
Einbruch auf dem Immobilienmarkt 2023: Deutlich weniger Käufe
Das Jahr 2023 markierte einen signifikanten Wendepunkt auf dem deutschen Immobilienmarkt. Laut dem Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) wurden bundesweit etwa 733.000 Immobilientransaktionen abgeschlossen, was einem Rückgang von 15 Prozent im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Besonders stark betroffen waren Neubaugrundstücke, die kaum Abnehmer fanden. In den Städten brach der Umsatz mit Immobilien um mehr als 50 Prozent ein.
Historischer Tiefstand bei Neubauten
Der Rückgang der Transaktionszahlen im Neubaubereich führte zu historischen Tiefständen. Der Umsatz in den acht größten deutschen Städten fiel innerhalb von zwei Jahren um 53 Prozent, von 83,8 Milliarden Euro auf 39,2 Milliarden Euro. Insgesamt wurden mit dem Verkauf von Wohn-, Wirtschafts- und sonstigen Immobilien 213,3 Milliarden Euro Umsatz erzielt, was einem Rückgang von 29 Prozent gegenüber 2022 entspricht. Verglichen mit dem Umsatz aus 2021 ist sogar ein Rückgang von 40 Prozent zu verzeichnen.
Gegenläufige Trends bei Alt- und Neubauten
Während Neubauten einen drastischen Rückgang verzeichneten, zeigte sich bei gebrauchten Immobilien ein anderes Bild. Hier sanken die Preise, was zu einem Anstieg der Nachfrage führte. Ein bestehendes freistehendes Ein- oder Zweifamilienhaus erzielte im Jahr 2023 im Schnitt 2.400 Euro pro Quadratmeter, im Vergleich zu 2.750 Euro im Jahr 2022. Für gebrauchte Eigentumswohnungen zahlten Käufer 2023 durchschnittlich 2.260 Euro pro Quadratmeter, gegenüber 2.480 Euro im Vorjahr.
Regionale Unterschiede und Preisspannen
Die Preisspanne zwischen verschiedenen Regionen in Deutschland sei enorm groß. Käufer in München zahlten im Jahr 2023 im Schnitt 11.900 Euro pro Quadratmeter für ein gebrauchtes Eigenheim, während im thüringischen Landkreis Sonneberg nur 630 Euro pro Quadratmeter fällig wurden. Bei einer Wohnfläche von 120 Quadratmetern kostete ein Eigenheim in München rund 1,4 Millionen Euro, im Landkreis Sonneberg hingegen lediglich gut 75.000 Euro.
Optimistische Prognosen für die Zukunft
Matthias Waltersbacher, Wohnungsmarktexperte im BBSR, zeigt sich dennoch optimistisch. Er ist der Meinung, dass die Talsohle inzwischen durchschritten sei und die Nachfrage nach Wohnungsbaudarlehen, insbesondere durch Privathaushalte, im laufenden Jahr wieder deutlich zunehmen werde. Waltersbacher fordert eine Senkung der Erwerbsnebenkosten und der Grunderwerbssteuer, um den Markt für Neubauten anzukurbeln.
Forderungen nach politischen Maßnahmen
Die Grunderwerbssteuer, die von den Ländern erhoben wird, könnte durch politische Maßnahmen gesenkt werden, um den Immobilienmarkt zu beleben. Eine Reform der Grunderwerbssteuer war bereits 2023 von Bund und Ländern diskutiert worden. Es bleibt abzuwarten, ob die Politik die notwendigen Schritte unternimmt, um den Markt zu stabilisieren und zukünftige Investitionen zu fördern.
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