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16.10.2025
10:20 Uhr

Edelmetall-Ansturm in Südkorea: Banken melden kompletten Ausverkauf bei Gold und Silber

Was sich derzeit in Südkorea abspielt, sollte auch deutschen Anlegern zu denken geben. Während hierzulande noch über die nächste Steuererhöhung oder das neueste Klimapaket diskutiert wird, haben die Südkoreaner längst verstanden, was die Stunde geschlagen hat. Sie stürmen die Banken und kaufen, was das Zeug hält – nicht etwa die neuesten Finanzprodukte oder ETFs, sondern handfestes Gold und Silber.

Panik am Edelmetallmarkt: Wenn selbst die Banken kapitulieren

Die Szenen, die sich in Seoul abspielen, erinnern an Krisenzeiten. Lee Jong-won, ein gewöhnlicher Büroangestellter, wollte sein hart erarbeitetes Vermögen schützen. Doch als er bei seiner Bank vorsprach, musste er feststellen: Fehlanzeige. Goldbarren? Ausverkauft. Silberbarren? Ebenfalls nicht mehr zu haben. Die Regale sind leer, die Tresore geplündert – nicht von Dieben, sondern von klugen Bürgern, die begriffen haben, dass Papiergeld in Zeiten galoppierender Inflation und wirtschaftlicher Unsicherheit nur bedrucktes Papier ist.

Die Zahlen sprechen eine deutliche Sprache: Der Verkauf von Goldbarren explodierte auf 450 Milliarden Won – das entspricht etwa 317 Millionen Dollar. Eine Verdreifachung gegenüber dem Vorjahr! Wer jetzt noch von einer vorübergehenden Modeerscheinung spricht, hat den Schuss nicht gehört.

Produktionsstopp und Lieferengpässe: Die Krise verschärft sich

Die Situation hat mittlerweile dramatische Ausmaße angenommen. Die Korea Minting and Security Printing Corp., die staatliche Prägeanstalt, musste die Produktion von Goldbarren bis Januar komplett einstellen. Man stelle sich das vor: Eine staatliche Institution kann der Nachfrage ihrer eigenen Bürger nach echtem Geld nicht mehr nachkommen! Ab dem 20. Oktober wird die Korea Gold Exchange zudem keine Ein-Kilogramm-Silberbarren mehr ausliefern können. Lieferzeiten von über zehn Tagen sind zur Normalität geworden.

„Die hohe Nachfrage hat das Angebot überstiegen und zu Engpässen bei Gold- und Silberbarren bei Geschäftsbanken sowie zu Lieferverzögerungen geführt."

Digitales Gold als Notlösung

Interessant ist auch die Entwicklung beim sogenannten Goldbanking. Die Guthaben bei den großen Banken wie KB Kookmin, Shinhan und Woori sind auf 1,5 Billionen Won angeschwollen – umgerechnet 1,1 Milliarden Dollar. Hier können Kunden über ihre Konten Gold kaufen und verkaufen, ohne die physischen Barren in den Händen zu halten. Doch seien wir ehrlich: Wer in der Krise auf digitales Gold setzt, könnte am Ende mit leeren Händen dastehen. Nur physisches Edelmetall, das man anfassen und im eigenen Tresor lagern kann, bietet wirklichen Schutz.

Was deutsche Anleger daraus lernen sollten

Die südkoreanischen Bürger haben verstanden, was viele Deutsche noch verdrängen: Die Zeiten, in denen man sein Geld sorglos auf dem Sparbuch parken konnte, sind vorbei. Hohe Kreditkosten, steigende Preise und wirtschaftliche Unsicherheit – diese Probleme kennen wir auch hierzulande nur zu gut. Doch während die Südkoreaner handeln, diskutieren wir noch über Gendersternchen und Klimaneutralität.

Die neue Große Koalition unter Friedrich Merz mag versprochen haben, keine neuen Schulden zu machen. Doch das 500-Milliarden-Euro-Sondervermögen für Infrastruktur spricht eine andere Sprache. Diese Schuldenlast wird Generationen belasten und die Inflation weiter anheizen. Wer jetzt nicht vorsorgt, wird später das Nachsehen haben.

Die Lehren aus der Geschichte

Geschichte wiederholt sich nicht, aber sie reimt sich, wie Mark Twain einst sagte. Jedes Mal, wenn Regierungen die Notenpresse anwerfen und Schulden über Schulden anhäufen, flüchten kluge Anleger in Sachwerte. Gold und Silber haben jeden Währungskollaps, jede Hyperinflation und jeden Krieg überstanden. Papiergeld hingegen kehrt früher oder später zu seinem inneren Wert zurück: null.

Die Südkoreaner haben diese Lektion offenbar verinnerlicht. Sie warten nicht auf die nächste Rettungsaktion der Regierung oder die Versprechen der Zentralbanker. Sie nehmen ihr finanzielles Schicksal selbst in die Hand und setzen auf das, was seit Jahrtausenden als Wertspeicher dient: physisches Gold und Silber.

Fazit: Handeln statt abwarten

Was in Südkorea passiert, ist ein Weckruf für alle, die noch an die Stabilität des Papiergeldsystems glauben. Wenn selbst die Banken keine Edelmetalle mehr liefern können, ist es höchste Zeit zu handeln. Die Nachfrage explodiert nicht ohne Grund – sie ist Ausdruck eines tief sitzenden Misstrauens gegenüber dem Finanzsystem und der Politik.

Wer sein Vermögen schützen will, sollte nicht warten, bis auch hierzulande die Regale leer sind. Eine vernünftige Beimischung physischer Edelmetalle gehört in jedes ausgewogene Portfolio. Nicht als Spekulationsobjekt, sondern als Versicherung gegen die Torheiten der Politik und die Exzesse der Geldpolitik.

Hinweis: Dieser Artikel stellt keine Anlageberatung dar. Jeder Anleger muss seine Entscheidungen selbst treffen und trägt die volle Verantwortung für seine Investments. Wir empfehlen, sich umfassend zu informieren und gegebenenfalls professionellen Rat einzuholen.

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