und Kommunen. Seine Worte verhallten offenbar ungehört in den Fluren der Macht. Stattdessen müssen nun die Dresdner Bürger die Suppe auslöffeln, die ihnen eine realitätsferne Politik eingebrockt hat.

Die wahren Leidtragenden: Die Bürger

Was bedeutet dieser Stellenabbau konkret für die Menschen in Dresden? Längere Wartezeiten bei Behördengängen, überlastete Sachbearbeiter, die keine Zeit mehr für individuelle Anliegen haben, und ein schleichender Verfall der kommunalen Infrastruktur. Während man uns erzählt, Deutschland sei ein reiches Land, können die Kommunen nicht einmal mehr ihre Grundaufgaben erfüllen.

Die Ironie der Geschichte: Während in Dresden gespart wird bis es quietscht, explodieren andernorts die Ausgaben für ideologische Prestigeprojekte. Genderlehrstühle werden aus dem Boden gestampft, Klimabeauftragte in jeder Amtsstube installiert, aber für die Kernaufgaben der Verwaltung fehlt plötzlich das Geld. Diese Prioritätensetzung zeigt, wie weit sich die Politik von den realen Bedürfnissen der Menschen entfernt hat.

Ein Teufelskreis ohne Ausweg?

Der geplante Personalabbau wird einen Teufelskreis in Gang setzen: Weniger Personal bedeutet schlechtere Dienstleistungen, was zu mehr Unmut in der Bevölkerung führt. Die verbliebenen Mitarbeiter werden unter der Mehrbelastung leiden, Krankenstände werden steigen, die Motivation sinken. Am Ende steht eine Verwaltung, die nur noch verwaltet – sich selbst und ihren Niedergang.

Dresden ist dabei kein Einzelfall. Überall in Deutschland kämpfen Kommunen mit leeren Kassen, während die Bundesregierung Geld für alle möglichen Projekte hat – nur nicht für die Basis unseres Gemeinwesens. Diese Schieflage ist symptomatisch für ein System, das seine Prioritäten verloren hat.

Zeit für einen Kurswechsel

Was wir brauchen, ist eine grundlegende Neuausrichtung der Politik. Statt Milliarden für ideologische Experimente zu verschwenden, sollten wir uns auf das Wesentliche konzentrieren: funktionierende Verwaltungen, intakte Infrastruktur, Sicherheit für die Bürger. Die Dresdner Sparorgie ist ein Weckruf, den die Politik nicht länger überhören darf.

In Zeiten wie diesen zeigt sich einmal mehr die Weisheit, einen Teil seines Vermögens in krisensichere Sachwerte wie physische Edelmetalle anzulegen. Während Kommunen pleite gehen und die Inflation das Ersparte auffrisst, behalten Gold und Silber ihren Wert – unabhängig von politischen Irrwegen und fiskalischen Abenteuern.

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